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Freitag, den 29. Mrz 2024
 
 
 
Nationale Aktivitäten

Der Präsident des Rates: die Session von heute ist die Session des Wohnwesens in allen Maßstäben 

Direkt nach Beendigung der Arbeiten der 2. ordinären Session betreffs der Realität und des Programms des Wohnwesens in den Sudprovinzen hat Herr Khalihenna Ould Errachid ein Interview der regionalen Fernsehstation Laâyoune gewährt, wo er die diplomatische und mediatische Kampagne im Ausland behandelt hat, um Aufschluss über das Projekt der Autonomie zu gewähren, das der Rat ausgearbeitet hat, sowie über die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Aufgaben des Rates in der Sahara zu behandeln.  



Anbei der Volltext des Interviews des Herrn Khalihenna Ould Errachid mit der regionalen Station Laâyoune nach der Beendingung der Session bezüglich des Wohnwesens:

Der Moderator: willkommen liebe Zuschauer in diesem speziellen Treffen mit Herrn Khalihenna Ould Errachid, Präsidenten des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten. Herr Khalihenna Ould Errachid willkommen.
Khalihenna Ould Errachid: Ihnen auch.

Frg.: Sie haben diplomatische und mediatische Tournees unternommen, um die Saharafrage zu erläutern. Was steht nach der diplomatischen Arbeit auf Ihrer Tagersordnung?
Khalihenna Ould Errachid: Ja, wir haben seit März, seit der Schaffung des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten in Laâyoune durch seine Majestät den König, Arbeiten unternommen, um Aufschlusss über den Rat und ihre über seine Aufgaben auf der internationalen Ebene und über das Projekt der Autonomie zu geben.
Wir haben kolossale Arbeit in dieser Hinsicht geleistet. Unsere diplomatische Aufgabe ist zu Ende gegangen. Wir haben den einflussreichen Ländern, die dieser Frage Interesse schenken, Besuch abgestattet. Wir haben das Projekt der Autonomie in der letzten Session am 4. und 5. Dezember studiert. Dies hat uns nicht daran gehindert, einigen Fragen Herr  zu werden und dies im sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Bereich der Region. Wir haben seit April versucht, uns an einigen Fragen zu arbeiten.

Frg.: beispielsweise?
Khaklihenna Ould Errachid: Beilspielsweise die Frage der Amnesty. Die königliche Amnesty ausserhalb der ausserordentlichen Amnesty für 46 Gefangene aus der Region. Sowie für die jenigen, wonach gesucht wird.

Frg.: oder für die Verschwundenen?
Khalihenna Ould Errachid: Die verschwundenen oder die jenigen, die der Justizbarkeit entflohen sind. Es handelt sich um 270 Personen. Wir sind mit den betroffenen Administrationen mit dem Justizministerium, mit dem Ministerium für Inneres, mit der nationalen Sicherheit und mit der königlichen Gendarmerie darüber übereingekommen, die Hand über dieses Dossier aufzuheben. Die Anwendung fing im laufenden August an. Dieser Beschluss betrifft die Jenigen, die wegen Schwarzhandel, illegaler Auswanderung und Sonstigem bezichtigt sind. Wir haben auch ein Verfahren eingeleitet gegen welche, die kontolose Schecks ausgegeben haben. Wir haben darüber übereingekommen, dass die Betroffenen diesbezüglich nicht gerichtlich verfolgt werden.
Drittens haben wir andere Dossiers behandelt, wie das Dossier der 30 Lehrer aus der spanischen Epoche, deren Frage noch nicht gelöst wurde. Wir haben uns an diesem Thema gemacht und wir werden eine zufrieden stellende Lösung finden. Wir haben uns auch mit dem Dossier Maroc Telecom beschäftigt. Es bestehen 54 Personen, die mit diesem Dossier in Verbindung stehen. Wir sind mit dem Generaldirektor von Maroc Telecom dazu gelangt, dass diese Beamten ihre Arbeitsstelle kündigen über eine Entschädigung und über ein monatliches Gehalt. Diese Letzten haben dieses Verfahren akzeptiert.

Frg.: wann wird diese Übereinkunft in Anwendung gebracht?
Khalihenna Ould Errachid: Jeder, der diesen Weg akzeptiert, wird dieses Verfahren für ihn anwendbar.

Frg.: es handelt sich also um eine Wahlfrage?
Khalihenna Ould Errachid: ja.

