In seiner Eigenschaft als Garant der Unabhängigkeit des Landes und seiner territorialen Einheit und ausgehend von seiner Aufgabe in der Definition der Konzepte und der Verantwortlichkeiten in seinem Umgang mit den Vereinten Nationen äußerte seine Majestät der König die Ablehnung Marokkos der Verfälschung und der Abrutsche dieser Angelegenheit.
Seine Majestät der König fasste die Position Marokkos diesbezüglich wie folgt zusammen:
„Nein für den Versuch, die Natur dieses regionalen Konflikts zu modifizieren, in dem man ihn als Angelegenheit der Dekolonisierung präsentiert. In der Tatsache war Marokko in seiner Sahara nie eine Besatzungsmacht oder eine administrante Macht. Es übt die Attribute seiner Souveränität auf sein Territorium aus; Nein für jeglichen Versuch der Revision der Prinzipien und der Parameter der Verhandlung und nein für jeglichen Versuch der Wiedererwägung bzw. des Ausbaues des Mandats der MINURSO, inbegriffen der Frage der Beobachtung der Menschenrechte; Nein für die Gefälligkeit gegenüber der wahren Partei am Konflikt und für ihre Haftungsbefreiung; Nein für den Versuch, einen Staat Mitglied bei den Vereinten Nationen einer separatistischen Bewegung gleichzustellen und nein für die Legitimierung des Nichtrechtsstaates, der in Tindouf überwiegt“.
Seine Majestät der König bestand noch einmal darauf, dass als Marokko das Tor der Verhandlung öffnete, um eine definitive Lösung für den artifiziellen Konflikt um seine Sahara zu finden, wird dies nicht auf Kosten seiner Souveränität und seiner territorialen Einheit stattfinden und dass Marokko keinen Komplex hat, mit jeglicher Partei sei sie weder direkt zu verhandeln als auch via die UNO-Mediation, bekräftigend, dass die Souveränität Marokkos auf sein gesamtes Territorium unveränderlich, unveräußerlich und unverhandelbar ist, darauf bestehend, dass die Initiative der Autonomie das Höchste ist, was Marokko im Rahmen der Verhandlung anbieten kann, um eine definitive Lösung für diesen regionalen Konflikt zu finden.
Seine Majestät der König versicherte, dass die bevorstehenden Baustellen im nächsten Jahr „ausschalgebend“ für die Zukunft der südlichen Provinzen sein werden, erläuternd, dass sie darin bestehen, die fortgeschrittene Regionalisierung und das Entwicklungsmodell der südlichen Provinzen anzuwenden.
Anbei der integrale Text der Königlichen Rede:
„Gepriesen sei Gott allein, Segen und Gruß seinen auf dessen Propheten, seine Familie und seine Mitgefährten
Geliebtes Volk,
Wir gedenken heute, mit immensem Stolz, des 39. Jahrestages des Grünen Marsches.
Es ist eine Gelegenheit, um auf eine Bestandaufnahme der Evolution unserer südlichen Provinzen und der Hindernisse, die ihrem Marsch im Wege gestanden haben, sowie der internen und externen Herausforderungen, womit sie konfrontiert sind, zu verfahren.
Diese Regionen, die uns nah an unserem Herzen liegen, sind, seit ihrer Zurückerlangung, differenten Realisation in den variierten Bereichen durchlaufen. Dennoch sollten die Baustellen, die wir mit Gottes Hilfe das nächste Jahr in Gang bringen werden, ausschlaggebend für die Zukunft der Region sein, denn es handelt sich um die Anwendung der fortgeschrittenen Regionalisierung und des Modells der Entwicklung unserer südlichen Provinzen.
Aber, die Regionalisierung, wonach wir aspirieren, ist nicht auf juristische Texte und auf den Transfer des Zentrums in die Regionen der materiellen und menschlichen Ressourcen eingeschränkt. Wir wollen, dass sie sich auf einen aufrichtigen Patriotismus und auf eine einwandfreie Verbundenheit gegenüber der territorialen Integrität unseres Landes stützt.
Wir wollen solidarische und komplementarische Zonen und Regionen, die sich einander helfen und die sich gegenseitig unterstützen.
Die Marokkaner, das ist eine zivilisatorische authentische Mischung zwischen allen konstituierten Komponenten der marokkanischen Identität. Für uns sind sie alle gleich, ohne Differenzierung zwischen dem „Jebli“ und dem Rifain, zwischen dem Sahraoui und dem Soussi usw…
Konsequenterweise sind die akademischen Recherchen über die Komponenten unserer Identität nützlich für die Konsolidierung unserer nationalen Einheit. Was die Debatte der Intoleranz anbetrifft, die die Zwietracht einsät, ist sie albern und ohne Konsistenz.
