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Freitag, den 10. Mai 2024
 
 
 
Schriftliche Presse

Die seriöse schweizerische Tageszeitung „Tribune de Genève“ berichtete am Montag über den europäischen Bericht der „organisierten Hinterziehung“ der humanitären Hilfe für die Population der Lager  von Tindouf, erläuternd, dass „das Volumen der hinterzogenen Waren keinen Freiraum für Zweifel übriglässt".


„Die Verantwortlichen sind die Jenigen, welche die Oberhand auf die Verwaltung der Lager ausüben“, erwähnt die Zeitung in einem Artikel betitelt „der Bericht, der die Betrügereien der Polisario anzeigt“, das seitens 24 Heures reproduziert wurde.

Der Ansprechpartner der Tageszeitung beim Europäischen Sitz der UNO in Genf stützt sich auf die Schlussfolgerungen des Europäischen Amts für Betrugsbekämpfung (OLAF) sowie auf eine Aussage des Brüsseler Rechtsanwalts betraut mit dem Dossier, Stéphane Rodrigues.

Er kommt auf die Arbeit des OLAF seit der depeschierten Ermittlung seit Jahren seitens der Europäischen Kommission bezüglich dieser Angelegenheit zurück, betonend, dass das Amt alle Verträge geschält hat, welche vor Ort für die Beförderung der Hilfe abgeschlossen wurden.

Die Ermittler, fügt er hinzu, haben in der Tat die Rotationen der Lastkraftwagen zwischen den Lagern und dem Hafen von Oran kalkuliert und haben sich sogar für die Lieferscheine interessiert, um die Beteiligten zu identifizieren.

„Das Zentrum El Jazhouani, 26 Km weit von Tindouf gelegen, ist ein Ort, wo man auf die Tankung der humanitären Hilfe verfährt, um sie zu hinterziehen“, präzisiert die Tageszeitung.

„Erste Überraschung, die Ermittlung enthüllt, dass die Anzahl der Personen, welche in den Lagern leben, seitens Algeriens überevaluiert hat, das es auf 155.000 geschätzt hat, während das gemeinsame Zentrum der Recherche der EU nur 90.000 gezählt hat“, notiert die Veröffentlichung.

Der Autor des Artikels stellt fest, dass die Ermittler von einer Überraschung in die andere gehen, als sie entdecken, dass ein Teil der humanitären Hilfe für die Lager von Tindouf in den Märkten von Nouakchott in Mauretanien 1.5000 Km weit von ihrem Bestimmungsort verkauft wird.

„Es ist nicht alles, sie entdecken, dass das Geld einiger Schenker, das der Finanzierung großer Projekte gewidmet ist, auch hinterzogen wird“, fährt er fort, präzisierend, dass die subventionierten Infrastrukturen nicht durch bezahlbare Arbeitskräfte sondern durch Gefangene aufgebaut werden.

Herrn Rodriguez zitierend, bekräftigt die Tageszeitung, dass „die Aufschlüsse des Berichts bezüglich der vorherrschenden Praktiken in den Lagern belastbar sind“.

Der Bericht, der 2007 datiert ist, könnte nur 2014 infolge einer Prozedur eines Brüsseler Kabinetts im Namen des Prinzips der Transparenz veröffentlicht werden.

„Man kann aus der Feder der Inspektoren lesen, dass die im Bericht identifizierten Personen der persönlichen Bereicherung angeklagt werden und dies unter der Form vom unbeweglichen Vermögen“, schließt dieselbe Quelle damit ab.

-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-

 

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