Frg.: was das Dossier der Arbeiter von Phosboukraa anbetrifft. Uns ist zugekommen, dass Sie Kontakt mit ihnen aufgenommen haben und dass Sie zu einer Lösung diesbezüglich gelangt sind?
Khalihenna Ould Errachid: Vor Phosphat haben wir eine Studie für das Dossier von Maroc Telecom durchgeführt und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass dieses Dossier 450 Personen betrifft. Sie waren in öffentlichen Firmen tätig, die privatisiert wurden, wie Firmen des Tourismus, der Zucker, also aller Firmen, die privatisiert wurden, und wo ihre Arbeiter entlassen wurden. Wir verfolgen dieses Dossier, um eine endgültige Lösung dafür zu finden. Was das Problem des Phosphates anbetrifft, es handelt sich um ein altes Problem, wo es Flut und Ebbe sowie Kontakte gab. Es war schwierig, dieses Problem zu lösen. Das gehört zu den Fragen, womit seine Majestät der König mich beauftragt hat, dafür eine zufrieden stellende Lösung zu finden. Wir haben einen Vorschlag den zweien Parteien dem königlichen Amt für Phosphate und den Betroffenen unterbreitet. Eine Übereinkunft ist zwischen ihnen zustandegekommen. Diese Übereinkunft kam zur Anwendung. Sie stützt sich auf dreien Punkten:
- Eine genügende Entschädigung mit Wert von 34 Millionen sowie eine eingerichtete Wohnparzelle für jeden Arbeiter von den 630 Arbeitern sowie die Einstellung von 150 Kindern der Arbeiter der 2. Generation.
- Pohsboukraa wird ein Büro in Laâyoune gründen, mit Auftrag mit den adminitrativen und sozialen Angelegenheiten und mit Auftrag mit der Sozial – und Krankenversicherung für diese Arbeiter, die in die Rente eingestiegebn sind und für ihre Familien. Diese Lösung umfasst die Betroffenen, die noch am Leben sind und deren Familienmitglieder, die bereits verstorben sind.

Frg.: sind Sie der Meinung, dass diese Entschädigung gerecht ist und haben Sie das Dienstalter dieser Arbeiter berücksichtigt?
Khalihenan Ould Errachid: Es handelt sich um eine zufrieden stellende Entschädigung nach Übereinkunft der Parteien. Diese Überinkunft steht keinen Schaden weder für die Firma als auch für die Arbeiter gleich. Es handelt sich um die alleinige und anwendungsfähige Lösung. Ich stehe im Glauben, dass diese Übereinkunft zu Genüge gut ist.

Frg: Die Session des Rates ist in erster Linie eine Session über das Wohnwesen. Wie sieht es mit dem Vorschlag der Regierung aus? Würden Sie sagen, dass er das Problem des Wohnwesens in den Sudprovinzen löst?
Khalihenna Ould Errachid: Das Projekt des Rates kam nach Einholung des Einverständnisses seiner Majestät des Königs zustande. Dieser Punkt steht auf dem Menü der Tagesordnung des Rates in seiner ersten Session über die wiertschaftlichen und sozialen Fragen. Sie wissen darum Bescheid, dass wir die 1.Session des Rates im April abgehalten haben. Diese Session betraf die Erwählung der Vizepräsideenten und die Innenordnung. Die ausserordentliche Session im Mai und im Dezember war dem Studium des Projekts der Autonomie gewidmet. In dieser ersten Session haben wir uns an den wirtschaftlichen und sozialen Problemen gemacht. Das Wohnwesen gehört zu den wichtigsten Punkten der sozialen Probleme. Dieses Projekt haben wir mit den betroffenen Administrationen auf der etchnischen, architektorischen und auf der sozialen Ebene studiert. Es handelt sich um ein grosses, vollständiges und globales Projekt. Es ist keine Adoption vorrätiger und alter Projekte. Dieses neue Projekt steht in keiner Verbindung mit diesen Projekten. Dieses grosse und globale Projekt bezweckt die Lösung des Problems im 2007.
Mit anderen Worten müssen wir 2007 das Problem der Wohnparzellen für die folgenden dreien Gruppen lösen:
Der ersten Gruppe, was das Problem der Lager in endgültiger Weise wie Zmack in Laâyoune, Smara, Boujdour und Dakhla anbetrifft. Jeder wird seine Wohnparzelle und eine technische und finazielle Hilfe bekommen. Die Leute aus den Lagern wurden gezählt.

