„Denselben Weg wie zahlreiche junge Algerier einschlagend, hat sich eine Gruppe von Sahraouis, die durch den Mangel an Perspektiven frustriert sind, den Rangs der AQIM angeschlossen“, schreibt die spanische Tageszeitung in einem Artikel betitelt „die UNO kurbelt ihre Mission in der Sahara wieder an, die Angst hegend, dass der Terrorismus im Sahel ansteckend wird ".

Im selben Kontext gibt der Autor des Artikels an, drei ehemalige Geiseln der AQIM interviewiert zu haben, im vorliegenden Fall die Französin Françoise Lerribe, und das österreichische Paar, Wolfgang Ebner und Andrea Kloiber, die ihm bestätigt haben, dass „Saharaouis und ihre algerischen Herren unter den Geiselnehmern fungierten".

Eine Aussicht beim Sonnenuntergang auf die Lager von Tinduf, wo man die Perspektivlosigkeit sieht

Der Artikel, der anlässlich  der momentanen Tournee in der Region des persönlichen Gesandten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen Christopher Ross veröffentlicht wurde, unterstreicht, dass die Vereinten Nationen ihre Beunruhigung im Hinblick auf die Verschlimmerung der Instabilität in der Region angesichts der Situation im Sahel bekundet haben.

Diplomatische Quellen zitierend, hebt die Tageszeitung hervor, dass der neue amerikanische Staatssekretär, John Kerry, befürchtet, dass „die Fortdauer des Sahara-Konflikts seit mehr als 38 Jahren die Instabilität in der Region verschlimmert und zum Aufstieg der terroristischen Bewegungen in dieser Zone beiträgt“.

"El Pais" erinnert in dieser Hinsicht an die Äußerungen vom Herrn Christopher Ross, der versichert hat, dass die Situation in der Region des Sahels und in ihrer Nachbarschaft „mehr denn je die Beilegung der Sahara-Frage dringend macht“.

Video über die Konnexion der Interessen der Front Polisario mit den Interessen der AQIM  

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