Die Autonomie unter marokkanischer Souveränität ist „die einzige wahrhaftige realistische Lösung, welche existiert“, zwecks dessen dieses Dossier definitiv zum Einfrieden zu bringen, stellte Herr Dezcallar in einem Gespräch mit der spanischen Tageszeitung “La provincia” fest, etliche Idee eines Referendums der Selbstbestimmung zur Seite rückend.
„Es wird nie ein Referendum geben“, unterstrich Herr Dezcallar, welcher auch Botschafter seines Landes in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Vatikan gewesen war.
Für den ehemaligen spanischen Diplomat ist die Zeit gegeben, das 47-jährige Statut quo aus seiner beklemmenden Lage zu befreien und diesen Konflikt die marokkanische Sahara betreffend zu schlichten.
Die Position dieses versierten Diplomaten kommt zu den Positionen hinzu, welche von spanischen Experten, Beobachtern und Beamten zu Gunsten der Vorrangstellung der marokkanischen Autonomieinitiative zum Ausdruck gebracht wurde, somit das Rückgrat der neuen Madrider Position die Frage der marokkanischen Sahara betreffend stärkend.
In der Tat hat der Präsident der spanischen Regierung, Herr Pedro Sanchez, in einer Botschaft, welche am vergangenen 14. März 2022 an seine Majestät den König Mohammed VI ausgerichtet wurde, „die Wichtigkeit der Frage der Sahara für Marokko zugegeben“, beteuernd, dass „Spanien die marokkanische Autonomieinitiative, welche in 2007 unterbreitet wurde, als die seriöse realistische und glaubwürdige Lösung für die Beilegung des Konflikts betrachtet“.
Er hat auch „die seriösen und glaubwürdigen Bemühungen Marokkos unter den Auspizien der Vereinten Nationen in den Vordergrund gedrängt, zwecks dessen eine gegenseitig annehmbare Lösung erzielen zu dürfen“.
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