Frg.: Sind Sie nicht im Glauben, dass die Verteilung der Wohnparzellen an den Jenigen, die über keinen Unterhalt verfügen, das ungesunde Wohnwesen fördert?
Khalihenna Ould Errachid: Das ungesunde Wohnwesen kommt zustande, wenn die Kontrolle abwesend ist. Diese Personen werden einen lizenzierten Plan dafür bekommen. Ihre Wohnparzelle wird eingetragen werden, sodass es ihnen ermöglicht wird, sich dieser Wohnparzelle angemessen zu erfreuen.
Danach streben alle marokkanischen Bürger. Eine Wohnparzelle mit Plan, wo er seine Unterkunft bauen kann. Die Leute haben Kritik am staatlichen Wohnwesen ausgeübt und haben negativ darauf reagiert. Sie haben behauptet, dass der Staat ihnen unvollständiges Wohnwesen und eine kleine Oberfläche zur Verfügung gestellt hat. Die Leute werden jetzt ihre Unterkünfte nach der Art und Weise bauen, die sie möchten. Diese Unterkünfte werden die Besonderheiten und die Traditionen der Leute zwischen 100 und 120 m2, d.h. 360 m2, dreistockwerkig, in Rücksicht nehmen. Dies ist eine grosse Errugenschaft an sich.

Frg.: Besteht eine bestimmte sahraouische Art und Weise in der Wahl der Wohnpläne?
Khalihenna Ould Errachid: Dieses Projekt wird mit Gotteswillen im Januar in Gang gebracht werden. Die adminsitrativen und technischen Anstalten werden getroffen werden. Es wird eine Kommission in jeder Stadt entstehen. Die Firma Al Omrane, die dem Ministerium für Wohnwesen untersteht, wird mit der Realisation des Projekts beauftragt werden. Sie verfügt über die technsichen und administartiven Voraussetzungen, die sie in die Lage versetzen werden, ein solches Projekt zu verfolgen.
Wir werden Kommissionen in jeder Provinz schaffen. Diese Kommissionen umfassen Erwählte und Techniker, um dieses Projekt in den differenten Etappen zu begleiten. In der Etappe der Vorbereitung, in der Anlegung der Liste der Berechtigten und in der Einquartierung. Dies wird demnächst in Gang gebracht werden. Wir hegen die Hoffnung, dass die Eigentumspapiere Ende März 2007 mit Gotteswillen ausgehändigt werden.

Frg.: Welche andere Bereiche sind prioritär und benötigen, behandelt zu werden?
Khalihenna Ould Erachid: Die Lager werden die Wohnparzelle, den Plan dafür, die technische Begleitung und die finanzielle Entschädigung erhalten, während Zmag sich eingerichteten Wohnparzellen und der technischen Begleitung erfreuen wird.
Wir verfügen über 23 Tausend Wohnparzellen, die auf die Sudprovinzen aufgeteilt sind. Der Zählung der Bedürfnisse zufolge wird keiner ohne Wohnparzelle davon kommen. Es besteht die andere Gruppe, die weder von den Unterkünften als auch von den Wohnparzellen profitiert hat. Dieser Gruppe wurde ein Programm von 26 Wohnparzellen gewidmet, das auf alle Provinzen aufgeteilt ist. Allein Laâyoune verfügt über 10300 Wohnparzelle. Die Jenigen, die davon profitieren werden, umfassen die Stämme, die Zurückkehrenden, die Beamten und die verwitweten Frauen. Die Wohnparzellen in Laâyoune beispielsweise entsprechen allen Bedürfnissen, wie auch die Gruppe sein mag. Man tut Alles Mögliche, damit Keiner ohne eingerichtete Wohnparzelle bleibt.
Drittens, Alle, die ökonomische Villen oder Wohngebäude bauen möchten, werden wir dafür grosse Grundstücke einrichten. Die Firma Al Omrane wird in dieser Hinsicht nichts gewinnen, entweder soziale Wohnparzellen beziehunsgweise Villenparzellen beispielsweise auf der Ebene der Stadt Laâyoune. Dies adressiert sich auch an Händler und Industrielle, an Jugendliche, die neue Unternehmen gegründet haben, an Alle, die ökonomische, mittelmässige Villen oder Villen höchsten Stands möchten.

