Infolge der Abhaltung der 2. ordinären Session des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten für den Jahrgang 2008 am 25. und 26. Dezember 2008 in Rabat und die zwei hauptsächliche Punkte behandelt hat, nämlich:
- Den Sektor der Bildung in den Sudprovinzen
- die gute Gouvernanz und die Bekämpfung der falschen Instrumentalisierung der Menschenrechte
haben die Mitglieder des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten den berührbaren und deutbaren Forschritt in Marokko im Bereich der Verankerung der Kultur der Menschenrechte und deren Verteidigung über eine Reihe von verfassungsmäßigen und rechtlichen Reformeninitiativen und über seine Erfahrungen durch die Beteiligung der politischen, zivilen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Institutionen verzeichnet, die ein adäquates Klima der Demokratie im Rahmen des Rechtsstaates nach sich gebracht hat, sodass Marokko all seinen Söhnen die Ausdrucksfreiheit und das Recht auf die parteiliche, zivile und gewerkschaftliche Zugehörigkeit garantiert hat, und dies in Übereinstimmung mit den internationalen Chartas, ausgehend von der universellen Erklärung der Menschenrechte und von den internationalen Abkommen in diesem Bereich, die die Besorgnisse des Bürgers betroffen hat und die das Königreich Marokko auf den geeigneten Weg der dauerhaften menschlichen Entwicklung gesetzt hat, in deren Mittelpunkt der marokkanische Bürger steht.
Die Gründung des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten fällt in den Rahmen dieser großen demokratischen Veränderung, die sich auf der partizipativen Annäherungsweise als demokratischen triftigen Rechtsmechanismus stützt, um alle Fragen zu behandeln, die in Verbindung mit dem marokkanischen sahraouischen Bürger stehen-, derer sich die Gegner unserer glorreichen Nationen bedienten, um Marokko den schwarzen Peter zuzuschieben und um falsche Behauptungen einzusäen- dem folgten Initiativen zu, wie die königliche Amnesty zugunsten der Meinungsgefangenen in den Sudprovinzen auf Ersuchen des Rates seiner Majestät dem König gegenüber, die einen positiven Eindruck bei der Bevölkerung der marokkanischen Sahara hinterlassen hat.
Die Mitglieder des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten bestätigen in ihrer Versammlung, die mit dem 60. Geburtstag der universellen Erklärung der Menschenrechte zusammenfällt, folgendes:
- Ihren Stolz auf die marokkanische Rechtserfahrung, die dank des königlichen Willens seiner Majestät des Königs Mohammed VI realisiert wurde
- Ihre Begrüßung des königlichen Briefes anlässlich des 60. Geburtstages der universellen Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember 2008, der Marokko mit den demokratischen Ländern gleichstellt, die alle Formen der Diskriminierung ausgemerzt haben
- Erachten, dass die Gewährung Marokko der Autonomie den Sudprovinzen als eine fortgeschrittene Form der Selbstbestimmung eine zusätzliche Etappe im demokratischen Marsch Marokkos konstituiert, da nun sie den Bewohnern der Sudprovinzen ermöglicht, sich all ihren politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte zu erfreuen
- Versichern, dass das nationale Programm des Wohnwesens, der Arbeit, der Gesundheit und der Ausstattung in den Sudprovinzen einen positiven praktischen Weg eingeschlagen hat, da nun es zu den Menschenrechten gehört, wie es international anerkannt ist
- Unterstützen die Annäherungsweise der Versöhnung des Rates, um das Problem der Arbeiter und der Rentner von Foussboukraâ zu lösen als Beispiel, das in diesem Rahmen befolgt werden soll
- Begrüßen die Initiative der Aushändigung der königlichen Dahirs den Schioukhs der Identitätsfestsetzung
- Sie hegen die Hoffnung, dass das Dossier der aus der Kolonialzeit vererbten Lehrer gelöst wird
Die Mitglieder des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten haben diese Gelegenheit nicht versäumt, um die Aufmerksamkeit der nationalen und internationalen öffentlichen Meinung auf die Lage unserer in den Lagern von Tindouf festgehaltenen Brüder zu lenken, auf welche Druck ausgeübt wird, in völliger Abwesenheit der Meinungsfreiheit, die zu den elementarsten Menschenrechten gehört, im Vorherrschen der Angst und der Hoffnungslosigkeit und in Vorenthaltung des würdigen Lebens, der Bewegungsfreiheit und des Rechts auf die marokkanische Identität und in diesem Rahmen:
- Die Mitglieder des Rates zeigen die Verstoßung gegen die Menschenrechte in den Lagern von Tindouf seit mehr als 30 Jahren an
- Äußern ihr Bedauern bezüglich dieser Praktiken im algerischen Territorium unter der Förderung der algerischen Führer in Missübereinstimmung mit den internationalen Normen
- Wir, im königlichen Konsultativrat für Saharaangelegenheiten, rufen alle Organisationen dazu auf, die für die Menschenrechte eintreten, sich dafür einzusetzen, den Leiden unserer in den Lagern von Tindouf festgehaltenen Brüder ein Ende zu setzen und dies über eine objektive unparteiliche präzise Ermittlung, damit die marokkanischen Sahraouis ihre Hoffnung in Erfüllung bringen können, das Projekt der Autonomie zum gelingen zu bringen, das unseren Familien in den Lagern von Tindouf ermöglichen wird, mit den Ihrigen im Mutterland Marokko zusammengeführt zu werden unter der aufgeklärten Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI.
Wovon Kommunique genommen am 25. Dezember 2008.