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Freitag, den 26. Apr 2024
 
 
 
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Am Freitag, den 05. Mai 2006 ist eine Delegation des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten unter der Leitung des Präsidenten Herrn Khalihenna Ould Errachid in Madrid eingetroffen, um eine Reihe von Besprechungen mit den spanischen Verantwortlichen und Politikern bezüglich der Saharafrage zu führen. Die spanische Hauptstadt Madrid konstituiert die zweite Etappe nach Frankreich, und dies im Rahmen der Tournee, die der Rat in Europa unternimmt, um den Inhalt der marokkanischen Initiative zur Gewährung einer weitgehenden Autonomie in der Sahara als definitive und gerechte Lösung zu erläutern.




 Die Delegation des Rates begegnet den Verantwortlichen der spanischen Volkspartei in Madrid

Am Freitag im Sitz der spanischen Volkspartei fand eine Begegnung zwischen dem Präsidenten des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten Herrn Khalihenna Ould Errachid und Herrn Jorge Moragas, mit Auftrag mit den auswärtigen Beziehungen der Volkspartei (Opposition) und dessen Stellvertreter Alberto Ruiz Tierry, statt, und dies im Rahmen der Tournee, die die Delegation des CORCAS in Spanien unternimmt, um Aufschluss über den marokkanischen Vorschlag zur Beilegung des Saharakonflikts zu geben.

Am Ende dieser Zusammenkunft hat Herr Jorge Moragas seinen Ansichtspunkt diesbezüglich gegeben, da nun dessen Partei neutral in diesem Konflikt ist, auf die Notwendigkeit bestehend, die Basen eines konstruktiven und transparenten Dialogs zwischen Marokko und Polisario anzulegen, um eine alle zufrieden stellende Lösung zu finden.

Herr Khalihenna Ould Errachid hat in einer Erklärung der MAP seine Begegnung mit den Verantwortlichen der spanischen Volkspartei als „sehr positiv“ beschrieben, versichernd, dass „diese brüderliche Begegnung sehr erfolgreich war“, hinzufügend: „wir sind auf Verständnis bezüglich aller Fragen gestoßen, die wir mit einander diskutiert haben“.

Dieser Zusammenkunft haben marokkanischerseits neben Herrn Khalihenna Ould Errachid und dem Generalsekretär des Rates Herrn Maouelainin ben Khalihenna Maouelainin, Frau Gajmoula Ebbi, die Herren Brika Zerouali, Ali Salem Chekaf und der Botschafter des marokkanischen Königreichs in Madrid, beigewohnt.

Pressekonferenz in Madrid

Khalihenna: der Saharakonflikt gefährdet die Zukunft des arabischen Maghrebs

Herr Khalihenna Ould Errachid, Präsident des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten, hat eine Pressekonferenz in Madrid im Rahmen des Besuchs des Rates in Spanien abgehalten, um Aufschluss über den marokkanischen Vorschlag bezüglich der Gewährung einer weitgehenden Autonomie der Sahararegion zu geben.

Herr Ould Errachid hat auf eine Frage erwidert, die ein Journalist der Zeitung „El Pais“ aufgeworfen hat, dass der Saharakonflikt die Zukunft des arabischen Maghrebs gefährdet und dass er die Sahraouis im algerischen Territorium dazu zwingt, in einer dauernden Krise zu leben.

 Herr Khalihenna Ould Errachid hat erläutert, dass die Autonomie nicht nur für die Sahraouis dienhaft sein wird, sondern sowohl für die gesamte Region als auch für den afrikanischen Kontinent.


Interview des Herrn Khalihenna Ould Errachid mit „El Pais“: die alleinige mögliche Lösung in der ...

„Die Autonomie steht auf halbem Weg zwischen der Unabhängigkeit und der völligen Integration. Es wird weder Sieger noch Besiegte geben“.

