Das Dossier der Sahara vergiftet seit zirka 40 Jahren die Beziehungen zwischen Marokko und Algerien, erinnert daran die Veröffentlichung, betonend, dass die Übergebote des algerischen Regimes bedrohen, die Instabilität in der immensen Zone des Sahels und der Sahara zu erhöhen, wo die mafiösen und jihadistischen Netzwerke grassieren.
Die Zeitschrift unterstreicht, dass Algier aus der Polisario seine Marionette im Dienste seiner antimarokkanischen Strategie gemacht hat, bemerkend, dass die Separatisten oft zu lukrativem Handel übergangen sind, in Verbindung mit den algerischen mafiösen Netzwerken.
„Seitens Algeriens unter dem Arm unterstützt bedroht die Polisario heute, zu den Waffen wieder zu greifen. Dieser artifizielle Konflikt ist eine Einmischung eines fremden Staates, der darauf abzielt, Marokko zu destabilisieren, in dem ein pseudo-Separatismus unterstützt wird“, erläutert der Direktor des Observatoriums der geopolitischen Studien, Charles Saint-Prot, der von der Zeitschrift zitiert wird.
Der Autor des Artikels evoziert die Königliche Rede vom 06. November, welche die marokkanische Souveränität von Tanger bis in die mauretanische Grenze bekräftigt und an den Autonomieplan erinnert, den Marokko 2007 unterbreitet hat, um diesem artifiziellen Konflikt ein Ende zu bereiten.
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