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Freitag, den 26. Apr 2024
 
 
 
Schriftliche Presse

Die panamaische Monatszeitschrift „Portada“ hat bekräftigt, dass Mitglieder der Polisario in begangenen terroristischen Anschlägen und in Geiselnahmen in der Region des Sahels und der Sahara impliziert sind.


In Ihrer Ausgabe vom Februar hat die Zeitschrift, die internationale Berichte zitiert, angegeben, dass Operationen der Sequestrierung der Geiseln und terroristische Anschläge in der Region, unzähligen geiselgenommenen Zeugen zufolge, von Kämpfern der Polisario durchgeführt werden.

Sie hat beobachten lassen, dass Mitglieder der Polisario im Besonderen der terroristischen Gruppe der Al Qaïda im islamischen Maghreb (AQIM) beigetreten sind.

Die Zeitschrift hat überdies präzisiert, dass der Skandal der Hinterziehung der humanitären Hilfe für die sequestrierte Population in den Lagern von Tindouf, den der Bericht des Amts für Betrugsbekämpfung (OLAF) in aller Öffentlichkeit entlarvt hat, das Europäische Parlament zu der Aussetzung der Hilfe in Höhe von 15 Millionen Dollars bewogen hat,  welche für die Lager bestimmt waren.

Sie hat hinzugefügt, dass unzählige Ernährungsprodukte, die ursprünglich für die Population in den Lagern von Tindouf bestimmt waren, seitens der Polisario in den malischen, algerischen und mauretanischen Märkten feilgeboten wurden.

Bezugnehmend auf die aufgebotenen Bemühungen zwecks der politischen Schlichtung des Konflikts der Sahara hat die Zeitschrift daran erinnert, dass Marokko 2007 eine Autonomieinitiative im Rahmen der marokkanischen Souveränität unterbreitet hat, welche vor allem von den Autonomiesystemen in Deutschland, Spanien, Irland und Belgien inspiriert ist.

In diesem Sinne hat sie unterstrichen, dass die betroffenen Weltmächten angesichts der Risiken der Fortführung des Konflikts und dessen Auswirkungen auf die Stabilität der Region, die Beute des Terrorismus und der verbrecherischen Aktivitäten ist, zu der Ankurbelung der Verhandlungen aufgefordert haben, um eine politische Beilegung zustande zu bringen.

Sie hat daran erinnert, dass dieser Konflikt ein Erbe der Kolonialära ist, hinzufügend, dass Marokko sich für die Vollendung seiner territorialen Integrität in gradueller Weise eingesetzt hat, angesichts dessen, dass es die Region von Tarfaya 1958 und anschließend die Provinz Sidi Ifni 1969 wieder erlangt hat, bevor es den Rest der südlichen Provinzen dank des Grünen Marsches mittels einer Initiative seiner verstorbenen Majestät Hassan II 1975 wieder gewonnen hat.

Die Zeitschrift hat angegeben, dass Algerien, das Polisario kontrolliert, finanziert und mit Waffen ausstattet, sich gegen die Zählung der Population der Lager von Tindouf im algerischen Südwesten ausspricht, trotz der unaufhörlichen Aufrufe des Hochkommissars der Flüchtlinge diesbezüglich.

Sie hat in diesem Rahmen an die Erklärungen des ehemaligen Sondergesandten des Generalsekretärs der UNO für die Sahara,  Peter Van Walsum, erinnert, der nach drei Jahren der Mediation schlussgefolgert hat, dass „die Unabhängigkeit der Sahara nicht bewerkstelligbar ist und dass sie keine realistische Option ist“.

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