Frg.: Wurde Corcas zu wiederholten Malen vom König reaktiviert. Ist dies Mal die Sache ernst?
Antw.: Der vorgängige Rat hat seine Arbeit nicht zu Ende gebracht. Der momentane Rat leistet dem königlichen Willen Folge, um einen breiten Raum für die Sahraouis im Schoss Marokkos zu schaffen und wir werden das Problem auf ehrenhafter Weise beilegen.

Frg.: Ist es nicht besser, um die Ideen vorzustellen, den Sahraouis in Laâyoune Gehör zu schenken, anstatt dass Ihr Sitz in Rabat liegt?
Antw.: dies ist eine nebensächliche Sache. Dieser Rat ergab aus dem königlichen Willen und es ist notwendig, dass er dem Souverän nah steht, denn er ist ihm unterstehend und er bringt ihm seine Ideen vor.

Frg.: Sie sind Präsident des Gemeinderates von Laâyoune seit 23 Jahren. Dennoch, Sie sind plötzlich in Rabat wohnhaft geworden?
Antw.: Wir pendeln zwischen den zweien Städten. Wir waren Minister seit 17 Jahren während der Regierungszeit Hassan II, was uns dazu bewogen hat, uns in Rabat zu niederlassen. Wir sind aus der Sahara und wir kennen uns in den Problemen dieser Region aus.

Frg.: Die Mitglieder des Corcas wurden ernannt und nicht erwählt, gehen die Demokratie und die Autonomie nicht von freien Wahlen aus?
Antw.: Unsere Gesellschaft ist eine Stammgesellschaft. Corcas ist kein erwähltes Organ. Es handelt sich um eine Widerspiegelung der Saharagesellschaft. Innerhalb des Corcas gibt es die Vorsteher der Räte, die Parlamentarier, die Schiouchs und Mitglieder der  Zivilgesellschaft. Das Wichtigste liegt darin, dass sie zu den differenten Sensibilitäten gehören.

Frg.: Warum dürfen die Sahraouis keine Wahl zwischen der Autonomie und der Unabhängigkeit treffen?
Antw.: Es handelt sich um ein kompliziertes Problem. Es ist unmöglich, die Modelle der anderen Länder auf die Sahara anzuwenden. Die Saharastämme, die 34 Stämme umfassen,  werden auf eine Oberfläche von Million Km2 aufgeteilt, ausgehend von Gulemim im Süden Marokkos über den Norden Mauretaniens bis zu dem Sudwesten Algereins und einem Teil Malis. Warum wird die Autonomie den Sahraouis Marokkos ohne die Sahraouis Algeriens gestattet? Dies wird eine ungerechte Sache für Marokko sein.

 Frg.: Warum wurden in Afrika die von der Kolonisation vererbten Grenzen akzeptiert, trotz der Tatsache, dass sie zu Unnütze sind?
Aus diesem Grund sind Kriege ausgebrochen. Dies möchten wir vermeiden. Die Entstehung eines Staatchens wird unzählige Konflikte wegen der Ressourcen nach sich ziehen. Wir werden  vor einer zweiten Darfour in Afrika stehen. Die alleinige mögliche Lösung in der Sahara ist die Autonomie.

Frg.: Der letzte Bericht des Generalsekretärs der vereinten Nationen, Kofi Annan, hat es vermieden, zu insistieren, dass Marokko und Polisario die Autonomie diskutieren müssen. Dies steht die Anerkennung der marokkanischen Souveränität gleich.
Antw.: Die letzte Resolution des Sicherheitsrates schlägt eine politische Konsenslösung vor. Dies ist mit der Autonomie gleichbedeutend, wie man unter seinen Linien auslegen darf. Die Autonomie steht auf halbem Weg zwischen der Unabhängigkeit und der völligen Integration. Es wird weder Sieger noch Besiegte geben.