Jeder, der die Behauptung aufstellt, zu diesem Schmelztiegel anzugehören, irrt sich und Jeder, der versucht, das Gegenteil zu beweisen, geht das Risiko ein, sich darin zu verlieren.
Die Regionalisierung, die wir so innig erwünschen, hat als Berufung, dieses Reichtum und diese menschliche und natürliche Mannigfaltigkeit aufzuwerten. Sie ist von Natur aus in der Lage, diese Mischung, diese Solidarität und diese Komplementarität zwischen den Kindern des vereinten Vaterlandes und zwischen all diesen Regionen zu bestärken.
Konsequenterweise lässt Marokko keineswegs eine Stammesintoleranz zu. Seine Mannigfaltigkeit ist auf keinem Fall ein Faktor der Division und der Sezession, die einfacherweise sowohl von der ehemaligen als auch von der neuen Verfassung des Königreichs verboten ist.
Geliebtes Volk,
Es sind 40 Jahre der Opferung vergangen, um die Region wieder zu erlangen, den Menschen zu befreien, die Würde dem marokkanischen Bürger in der Sahara wieder zu geben, seinen Herzen zu gewinnen und seine Verbundenheit gegenüber seinem Vaterland zu verfestigen.
Wir haben einen empathischen und anerkennenden Gedanken für alle, die ihr Leben zugunsten der Verteidigung der Sahara gegeben haben. Es gibt Mütter und Väter, aus allen Regionen Marokkos, die ihre Kinder in der Sahara verloren haben.
Es gibt auch Witwen, die allein die Bürde des Lebens getragen haben, sowie Waisen, die, für die Sahara, der väterlichen Zuneigung entbehrt wurden, sowie Jugendliche, die, für die Sahara, ihre Freiheit verloren haben und die in Gefangenschaft Jahre hindurch gelebt haben.
Denn die Angelegenheit der Sahara ist nicht die Frage der Sahraouis allein. Die Sahara ist die Angelegenheit aller Marokkaner. Und wie ich es in einer vorgängigen Rede gesagt habe: die Sahara ist eine Existenzfrage und keine Grenzenfrage.
Marokko wird in seiner Sahara bleiben und die Sahara wird in ihrem Marokko bleiben bis zu Ende der Zeit.
Neben der Selbstaufopferung haben die Marokkaner andere Formen der materiellen und moralischen Aufopferung eingewilligt und haben nicht damit gezaudert, ihre Ressourcen mit ihren Brüdern des Südens zu teilen.
Jeder weiß, in welchem Zustand sich die Sahara vor 1975 befand. Den Jenigen, die ignorieren oder so tun, als ob sie ignorieren, liefere ich diese Daten:
Seit der Wiedererlangung unserer Sahara investiert Marokko für jeden Dirhams der Erlöse der Region 7 Dirhams in seiner Sahara, im Rahmen der Solidarität zwischen seinen Regionen und den Kindern des vereinten Vaterlandes.
Bezugnehmend auf die Indikatoren der menschlichen Entwicklung in der Region waren sie 1975 unter 6% im Vergleich zu den Regionen des Nordens Marokko und 51% im Vergleich zu dem nationalen Durchschnitt in Spanien.
Heute überschreiten diese Indikatoren in den südlichen Provinzen weitgehend den Durchschnitt der anderen Regionen des Königreichs. Deswegen sage ich in aller Verantwortlichkeit: keine Verfälschung mehr über eine sogenannte Ausbeutung durch Marokko der Reichtümer der Region!
Es ist eine Tatsache, dass was die Sahara produziert, nicht genügend ist, um die elementarsten Bedürfnisse ihrer Population zufrieden zu stellen. Ich sage es in aller Offenheit: Die Marokkaner haben die Kosten der Entwicklung der südlichen Provinzen getragen. Sie haben von ihrer Geldtasche gegeben und sie haben von den Lebensmitteln ihrer Kinder abgezogen, damit ihre Brüder des Südens würdevoll leben können.
Jeder weiß auch, dass Marokko darauf besteht, dass die Population der Region ihre Reichtümer geltend machen können, im Respekt der Legalität der Chancen und der sozialen Gerechtigkeit.
Zwar erfuhr der Verwaltungsmodus der Sahara Dysfunktionen, woraus sie im Laufe der Jahre einen fruchtbaren Boden für die Renteökonomie und für sämtliche Privilegien gemacht hat.
