„Keine vernünftige Person dürfte die historischen Argumente Marokkos bezweifeln, um seine Souveränität auf das Territorium der Sahara zu beanspruchen“, schreibt Wagner in diesem Artikel.
Diesem Experten Paraguays zufolge, gehen die Bande zwischen Marokko und dessen saharischen Provinzen auf die Dynastie der Almoraviden (11. Jahrhundert) zurück, bemerkend, dass zahlreiche internationale Experten diese Realität bestätigen.
Desgleichen, fügt Wagner hinzu, der auch Spezialist der Geschichte des Maghreb ist, haben die sahraouischen Stämme seit eh und je Treueidbande mit den marokkanischen Souveräns unterhalten, wie dies das Konsultativgutachten des Internationalen Gerichtshofs vom Oktober 1975 beweist, präzisierend, dass die Weltmächten diese Bande anerkannt haben.
Wagner, den französischen Experten Bernard Lugan, Autor des Werks „die Geschichte Marokkos: von den Ursprüngen bis heute“, zitierend, bekräftigt, dass die Sahara in der Kolonialepoche wirtschaftlich, politisch und religiös Marokko gehörte, dessen Aufblühen sich ab Tanger, Fes und Marrakesch bis zu den Flusstals Senegals und Nigers erstreckte.
Dem französischen Historiker zufolge, dominierte Marokko unter den Saadiyen (1554-1650) die gesamte Sahara sowie die Wendung Nigers, berichtet davon der Journalist, präzisierend, dass das Gebet zu dieser Epoche in Gao und in Timbuktu am Freitag im Namen des Sultans Marokkos errichtet wurde.
Die Ansprüche Marokkos sind in diesem Fall auf „historische legitime Ansprüche“ basiert und durch die Ereignisse, die historischen Dokumente und durch die abgeschlossenen Madrider Abkommen 1975 betreffs der Restitution der Sahara dem Königreich bestätigt, stellte Wagner in diesem Artikel fest.
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