Frg.: Sie verleihen den Eindruck, die Bestätigung zu geben, dass Drittel der Flüchtlinge Sahraouis in den Lagern von Tindouf nach der Unabhängigkeit streben. Gibt es nicht Andere innerhalb Marokko?
Antw.: Es steht mir wichtig, Beschied darum zu wissen, welche Meinung tatsächlich die Flüchtlinge vertreten. Auf der anderen Seite gibt es in der Sahara Meinungs– und Manifestationsfreiheit, die unterdrückt werden dürfen, wenn sie gewalttätig werden – Vielleicht finden zu mancher Zeit Verstoßungen statt. Einige haben Unabhängigkeitsideen. Ihre Stimme erhebt sich und sie greifen zur Gewalt.

Frg.: In diesem Fall ist Ali Salem Tamek repräsentativ?
Antw.: Er ist ein Jugendlicher Sahraoui aus Assa (einer Region, die Spanien Marokko 1958 zurückerstattet hat). Er wurde vor kurzem freigelassen. Wir haben ihn telephonisch erreicht, um ihm Glückwunsch zu heißen. Wir möchten einen Dialog mit ihm führen. Wir sind dessen sicher, dass er am Ende überzeugt werden wird.


Interview der Zeitung « La Razón" mit dem Präsidenten des CORCAS

Khallihenna Ould Errachid, Präsident des königlichen marokkansichen Rates für die Sahara: „der Saharakonflikt ist Spanien fremd. Es handelt sich um ein marokkansich-marokkanisches Problem»

-Einige behaupten, dass Spanien Gewissensbisse hat, die Sahraouis im Stich gelassen zu haben…

-Es gibt Personen, die Spanien unter der Anklage stellen wollen, das Territorium aufgegeben zu haben. Dies ist falsch. Spanien fügt sich dem, was für es die wichtigste Sache ist: historisch bedeutsame Beziehungen mit Marokko aufrechterhalten: dem arabsichen und muselmannischen Land, das ihm auf allen Ebenen nahe stehend ist: menschlich, historisch und strategisch.

-Die spanische Dekolonisierung könnte anderes  gestaltet werden?
-Nein. Die Geschichte kann nicht umgestaltet werden.

 -Aber, der Konflikt ist weiterhin präsent?
- Die Entstehung des Saharakonflikts wie auch die Schaffung der Polisario sind Spanien und den Spaniern fremd.

- Was kann Spanien durch die Beilegung des Saharakonflikts erreichen?
-Spanien ist das meist dem Maghreb geographisch und strategisch nahe stehende Land. Es hat alles herauszuschlagen. Der Maghreb ist die alleinige lebensfähige Zone der arabischen Welt und Afrikas. Der Konflikt ist in eine sterile Phase eingetreten, die nur negative Sachen mit sich bringen wird.

- In welchem Sinne?
- Es handelt sich um einen Konflikt, der zwei Perioden durchlaufen ist: Kriegsperiode seit 1976 bis 19991, am Ende des kalten Kriegs, und eine Periode, die bis heute fortdauert.

- Aber, es gibt andere Ursachen….?
- Ja. Es gibt der Region eigentümliche Ursachen: Die Ansprüche der Sahraouis innerhalb Marokko. Die Studenten der Universität Rabat 1972 haben einen reellen Anspruch zum Ausdruck gebracht. Sie sind nicht ernst genommen worden, sie klagten über ihre wirtschaftliche Situation und über ihre politische Marginalisierung.

-Warum ist der Konflikt noch nicht beigelegt worden?
-Da nun die vereinten Nationen einen schlechten Mechanismus gewählt haben: Den Prozess der Selbstbestimmung mittels eines auf der Identifikation basierenden Referendums, das sich nirgergendswo anwenden lässt.

-Es gab die spanische Zählung…
-Diese Zählung entspricht den Saharastämmen, die in der Nähe von Laâyoune lebten. Aber, diese Stämme sind auch in Mauretanien, in Algerien, in Mali und im Süden, das was Marokko war, präsent. Die vereinten Nationen haben den Schluss gezogen, dass es technisch unmöglich ist, das Referendum zum Gelingen zu bringen, est ist also notwendig geworden, andere Formeln herauszufinden.