Dieser Tatbestand führt zu der Unzufriedenheit Einiger und rief ein wachsendes Gefühl der Ungerechtigkeit und der Exklusion unter einigen Kategorien der Bürger hervor. Wir wissen, dass es solche gibt, die dem Vaterland mit Aufrichtigkeit und Hingabe dienen und solche, die das Vaterland im Dienste ihrer Interessen stellen möchten. Diese haben aus der Erpressung eine unveränderliche Doktrin gemacht. Sie haben die Rente und die Privilegien als unantastbare Rechte errichtet, aus der nationalen Frage ein instrumentalisiertes Geschäft im Dienste ihrer eigenen Interessen machend.
Wir wissen auch, dass einige einen Fuß im Vaterland setzen, soweit sie von seinen Reichtümern profitieren und den anderen Fuß bei seinen Gegnern, wenn sie davon nicht profitiert haben.
Ich sage hier: Schluss mit der Politik der Rente und der Privilegien! Schluss mit der Merkantilisierung des Vaterlandes!
Dennoch sollte man nicht dramatisieren. Denn diese Opportunisten bleiben eine Minorität, die ihren Platz nicht unter den Marokkanern hat und die keine Auswirkung auf die Verbundenheit der Sahraouis gegenüber ihrem Vaterland hat.
Aus diesem Grund und aus dem Grund der Gleichstellung der Söhne der Sahara und der schweigenden Mehrheit, die an der Einheit des Vaterlandes glaubt, appellieren wir zu einer radikalen Revision des Verwaltungsmodus unserer südlichen Provinzen. In diesem Rahmen fällt unsere Entscheidung, die fortgeschrittene Regionalisierung und das Entwicklungsmodus unserer südlichen Provinzen anzuwenden.
Wir beabsichtigen damit, auf eine Unterbrechung mit dem vorgängigen Verwaltungsmodus zu verfahren und den Söhnen der Region zu ermöglichen, an der Verwaltung ihrer lokalen Angelegenheiten teilzunehmen, in einem Rahmen der Transparenz, der Verantwortung und der gleichen Chancen.
In dieser Perspektive appellieren wir zu der Öffnung eines nationalen aufrichtigen Dialogs und einer verantwortlichen und seriösen Debatte der differenten Ideen und der absehbaren Konzeptionen, um klare Antworten für alle Fragen und für alle Sorgen der Population der Region zu geben, und dies im Rahmen der nationalen Einheit und der territorialen Integrität des Landes.
Wir fordern auch den privaten Sektor dazu ein, sich verstärkt in der Entwicklung der südlichen Provinzen zu engagieren.
Geliebtes Volk,
Unser Bestehen auf die Schaffung der Bedingungen eines würdevollen Lebens für unsere Bürger entspringt unserem Willen, die öffentliche Ordnung und die Sicherheit der Bürger im Rahmen des Rechtsstaates sicherzustellen.
Deswegen lehnt Marokko alle Agierungen ab, die darauf abzielen, seine Sicherheit und seine Stabilität anzutasten. Es beabsichtigt, sich denen mit aller Verantwortlichkeit und mit der erforderlichen Entschlossenheit im Rahmen des Gesetzes und unter der Autorität der Justiz widerzusetzen.
Seit wann fungieren die Einschüchterung der Bürger und die Zerstörung ihrer Güter, die sie dank ihres Arbeitsfleißes und dank ihres Stirnschweißes erworben haben, unter den Menschenrechten?
Seit wann gehören die Verwirrung der öffentlichen Ordnung und die Zerstörung der öffentlichen Güter zu der Ausübung der Rechte und der Freiheiten an?
In der Tat haben wir bereits in der Rede des Grünen Marsches 2009 unsere kategorische Ablehnung dieser Agierungen bekundet und wir haben gewarnt, dass „man entweder Patriot oder Verräter ist“, und dass „es keinen richtigen Maß zwischen dem Patriotismus und dem Verrat gibt“.
Darüber hinaus gibt es keine Grade im Patriotismus und im Verrat. Denn, entweder man ist Patriot oder man ist Verräter.
Es ist wahr, dass das Vaterland gnädig und barmherzig ist und es wird so bleiben, aber einmal und für den Jenigen, der bereut und zu der Vernunft zurückkehrt. Aber, der Jenige, der das Vaterland weiter verrät, betrachten alle nationalen und internationalen Legislationen, dass die Intelligenz mit dem Gegner zum Hochverrat gehört.