Frg.: Welche andere Bereiche sind prioritär ausserhalb des Bereiches des Wohnwesens?
Khalihenna Ould Errachid: Zunächst das Problem der Wohnparzellen. Es handelt sich um ein psyschisches Problem. Als wir die erste Tournee in den Provinzen im letzten Mai unternommen haben, verlangten Alle anch einer eingerichteten Wohnparzelle. Dieses Problem wird gelöst werden, sobald seine Majestät seine Zustimmung diesem grossen Projekt gibt. Dieser Vorschlag wird rasch wie möglich mit Gotteswillen angewandt werden. Wir werden uns dann an anderen Problemen machen. Wie an der Frage der Seefischerei und der Beschäftigung in diesem Bereich. Der grosse und hauptsächtliche Reichtum der Region liegt in der Seefischerei. Die Frage tritt auf, wie man diesen vorrätigen Reichtum dem Willen der Bewohner adaptieren kann. Die Jugendlichen sollen im Seebereich beschäftigt werden. Wir werden die Art und Weise studieren, um dies zu behandeln.
Es bestehen andere soziale und wirtschaftliche Probleme, wie wir uns an dem Problem des Wohnwesens und des Phosphates gemacht haben. Wir werden mit demselben Rhythmus und mit derselben technsichen und finanziellen Präzision in den nächsten Sessionen versuchen, die Mängel wettzumachen. Mängel bezüglich der sozialen Gerechtigkeit und Mängel bezüglich Einiger, die der Ungerechtigkeit zum Opfer gefallen sind, oder die ein bestimmtes Recht nicht erlangt haben.

Frg.: Sie haben heute einen Website beziehungsweise eine Gruppe von Websites in Gang gebracht. Enorme Websites selbstverständlich. Warum diese Websites?
Khalihenna Ould Errachid: Internet ist das meist verwendte Kommunikationsmittel auf der Welt. Die Erde ist dadurch zu einem kleinen Dorf geworden. Wir möchten unsere Botschaft Allen, die Interesse für das Saharaproblem und für ihre Geschichte aufbringen, ausrichten, um Bekanntschaft mit den Bewohnern der Sahara zu machen und um zu beschreiben, wie sie leben, wie ihre Städte aussehen und zu welchem Grad der Entwicklung sie gelangt ist. Internet stellt auch eine Beziehung zwsischen den momentan abgetrennten Familien her. Wir möchten, dass diese Websites einen Verbindungspubnkt wird zwschen den Bewohnern der Region und ihren Familien in den Lagern von Tindouf. Wir möchten, dass die Bewohner des Lagers von Smara in Tindouf einsehen, wie Smara ist, welche Institutionen in dieser Stadt vorhanden sind und wie die Bewohner von Smara leben. Das gleiche gilt für die Lager von Laâyoune, von Dakhla und von Aousserd und für die Sahraouis im Ausland in Spanien, in Mauretanien und woanderes. Diese Websites bezwecken die Versöhnung und keineswegs den Angriff. Sie zielen darauf ab, die Basis der zukünftigen Autonomie auf der Grundlage der Brüderlichkeit, der Liebe und des Stolzes anzulegen, Stolz auf die Potentialitäten und auf die Energien der Sahara. Ein grosses Mittel in vier Sprachen, in Arabisch, Spanisch, Französisch und Englisch. Über dieses Mittel möchten wir die Wahrheit aussagen und nichst anderes als die Wahrheit, die politische Wahrheit.

Frg.: ein letzter Punkt. Was ist der bevorstehende Schritt des Rates, um Aufschluss über die Autonomie zu geben?
Khalihenna Ould Errachid: Der Rat hat das Studium und die Ausarbeitung der Autonomie zu Ende gebracht. Der Vorschlag des Projekts wurde bereits seiner Majestät dem König unterbreitet. Sobald seine Majestät der König seine Zustimmung dafür gibt, wird es ein offizielles Projekt werden. Dann fängt die 2. Etappe an. Dieser Vorschlag wird der internationalen Gemeinschaft vorgelegt.

Der Moderator: Herrn Khalihenna Ould Errachid, Präsident des königlichen Konsultativrates für Saharaangelegenheiten, danke für das Gespräch.
Khalihenna Ould Errachid: Danke Ihnen.

 

 

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