- Welche?
- Es gibt zwei Formeln: Dass Alle da bleiben, wo sie sind, oder die Autonomie, die den marokkanischen Staat tief verwandeln wird.

- Wo liegt Ihre Begrüudung dafür?
- Zugeben, dass die Gewalt nicht von oben herunterströmt, sondern, dass die Gewalt aus der Einwilligung der Bevölkerung herrührt.

- Und was kann sie verwalten?
-Alles, was politisch, wirtschaftlich, sozial und kulturell ist, d.h. die Persönlichkeit, die Identität, die Tradition, all die lokale Authentizität, absolut alles, ausgenommen die Befugnisse der Souveränität.

- und die Kontrolle über die Naturressourcen?
-Dieser Punkt wird detailliert bei der Einstellung des Plans diskutiert werden.

 -Geniessen die politischen Parteien eine Volksunterstützung in der Sahara?
- Die Sahara ist seit eh und je eine Stammesgesellschaft, die nicht den politischen traditionellen Schemen entspricht, obgleich sie schon im CORCAS vertreten sind.

-Warum ist der königliche Konsultativrat ergrüdnet worden?
- Der König möchte, dass die marokkanische Administration in ihrer Gesamtheit defintiv mit den Saharouis ins Reine kommt. Sie war die Schuldige für die Entstehung der Polisario, da nun sie nicht in Rücksicht genommen hat, dass wir ein wichtiger historischer Bestandteil Marokkos sind.

-In wessen Interese liegt es, den « Statut Quo », aufrechtzuerhalten?
-Die Jenigen, die aus der Sahara eine persönlische Angelegenheit gemacht haben.

-Was sagen die Nachrbarländer?
-Algerien behauptet, nicht impliziert zu sein. Aber, es soll sich nicht davor schützen, uns  dazu zu verhelfen, das Problem zu lösen.

-Was ereignet sich in der Sahelsahara?
- Diese Region erfährt die Enstehung einer grauen Zone, in der es an Gesetz und an Ordnung mangelt, mit einer täglichen Zunahme des Rythmus der blinden Auswanderung und des unkontrollierten  Waffenhandels.

- Ist es möglich, einen neuen Staat in der Sahara zu gründen?
-Die Schaffung eines auf Verstämmung fundierten Staates hat viele schlechte Beispiele in Afrika hervorgebracht. Somalien, der rwandische Genozid und die Tragödie von Darfour sind negative Beispiele für diese Verstämmung.

- Besteht das Risiko der Produktion des Terrorismus in der Region?
- Die Sahraouis sind keine Terroristen. Aber, es ist möglich, dass dazu kommt, dass terroristische Gruppen sich in der Zone einpflanzen.

-Welche Rolle kann Polisario in der Autonomie übernehmen?
- Sie kann die regierende Partei sein. Mein Bruder Mohamed Abdelaziz kann die Autonomie dirigieren.

- Mit welchen Bedingungen?
-Die Front Polisario ist eine politisch-militärische Bewegungmit einmaliger Gedankenweise und einmaliger Doktrin. Dies macht notwendig, dass sie sich demokratisiert.

-Was sollte verändert werden?
- Die Ablehnung des Dialogs, die gegen die Interessen der Sahraouis ist. Sie kann nicht fortvorgeben, « den alleinigen Vertreter aller Sahraouis » zu sein.

- Polisario hat ihre Absicht evoziert, einen Dialog mit Algerien anschneiden zu wollen…
-in anbetracht, dass Abdelaziz Buteflika ein Staatschef ist, er soll eine Bewilligung beim König einholen, um ihn zu treffen. Ich möchte ihm sagen, dass dies die beste Lösung für alle Parteien ist.          

