„Polisario existiert nicht politisch. Es gibt eine algerische Polisario, die den Anweisungen Algeriens obliegt“, hat Herr Ould Souilem in einem Gespräch der spanischen Zeitung "La Razon" unterstrichen, das am Sonntag veröffentlicht wurde, hinzufügend, dass Algerien „auf die Sequestrierung des sahraouischen Willens verfährt“ und dass die Sahraouis nach Marokko zurückkehren möchten, um zu dessen Marsch der Entwicklung und des Fortschritts beizutragen.

Er hat desgleichen die Instrumentalisierung der Leiden der Sahraouis zugunsten „einer algerischen Strategie" angezeigt.

„Wir haben keineswegs das Recht, aus unseren Söhnen Nomaden zu machen. Sie haben ein Mutterland und eine Zukunft in Marokko“, hat Herr Ould Souilem eingehämmert, bevor er unterstreicht, dass zahlreiche Sahraouis nach Marokko zurückkehren möchten und dies trotz der Hindernisse, die Algerien und Polisario anlegen".

Die Verhandlungen bezüglich der Sahara evozierend hat Herr Souilem die Tatsache bedauert, dass Polisario „sich keiner Autonomie erfreut“, um Entscheidungen zu treffen, hervorhebend, dass die Autonomieinitiative den Bewohnern der Sahara ermöglicht, ihre Angelegenheiten in demokratischer Weise selbst zu verwalten.

„Wir haben das Recht, in Würde in unserem Mutterland zu leben und der Autonomievorschlag ist die alleinige Option, die diese Lösung garantiert“, hat er darauf bestanden.

Herr Ould Souilem hat andererseits die Dynamik der Entwicklung begrüßt,  die die Sudprovinzen des Königreichs erfahren. 

Quelle: MAP

- Neuigkeit über die Frage der Westsahara /CORCAS-