Wir wissen, dass Irren menschlich ist, aber der Verrat ist unverzeihbar. Und Marokko wird nie eine Fabrik für „die Martyrer des Verrats“ sein.
Die wahren Martyrer sind die Jenigen, die ihr Leben für die Freiheit und für die Unabhängigkeit des Vaterlandes gegeben haben und die akzeptiert haben, Martyrer zu werden, um die Souveränität und die Integrität zu verteidigen.
Deswegen sage ich: Schluss mit den Überbieten gegenüber Marokko und Schluss mit der Instrumentalisierung der garantierten Rechte und der Freiheiten, um gegen Marokko zu komplottieren.
Marokko verfügt über seine eigenen Instrumente und Institutionen, wovon die Seriosität und die Glaubwürdigkeit international anerkannt sind, um alle Fragen in Angriff zu nehmen, die mit den Menschenrechten in Verbindung stehen.
Umso mehr ist Marokko das einzige Land der Region, das mit den Sonderverfahren des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen kollaboriert.
Es ist auch bereitwillig, sich mehr den differenten Instanzen und den diversen internationalen Organismen der Menschenrechte zu öffnen, die den Beweis der Unparteilichkeit und der Objektivität in der Behandlung der es betreffenden Fragen aufbringen.
Marokko lehnt die Politik der Minimisierung seiner Initiativen und der Dramatisierung der Ereignisse ab, die sich in den südlichen Provinzen abspielen, in Gegenleistung der Verschwiegenheit und der Kompromission in Bezug dessen, was in Tindouf und in den Nachbarstaaten vor sich geht.
Geliebtes Volk,
Als Marokko die Tür der Verhandlung geöffnet hat, um eine definitive Lösung für den artifiziellen Konflikt um seine Sahara zu finden, betraf diese Wahl und wird keineswegs seine Souveränität und seine territorialen Integrität betreffen.
Ich habe bereits mit einigen Marokkanern in Tindouf verhandelt, zu der Epoche, wo ich Kronprinz war. Dies war kein Problem für mich, denn ich verhandelte mit marokkanischen Staatsbürgern und denn es ging darum, die Rechte Marokkos zu verteidigen.
Marokko hat keinen Komplex, mit Irgendeinem zu verhandeln, sowohl direkt als auch via die UNO-Mediation. Aber hier sollte man auf die Tatsache insistieren, dass die Souveränität Marokkos auf sein gesamtes Territorium unveränderlich, unveräußerlich und nicht verhandelbar ist.
Auch sollte die Wahl Marokkos, mit allen Parteien, in aller Aufrichtigkeit und Gutgläubigkeit, zu verhandeln, nicht als Schwäche interpretiert werden oder als Vorwand dienen, um mehr Konzessionen zu reklamieren.
Die Autonomieinitiative ist die maximale Lösung, die Marokko im Rahmen der Verhandlung anbieten kann, um eine definitive Beilegung für diesen regionalen Konflikt zu finden.
In meiner Eigenschaft als Garant der Unabhängigkeit und der territorialen Integrität Marokko besteht meine Aufgabe darin, die Konzepte und die Verantwortungen in der Behandlung der Fragen mit den Vereinten Nationen zu definieren. Es fällt mir zu, die Zurückweisung Marokkos der Verfälschungen und der Abrutsche dieser Angelegenheit zu äußern.
Die Position Marokkos diesbezüglich, sage ich:
• Nein für den Versuch, die Natur dieses regionalen Konflikts zu modifizieren, in dem man ihn als Angelegenheit der Dekolonisierung präsentiert. In der Tatsache war Marokko in seiner Sahara nie eine Besatzungsmacht oder eine administrante Macht. Es übt die Attribute seiner Souveränität auf sein Territorium aus;
• Nein für jeglichen Versuch der Revision der Prinzipien und der Parameter der Verhandlung und nein für jeglichen Versuch der Wiedererwägung bzw. des Ausbaues des Mandats der MINURSO, inbegriffen der Frage der Beobachtung der Menschenrechte;
• Nein für die Gefälligkeit gegenüber der wahren Partei am Konflikt und für ihre Haftungsbefreiung;
• Nein für den Versuch, einen Staat Mitglied bei den Vereinten Nationen einer separatistischen Bewegung gleichzustellen und nein für die Legitimierung des Nichtrechtsstaates, der in Tindouf überwiegt;
In der Tat sollte die Souveränität Marokkos nicht Geißel von ideologischen Konzeptionen und von stereotyperischen Orientierungen einiger internationaler Funktionäre werden. Und jeglicher Abrutsch bzw. Jegliche Verfälschung wird die Aktion der Vereinten Nationen in dieser Angelegenheit verpfänden.