 Eine geschieckte Politik

Khalihenna Ould Errachid ist wahrscheinlich der geschickste Politiker der Sahara. Er ist kürzlich von seiner Majestät König Mohammed VI zum Präsidenten des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten ernannt worden. Seine Ausbildung ist spansich und er hat seine Kindheit und seine Jugend in den spanischen  Gymnasien zugebracht. Während der letzten Lebensperiode von Franco, er wird die Partei der nationalen Sahraouiunion konstituieren, ein Voranzeichen einer autonomistischen Bewegung  innerhalb des spanischen Staates. Während der Dekolonisierung, die PUNS hat keinen Widerstand gegen den Druck der Jugendlichen der Front Polisario, die auf die Unabhängigkeit bestehen, leisten können.  Khalihenna Ould Errachid wird sich in die Veränderungen einfügen und wird in den vom Marokko besetzten Territorien bleiben.

In den achtziger Jahren, er ist zum Präsidenten des Gemeinderates der Stadt Laâyoune ernannt worden, und wird zur Modernisierung der « marokkansichen Sahara » beitragen, der Hassan II 20.000 Millionen Dirhams (zwei Milliarden Euros) gewidmet hat.

Ende der neunziger Jahre, Khalihenna Ould Errachid wird erfolglos versuchen, eine autonomistische Partei zu gründen. Er wird als die geeignete Person betrachtet, um eine Brücke zwischen Marokko und Spanien zu schlagen und um die Sahraouis miteinander zu versöhnen.       

 
Khalihenna widerlegt in Madrid Behauptungen bezüglich der Ablehnung des amerikanischen Ministeriums für Auswärtiges, die Delegation des Rates ...

Der Präsident des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten, Herr Khalihenna Ould Errachid, hat kategorisch Behauptungen widerlegt, die von einer spanischen Zeitung veröffentlicht wurden, dass das amerikanische Ministerium für Auswärtiges abgelehnt hat, eine Delegation des Rates in Washington empfangen zu wollen.

Der Präsident des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten hat in einer Pressekonferenz in Madrid darauf hingewiesen in Erwiderung in diesem Zusammenhang auf eine Frage der Zeitung El Pais, dass er bis jetzt nicht darum gebeten hat, dem amerikanischen Ministerium für Auswärtiges zu begegnen und dass diese Nachricht nicht der Wahrheit entspricht“.

Die spanische Zeitung La Razon hatte diese Nachricht am Ende des Besuchs veröffentlicht, den Herr Khalihenna Ould Errachid Madrid abgestattet hat, sowie am Ende seiner Begegnungen mit Politikern und Parlamentariern in Frankreich.

Am Montag, den 08. Mai 2006


Eine Delegation des Rates unter der Leitung des Herrn Khalihenna Ould Errachid ist am Montag, den 08. Mai den Verantwortlichen der spanischen sozialistischen Arbeiterpartei im Sitz der Partei begegnet, an derer Spitze die Sekretärin für internationale Politik der Partei Frau Trinidad Jimenez stand.

 Am Abend desselben Tages ist die Delegation des Rates im Sitz des Instituts Real El Cano dem Präsidenten des Instituts Gustavo Suarez Pertia und einer Reihe von Forschern an diesem spanischen Institut für Studien und für Forschung begegnet, nämlich die Herren: Amirah Fernandez Haizam, Forscher jordanischer Abstammung, der für dessen Sympathisierung und für dessen Unterstützung der Front Polisario in Spanien bekannt ist, und die zweien Forscher Isabelle Paul und Rickard Sandel, beauftragt mit den internationalen Beziehungen sowie Tena Pilar.


Die Delegation des Rates begegnete auch im Sitz des Instituts für internationale Beziehungen und für den auswärtigen Dialog (FRIDE) Herrn Emilio Casinilo, Präsidenten des Instituts, ehemaligen Botschafter, Sympathisant der Front Polisario und Vertretern des internationalen Zentrums für Frieden in Toledo.

Am Dienstag, den 09. Mai 2006


Die Delegation des Rates begegnet der Gewerkschaft der spanischen Arbeiterkommissionen (CC.OO)
       

  Eine Delegation der Mitglieder des Corcas hat am Dienstag im Sitz der Arbeiterkommissionen eine Arbeitssitzung mit Verantwortlichen dieser Gewerkschaft abgehalten, und insbesondere mit dem Verantwortlichen mit Auftrag mit den Institutionsbeziehungen Salvador Banguez und mit dem Präsidenten der Abteilung für Auswanderung und für internationale Zusammenarbeit dem Marokkaner Mohamed Anouar Hidour.

