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Montag, den 06. Mai 2024
 
 
 
Schriftliche Presse

Der massive Anschluss der Kämpfer der Polisario den Rangs der Djihadisten, die den Norden Malis besetzten, bevor sie durch die französischen und afrikanischen Truppen vertrieben wurden, könnte nicht ohne das Wohlwollen beziehungsweise das Anweisen Algeriens möglich sein, schreibt am Donnerstag die malische Zeitung " L'Aube".



Nach dem die Zeitung an die Erklärungen des malischen Ministers für auswärtige Angelegenheiten, Herrn Tieman Coulibaly, erinnert hat, der die Anzahl der Elemente der Polisario in den Rangs der terroristischen Gruppen auf 500 Kämpfer voranschlagen hat, versicherte die Zeitung, dass „es klar ist, dass die Niederlage der malischen Armee ohne den Beitrag dieser Kämpfer (die von der algerischen Armee sehr gut trainiert sind) nicht geschehen dürfte".

Immer den malischen Minister für auswärtige Angelegenheiten zitierend, beschreibt die Zeitung „die Hineinverwickelung der Milizen der Polisario innerhalb der Mujau gegen finanzielle Zuwendungen, die zwischen 200 bis 6 000 Euros variierten“.

" L'Aube“ ging auch auf eine Erklärung eines militärischen Verantwortlichen gegenüber der französischen Presseagentur AFP zurück und derer zufolge zahlreiche Kämpfer der Bewegung der Einheit und des Jihads im Westen Afrikas (Mujau) in die Lager der Polisario zurückgekehrt sind. Diese Lager sind seit Jahrzehnten in der Region von Tinduf in Algerien eingepflanzt.


Polisario-Milizen, die sich den Rangs der terroristischen Gruppen angeschlossen haben

Vor kurzem, wenn die höchsten Behörden der UNO ihre Beunruhigung geäußert haben und zur dringenden Beilegung „des sahraouischen Problems“ aufgerufen haben, ist dies auf Grund des Risikos, dass die Terroristen aus den Lagern von Tinduf einen neuen Keim der Djihadisten machen könnten, hat dieselbe Quelle angegeben.

Die malische Zeitung hat darüber hinaus die Name der Elemente der Polisario zitiert, die Chefs in der Mujau geworden sind, beispielsweise Adnane Walid Sahraoui, eines Militärs aus den Rangs der Polisario,  der offizieller Sprecher der Mujau geworden ist.

Es handelt sich auch, der Zeitung zufolge, um den anderen Chef der Mujau, Abderrahmane Ould El Amer Alias Ahmed, der bis 2005 ein Schwarzhändler war. Er kommerzialisierte im Norden Malis (zugunsten der Führung der Polisario) Nahrungsprodukte, die entweder von der humanitären Hilfe unterschlagen beziehungsweise bestohlen wurde, die der Bevölkerung der Lager von Tinduf zugedacht ist, gibt die Zeitung an, die auch den Namen Abdelhakim Sahraoui evoziert hat, den Chef der islamischen Polizei der Mujau in Gao, der derer Bevölkerung vor der rezenten Befreiung der Stadt martyrisierte.


Polisario unterstützt die terroristischen Gruppen im Norden Malis  

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