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Montag, den 15. Apr 2024
 
 
 
Schriftliche Presse

Rabat–Die Resolution 2654 konstituiert eine wichtige Etappe im Prozess der Beilegung der Frage der marokkanischen Sahara, bekräftigte der Botschafter und permanente Vertreter Marokkos bei der UNO, Omar Hilale, anmerkend, dass es um „einen strukturierenden Text im Arsenal der Resolutionen des Sicherheitsrates konstituiert“.




Im vergangenen 27. Oktober 2022 durch den Sicherheitsrat der UNO verabschiedet, hat diese Resolution „irreversibel die Vorrangstellung der marokkanischen Autonomieinitiative im Rahmen der nationalen Souveränität und der territorialen Integrität des Königreichs als einziger Lösung für diesen Regionalkonflikt verankert“, stellte Herr Hilale in einem exklusiven Interview mit der Tageszeitung “Maroc Hebdo” in deren Ausgabe vom 11. bis zum 17. November 2022 fest.

Desgleichen, fuhr er fort, hat die UNO-Resolution bestätigt, dass „die Beilegung der Frage der marokkanischen Sahara nur politisch realistisch pragmatisch nachhaltig auf Kompromisswege sein kann“ und „die definitive Beisetzung des Referendums markiert hat, an welchem sich Algerien und seine separatistische bewehrte Gruppe der Front Polisario der internationalen Legalität zuwiderhandelnd festklammern, welche die Resolutionen des Sicherheitsrates versinnbildlicht“.

Den Aufruf kommentierend, welchen buchstäblich Algerien an den Sicherheitsrat ausgerichtet hat, zwecks dessen die Zählung der Population in den Lagern Tinduf zu bewerkstelligen, hat Herr Hilale geschätzt, dass „die Einbettung dieser Bestimmung in den Korpus der Resolution 2654 die Verärgerung bezüglich der Verweigerung Algeriens seit einem halben Jahrhundert wiederspiegelt, das HCR in die Lage zu versetzen, diese Population zu zählen“, hinzufügend, dass „Niemand mehr den Ziffern Glauben schenkt, welche den humanitären Agenturen vonseiten Algeriens vorgegaukelt werden“.

Zu dem Zeitpunkt, wo sich die Gegner Marokkos „an obsolet gewordenen Paradigmen festklammern“, hat das Königreich weiterhin diplomatische Errungenschaften zu Gunsten seiner Autonomieinitiative eingebracht, im Besonderen mit dem Aufkommen einer internationalen Allianz von mehr als 90 Staaten, welche dem marokkanischen Plan unter die Arme greift, kann sich der marokkanische Diplomat dazu gratulieren.

Unter diesen 90 Staaten fungieren zwei permanente Mitglieder des Sicherheitsrates (die Vereinigten Staaten von Amerika und Frankreich) und afrikanische, arabische und lateinamerikanische Staaten, denen sich jüngst 11 Staaten der Europäischen Union angeschlossen haben, hat er in Erinnerung gerufen, die Hoffnung hegend, dass „diese  Allianz zu Gunsten der marokkanischen Autonomieinitiative Algerien davon überzeugen würde, zu den Gesprächen am runden Tisch zurückkehren zu haben“.

Die Frage der Kindersoldaten in den Lagern Tinduf aufwerfend, hat Herr Hilale angemerkt, dass der Generalsekretär erstmalig die Rekrutierung   der Kindersoldaten in den Lagern Tinduf bestätigt hat, diesen Belang in dessen letzten Bericht an den Sicherheitsrat über die marokkanische Sahara ins Feld führend.

„Diese Bestätigung lässt Marokko Gerechtigkeit widerfahren, in dem dessen unaufhörliche Aufrufe unterstützt werden, zwecks dessen die Aufmerksamkeit der UNO und der internationalen Gemeinschaft auf die erzwungene Anheuerung der Kindersoldaten zu lenken, mit inbegriffen der Mädchen vonseiten der Front Polisario“, machte er darauf aufmerksam, klar herausstellend, „das die Verwarnungsbotschaften Marokkos imstande sind, eine internationale Einsicht der Frage der Rekrutierung der Kindersoldaten zu bewerkstelligen“.

Die Frage nach der Vernetzung zwischen dem Iran und der Front Polisario zur Erwähnung bringend, hat der marokkanische Diplomat auf die „sich bewahrheiten“ Vernetzungen zwischen Teheran und der separatistischen Front verwiesen, wie davon Sicherheitsberichte und Denkfabriken Zeugnis ablegen.

Er hat im Besonderen vor der Gefahr verwarnt, welche die Belieferung von iranischen Drohnen an die Front Polisario darstellt, signalisierend, dass der Iran Ausschau danach hält, „die Konflikte in Afrika anzufachen, wie er in anderen Regionen der Welt tut, was Marokko es nie zulassen wird“.

„Wenn iranische Drohnen in Nordafrika einlangen, bereiten dem gesamten Maghreb eine folgenschwere Gefahr und davon ausgehend der Region der Sahel-Sahara, welche bereits durch terroristische Gruppen destabilisiert wird. Und vieles mehr wird sich dies auch auf die Sicherheit der europäischen unmittelbaren Nachbarschaft aus, welche sich kaum 14 Km von der marokkanischen Küste befindet“, verwarnte er.                   

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