„wir erneuern den festen Willen Marokkos, um seine Politik der ausgestreckten Hand fortzusetzen, um die Ansichtspunkte näher zu bringen, um die Konflikte zu beebnen, das Vertrauen über den Dialog zu konsolidieren und um zu einer globalen Versöhnung mit allen vom Saharakonflikt betroffenen Parteien zu gelangen“, hat der Souverän in einer Rede versichert, die am Mittwoch der Nation anlässlich des 9. Geburtstages seiner Thronbesteigung adressiert hat.
Seine Majestät der König hat versichert, dass Marokko beabsichtigt, „die Initiativen in aller Aufrichtigkeit zu unternehmen und allen guten Willen Gehör zu schenken, um normale Beziehungen zwischen Marokko und Algerien zu etablieren und um eine konstruktive Partnerschaft mit seinem Nachbar und Bruderland zu bauen".
„dieser Wunsch rührt, hat der Souverän gesagt, von unserer treuen Angebundenheit den Banden der guten Nachbarschaft her, die unsere Brudervölker mit einander verbinden ".
Marokko ist bereitwillig, „sich in substantiellen und gutgläubigen Verhandlungen zu engagieren und dies auf allen Ebenen, um eine politische und definitive Lösung für den Konflikt zu finden“, hat der Souverän fortgefahren, erläuternd, dass der Schutz und die Konsolidierung der territorialen Integrität des Königreichs „die Priorität der Prioritäten für uns bleibt".
Der Souverän hat darauf bestanden, die Bemühungen der marokkanischen Diplomatie zu begrüßen, die in eine positive und substantielle Entwicklung gemündet haben.
„Es handelt sich im vorliegenden Fall um die Anerkennung der UNO der Seriosität und der Glaubwürdigkeit unserer tapferen Autonomieinitiative sowie um den unrealistischen und illusorischen Charakter des Separatismus. Parallel dazu, wir haben eine internationale wachsende Unterstützung für die Souveränität des Königreichs für die Sahara verzeichnet".
„Unser Ziel liegt darin, den Aspirationen der jungen Generationen Folge zu leisten, die wünschen, dass die Ressourcen und die Potentialitäten des marokkanischen und algerischen Volkes aufgeboten werden, um den wahrhaftigen Herausforderungen der Entwicklung und der Vervollständigung Herr zu werden, anstatt sie in einen überholten Konflikt hineinzuschleudern".
Seine Majestät der König hat erachtet, „dass trotz der Differenzen der Ansichtspunkte in diesem Konflikt, sie nicht die Sperrung der Grenzen begründen können. Diese einparteiliche Maßnahme wird den zweien Völkern als kollektive Sanktion erlebt, die inkompatibel mit den historischen Brüderlichkeitsbanden, den Herausforderungen ihrer gemeinsamen Zukunft und mit der maghrebinischen Integration ist".
Der Souverän hat darauf bestanden, „jeglichen Versuch seitens Marokkos zurückzuweisen, der darauf abzielt, die vollendete Tatsache aufzuerlegen beziehungsweise seine territoriale Integrität anzutasten“, in diesem Zusammenhang den königlichen Streitkräften, der königlichen Gendarmerie, der nationalen Sicherheit, der territorialen Administration, den Hilfskräften und dem Zivilschutz Ehre erweisend“, „die dauernd mobilisiert sind, und dies unter unserer Führung und in perfekter Symbiose mit dem marokkanischen Volk, um die Sicherheit, die Stabilität und die öffentliche Ordnung zu schützen und um die Verteidigung der territorialen Integrität und der nationalen Einheit des Königreichs sicher zu stellen".
„wir beabsichtigen, parallel dazu, die kolossale Entwicklung der Entwicklung fortzusetzen, die zugunsten unserer Bürger in der marokkanischen Sahara engagiert wurde. Wir werden uns auch weiter dafür einsetzen, die Bedingungen einer freiwilligen Rückkehr unserer expatriierten sahraouischen Brüder, wo sie sich auch befinden mögen, zu schaffen, um ein Ende ihren Leiden zu setzen“, hat seine Majestät der König angegeben.
„Wir bestehen darauf, zu sehen, wie sie in Sicherheit und in Würde leben und dies in ihrem einheitlichen Vaterland und im Rahmen der maghrebinischen Union, die die Integration der fünf Länder, die sie konstituieren, verkörpert“, hat der Souverän gesagt.
Quelle: MAP
- Neuigkeit über die Frage der Westsahara / CORCAS -