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Donnerstag, den 09. Mai 2024
 
 
 
Schriftliche Presse

Die Schlussfolgerungen des Berichts des Europäischen Amts für Betrugsbekämpfung (OLAF) interpellieren die internationale Gemeinschaft und die Vereinigten Staaten in mehr als einer Hinsicht, um in entschlossener Weise zu intervenieren, um den täglichen Leiden der sequestrierten Population in den Lagern von Tindouf infolge der Hinterziehung der humanitären Hilfe auf industrieller Ebene seitens der Chefs der Polisario ein Ende zu bereiten, betont der ehemalige amerikanische Botschafter, Edward Gabriel, in einer Tribüne, welche in der amerikanischen Zeitung "The Hill" veröffentlicht wurde.


„Polisario, eine separatistische totalitäre Bewegung, welche seitens Algeriens finanziert wird, bereichert sich dank dieser Hinterziehung, um die vornehmen Ausgaben ihrer Chefs auf Kosten der Leiden der sequestrierten Population in den Lagern von Tindouf zu unterhalten, jegliche realistische Verhandlung ablehnend, welche zu einer politischen dauerhaften Beilegung der Frage der Sahara führen könnte“, bedauert Edward Gabriel in einer Analyse, welche „Missbrauch in den Lagern von Tindouf: genug ist genug" betitelt ist.

Es ist höchste Zeit, besteht er darauf, für die internationale Gemeinschaft und für Washington, „den richtigen Wert den Berichten und den offiziellen Ermittlungen der Grausamkeit und der endemischen Korruption der Dirigenten der Polisario in den Lagern von Tindouf beizumessen".

Der Bericht OLAF, erläutert der ehemalige amerikanische Botschafter, „identifiziert klar die guten funktionierenden Mechanismen der Hinterziehung seitens der Separatisten der internationalen humanitären Hilfe für die Sequestrierten von Tindouf, im Südwesten Algeriens“, bedauernd, dass Millionen Euro jährlich seitens der Chefs der Polisario für ihre eigene Bereicherung siphoniert werden.

Und in dieser Hinsicht festzustellen, dass die Schlussfolgerungen des genannten Berichts „die Augenzeugen des Welternährungsprogramms (PAM) sowie des Hochkommissariats der UNO für die Flüchtlinge aufgreifen, welche seit einer gewissen Zeit alltägliche Praktiken der Hinterziehung der humanitären Hilfe für die Population von Tindouf seitens der Polisario beschildern".

Eine Ermittlung der amerikanischen Außenpolitik, welche im Juni 2014 veröffentlicht wurde, schlussfolgerte, dass amerikanische exklusive Hilfen für die schwangeren Frauen, welche stillen, oder für schlechternährte Kinder –wie die internationale Hilfe – seitens der bewaffneten Milizen der Polisario hinterzogen wurden.

Edward Gabriel schätzt in diesem Kontext, dass „die Vereinigten Staaten intervenieren können und sollen, um den Leiden der Population von Tindouf ein Ende zu bereiten“, daran erinnernd, dass seit der Administration Clinton bis zum Exekutiv des Präsidenten Barack Obama über die Administration Busch, „die amerikanische Politik gegenüber der Frage der Sahara in einer Lösung beseht, welche sich auf den Autonomieplan unter marokkanischer Souveränität stützt“.

„Washington hat mehrmals den Autonomieplan als seriös, realistisch und glaubwürdig qualifiziert“, hat er daran erinnert.

-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-

 

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