Diese Begegnung kennzeichnete sich durch wichtige Erläuterungen seitens des Herrn Khalihenna Ould Errachid auf die Fragen, die von der spanischen Partei aufgeworfen wurden. Diese Fragen konzentrierten sich auf Folgendes:

- Die Entwicklungen, die Marokko in letzter Zeit in den differenten Bereichen erfahren hat
- Das Prinzip der Selbstbestimmung der Völker
- Ablehnung Marokkos zur Genehmigung der Kommissionen und Delegation, die die Sudprovinzen besuchen wollen
- Das Problem der Arbeiter des Phosphatsektors in den Sudprovinzen
- Die letzten Ereignisse in den Sudprovinzen

Herr Khalihenna Ould Errachid hat erläutert, dass alle neutralen Kommissionen und Delegationen mit der aufrichtigen und klaren Absicht, die Marokko einen Besuch abstatten wollen, willkommen sind, außer den Kommissionen und Personen, die schlechte Absichten hegen. Dies betrifft auch Spanien. Er hat die Frage aufgeworfen: „wird der Besuch einer Kommission akzeptiert, die Verwirrung in der Frage der Basken hervorrufen möchte?“.

In Bezug auf die letzten Ereignisse in der Region, hat Herr Khalihenna erläutert, dass dies eine normale Sache in einem demokratischenLland ist, das die Meinungsfreiheit respektiert, was nicht auf der andere Seite gibt, wo die Lebensbedingungen der Sahraouis in den Lagern von Tindouf unmenschlich und unerträglich sind, ganz von der Unterschlagung der humanitären Hilfe zu persönlichen Zwecken zu schweigen und dies zugunsten einer Kategorie von Personen, die die Lager führen.

Dieser Begegnung haben beigewohnt marokkanischerseits neben Herrn Khalihenna Ould Errachid und dem Generalsekretär des Rates Dr. Maouelainin Maouelainin, Frau Gajmoula Ebbi und die Herren Houcine Bida und Ramdane Massoud.

Besprechungen zwsichen der Delegation des Rates und Mitgliedern der Kommission für AA im spanischen Parlament

Herr Khalihenna Ould Errachid und die ihn begleitende Delegation haben am Dienstag Besprechungen mit Mitgliedern der Kommission der auswärtigen Angelegenheiten im Sitz des spanischen Parlaments (niedriger Kammer) im Rahmen einer Tournee geführt, die der Rat unternimmt, um Aufschluss über die marokkanische Initiative zur Lösung des Saharakonflikts zu geben.

Diese Zusammenkunft kennzeichnete sich durch die Interventionen der Frau Fatima Aborto Da Silga im Namen der sozialistischen Fraktion und Sprecherin der Volksfraktion, die die spanische Position bezüglich der Saharafrage und der definitiven Lösung dieses Konflikts präsentiert hat.

Die Intervenierenden haben darüber hinaus Marokko als hauptsächlichen Akteur in der Zusammenarbeit und die Notwendigkeit behandelt, dass Polisario der vom Marokko vorgeschlagenen Autonomie Folge zu leisten hat und dass der königliche Konsultativrat für Saharaangelegenheiten die Sahraouis vertritt.

Die Mitglieder der Kommission der auswärtigen Angelegenheiten am spanischen Parlament haben die Mitglieder der marokkanischen Delegation bezüglich der Klarheit der Informationen beglückwünscht, die ihnen mitteilt wurden, sowie bezüglich der Klarheit der neuen marokkanischen Strategie zur definitiven Lösung des Saharakonflikts.

