Diese Opfer, die aus mehreren Anrainerstädten hierherkamen, unterstrichen, dass dieser Verbrecher wegen seiner Handlungen vor dem Gericht für dessen schwerwiegende Anklagen gegen ihn zur Rechenschaft gezogen sein müsse.
Die Beteiligten an dieser Demonstration schwangen Plakate empör, worauf die illegale Einreise des sogenannten Brahim Ghali nach Spanien unter gefälschter Identität an den Pranger gestellt wurde, die Reaktivierung des Gerichtsverfahrens gegen diesen Söldner einfordernd. Sie forderten die spanische Regierung dazu auf, den Haftbefehl vom Richter José de la Mata der nationalen Anhörung, dem höchsten Strafgericht Spaniens, einzuhalten.
In einer bei dieser Gelegenheit vorgelesenen Erklärung forderten die Opfer der Straftaten der Front Polisario die sofortige Verhaftung des sogenannten Brahim Ghali und die baldige Auslieferung seiner Komplizen ein.
Sie forderten überdies im Namen aller Opfer der von den Separatisten verübten Straftaten die spanische Regierung von Pedro Sanchez dazu auf, deren Verantwortung zu übernehmen und den spanischen Opfern der Front Polisario Gerechtigkeit zu widerfahren, anstatt dessen einen Verurteilten zu beherbergen, der gegen das nationale und internationale Recht verstößt.
Die hiesige Presse erstattete ausführlichen Bericht über diesen Protest, im Besonderen die Zeitung "La Rioja" und das allgemeine Informationsportal "tribunalibre.info".
Die Aufnahme des Führers der Separatisten durch Spanien unter gefälschter Identität und mit verfälschten Papieren im heimlichen Einverständnis mit dem algerischen Staat löste weltweit starke Reaktionen der Verurteilung aus.
Das iberische Land wird dessen beschuldigt, einem Kriegsverbrecher bei der Flucht vor der Justiz verholfen zu haben und seine Handlungen in Kauf genommen zu haben.
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