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Freitag, den 03. Mai 2024
 
 
 
Schriftliche Presse

Johannesburg-Die weitverbreitete südafrikanische Zeitung „The Star“ argumentierte, dass Alles dafür spreche, dass die Afrikanische Union (die AU) deren Position in Bezug auf den Sahara-Konflikt neu überdenke und der Souveränität Marokkos auf dessen gesamte Territorium gegenüber Beistand leiste.



„Mittels der Unterstützung der Souveränität Marokkos auf dessen Sahara gegenüber würde die AU einen in die Länge ziehenden Konflikt beilegen und den Fortschritt des Kontinents in Übereinstimmung mit den Bestrebungen der Agenda 2063 vorantreiben dürfen“, schrieb die Zeitung vor kurzem.

Betitelt „Die Dringlichkeit, den Sahara-Konflikt beizulegen: Eine Notwendigkeit für die Afrikanische Union, die Souveränität Marokkos erstarken zu dürfen“ argumentierte „The Star“, dass mehrere Beweggründe die dringende Notwendigkeit rechtfertigen, dass die AU ihre Position neu zu überdenken und die Souveränität des Königreichs Marokko auf dessen Sahara anzuerkennen hat.

Ausgehend von den in dessen Buch betitelt „Afrika im Wandel“ zusammengestellten Forschungen erklärte der Autor des Artikels, Herr Willah Joseph Mudolo, dass die historischen Verbindungen des Königreichs Marokko mit der Sahara unwiderlegbar seien, daran die Erinnerung wachrufend, dass mehrere marokkanische Dynastien vor der spanischen Besetzung über das Gebiet geboten, welches ein integraler Bestandteil des Königreichs Marokko ist.

In diesem Kontext rief er in Erinnerung, dass das Madrider Abkommen in 1975, welches der spanischen Besetzung ein Ende bereitete, auch die Verwaltungskontrolle an das Königreich Marokko übertrug.

Desgleichen bezeugen die bedeutsamen Investitionen des Königreichs Marokko in der Sahara von dessen Engagement zu Gunsten der sozioökonomischen Entwicklung in der Region, behauptete er, fortfahrend, dass das Königreich Marokko Milliarden Dollar in die Bereiche Infrastruktur, Bildung und Gesundheit eingespritzt habe, zwecks dessen das Leben der Population verbessern zu dürfen.

Überdies argumentierte er: „Marokkos ehrgeiziger Autonomieplan für die Region dürfte einen Weg für eine erstarkte politische Beteiligung der davon betroffenen Bevölkerungsgruppen ebnen.“

Die Zeitung stellte überdies fest, dass eine Analyse der regionalen Stabilität überzeugende und unwiderlegbare Argumente zur Unterstützung der Souveränität des Königreichs Marokko auf dessen Sahara liefere.

Das Fortdauern dieses aus dem Boden gestampften Regionalkonflikts um die marokkanische Sahara biete einen fruchtbaren Boden für Drogenhandel und für Schmuggelaktivitäten an und stachelte die verhängnisvollen Pläne der in der Subregion tätigen Terrorgruppen an, warnte er davor.

Daher stellte er fest, dass die Unterstützung der marokkanischen Souveränität gegenüber die Stabilität vonstatten bringen würde, was einen ausschlaggebenden  Faktor für die regionale Sicherheit und umfassendere kontinentale Integrationsanstrengungen im Rahmen der Afrikanischen Kontinentalen Freihandelszone (Zlecaf) darstelle.

„Zum Schluss würde eine Resolution zu Gunsten des Königreichs Marokko die territoriale Integrität der afrikanischen Staaten unter Schutz halten, ein Grundprinzip, das im Gründungsgesetz der AU eingebettet ist“, plädierte der Forscher,  argumentierend, dass dieser Präzedenzfall Sezessionsbewegungen und Fragmentierungsbewegungen afrikanischer Staaten entgegen sei, somit die kontinentale Einheit fördernd.

In diesem Sinne verwies „The Star“ auch darauf, dass das Königreich Marokko, eine der dynamischsten Volkswirtschaften Afrikas sei, welches im letzten Jahrzehnt ein erhebliches Wachstum verbucht hat, die strategische Lage dieses  Landes als Tor zu Europa sowie seine politische Stabilität und seine Fortschrittlichkeit, was die Wirtschaftspolitik angeht, klar herausstellend, es zu einem Schlüsselakteur für die sozioökonomische Transformation Afrikas ausmachend.

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