Es soll daran erinnert werden, dass die Kommission der auswärtigen Angelegenheiten am spanischen Parlament sich aus den Frauen Lidia Joseph Antonio Duran, Präsidentin der Kommission, Maria Rosario und Fatima Aborto Da Silga und aus Herrn Casuklay Costa Jorge, zusammensetzt.

 
Die Delegation des Rates begegnet den Veranwtortlichen der spanischen Arbeiterunion UGT

Eine marokkanische Delegation des Corcas unter der Leitung des Herrn Khalihenna Ould Errachid hat sich mit Verantwortlichen der spanischen Arbeitsunion UGT im Sitz der Gewerkschaft versammelt, und dies im Rahmen der Tournee, die der Rat unternimmt, um Aufschluss über die marokkanische Initiative zur Lösung des Saharakonflikts zu geben.

Und nach Expose des Herrn Khalihenna Ould Errachid hat der Generalsekretär der Union in seiner Rede die Delegation des Corcas beglückwünscht, dass sie gekommen ist, um ihren Ansichtspunkt bezüglich der Saharafrage zu präsentieren. Er hat daneben eine kurze Zusammenfassung über die spanische Kolonisation in den Sudprovinzen Marokkos erstattet.

 Der spanische Verantwortliche hat hinzugefügt, dass das Schicksal der Sahraouis der direkten Kontrolle der vereinten Nationen unterstand, dass es keine politische Übereinkunft gab und dass Spanien seine Position bezüglich der Beschlüsse der vereinten Nationen diesbezüglich zurückgezogen hat.

Er hat versprochen, das Thema in der nächsten Versammlung mit Polisario zu studieren und zu diskutieren.


Telephonische Erklärung des Herrn Khalihenna Ould Errachid der regionalen Station Laâyoune



Anbei der Volltext der telephonischen Erklärung des Herrn Khalihenna Ould Errachid der regionalen Station Laâyoune:

Der Besuch der Delegation des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten in Spanien war Gott sei Dank erfolgreich. Alle Kontakte mit den politischen Parteien, mit der Volkspartei, mit der sozialistischen Arbeiterpartei, mit den Gewerkschaften, mit der Kommission für Auswärtiges am spanischen Parlament und mit der Kommission des Kongresses haben Früchte getragen. Wir haben das Saharaproblem, die Ursache, die zu diesem Konflikt geführt haben und die Aufgaben des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten erläutert, der vor kurzem von seiner Majestät dem König in Laâyoune am 25. März gegründet wurde. Es wurde mit den spanischen Parteien, mit dem Parlament, mit den Gewerkschaften und mit den Medien, Presse, Radio, Fernsehen, diskutiert. Sie alle strebten nach der Wahrheit. Dieser Besuch war ein wichtiger Schritt und hat Aufschluss über das Saharaproblem gegeben. Wir haben den Spaniern mit allen möglichen Informationen  und mit der Art und Weise, die sie verstehen, erläutert, und wir sind mit diesen Parteien zu einem Einverständnis gekommen, und dies bezüglich der Ursache des Konflikts. Wir haben auch diesen Parteien das Projekt seiner Majestät des Königs bezüglich der Autonomie in den Sudprovinzen als definitive und alle Parteien zufrieden stellende Lösung vorgestellt. Wir haben umfassende Förderung und umfasssenden Verständis sowohl seitens der Parteien der Mehrheit als auch der Opposition als Parteien und als Vertreter des Parlaments und des Kongresses erhalten, um diese Idee zu unterstützen und um eine Mittellösung zwischen den betroffenen Parteien zu finden. Die Rolle Spaniens besteht darin, dazu zu verhelfen, sich am Tisch der Verhandlung und des Dialogs zu setzen.
Zu guter Letzt erachte ich, dass dieser Besuch, wie auch der Besuch in Frankreich, erfolgreich war und wir wurden erbittet, die Kontakte fortzusetzen und die Ziele Marokkos über sein Projekt zu erläutern. Es besteht Interesse seitens dieses Freundlandes  und seitens der öffentlichen Meinung und selbstverständlich seitens der Regierung oder der Opposition.

  


 

 

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