Andererseits ist Marokko bereitwillig, mit allen Parteien zu kollaborieren, um eine Lösung zu suchen, die seine Souveränität respektiert, die Jedem ermöglicht, seine Ehre zu retten und die dazu beiträgt, die Sicherheit und die Stabilität in der Region zu konsolidieren und die maghrebinische Integration zu bewerkstelligen.
In dieser Hinsicht bekunden wir unseren Respekt gegenüber dem Generalsekretär der Vereinten Nationen und gegenüber den Weltmächten, insbesondere den Vereinigten Staaten Amerika, an erster Stelle dem Weißen Haus, für ihren positiven Beitrag in den differenten Etappen der Recherche einer Lösung für diese Frage.
Wenn wir ihre Unterstützung für die seitens Marokko aufgebotenen Bemühungen und für den Prozess der Verhandlung auf der Basis der Autonomieinitiative begrüßen, verlangen wir dennoch heute eine klare Position ihrerseits in diesem Konflikt.
Während sie bekräftigen, dass Marokko ein Modell des demokratischen Fortschritts, ein aktives Land zur Garantie der Sicherheit und der Stabilität in der Region und ein Partner im antiterroristischen Kampf ist, nähern sie sich der Frage der territorialen Integrität unseres Landes mit gewisser Ambiguität.
Anstatt seine Verantwortung Algerien als Hauptpartei in diesem Konflikt aufzuerlegen, wird es keine Lösung geben. Und anstatt einer verantwortlichen Auffassung der gespannten sicherheitlichen Situation, die in der Region grassiert, wird es keine Stabilität geben.
Umso mehr impliziert dies nicht, Algerien, seiner Führung oder seinem Volk zu schaden, das wir größtens wertschätzen und größtens respektieren. Unsere Worte sind wohlgedacht und ihr Sinn ist klar. Aber, wir sprechen über die Realität und über die Wahrheit, die alle wissen.
Jedesmal, wenn die Marokkaner diese Wahrheit evozieren, werden die marokkanische Regierung, die Parteien und die Presse systematisch dessen beschuldigt, Algerien anzugreifen.
Und wenn Marokko weder Erdöl noch Gas hat, während die andere Partei „das grüne Schein“ besitzt und glaubt, dass es ihr die Türen öffnet, auf Kosten des Rechts und der Legalität, haben wir aber unsere Prinzipien und die Triftigkeit unserer Frage. Besser noch haben wir die Zuneigung der Marokkaner und ihre Verbundenheit gegenüber ihrem Vaterland.
Er irrt sich, welcher glaubt, dass die Verwaltung der Angelegenheit der Sahara mittels technisch orientierter Beziehungen bzw. nichteindeutiger Empfehlungen staatfinden wird, die sich auf den Versuch stützen, die Ansprüche aller Parteien im Einklang zu bringen.
Er täuscht sich auch, der versucht, einen Vergleich zwischen der Sahara einerseits und Osttimor oder anderen territorialen Streitigkeiten in Osteuropa andererseits anzustellen. Denn, jede Angelegenheit hat ihre Spezifitäten. Der Band zwischen der Population der Sahara und Marokko ist nicht neu und hat seine Wurzeln in die fernste Vergangenheit.
Geliebtes Volk,
Wir glauben tief an die Triftigkeit unserer Frage und am Triumph des Rechts und der Legitimität gegenüber dem Separatismus.
Mit der größten Hoffnung und mit viel Optimismus aspirieren wir, zu sehen, wie die Kinder der Sahara in ihrem Vaterland vereint werden. Wir sind von ihrer Adhäsion zu neuen Schritten der Entwicklung und zu der Schaffung von Bedingungen eines freien und würdevollen Lebens überzeugt, zum Profit aller Bürger, wo sie sich auch befinden mögen.
Es ist der beste Gage für die Treue am Gedächtnis des Machers des Grünen Marsches, unseres illustren Vaters, seiner Majestät dem König Hassan II, Friede sei mit ihm, und zur Erinnerung an die mutigen Martyrer des Vaterlandes.
Darüber hinaus erweisen wir Ehre unseren Königlichen Streitkräften, in all ihre Komponenten, sowie den Sicherheitskräften für ihre konstante Mobilisierung, zwecks dessen die Sicherheit und die Stabilität zu bewahren und die Integrität des Vaterlands zu verteidigen.
Wassalamou Alaikoum Warahmatoullahi Wabarakatouh."
Seine Majestät der König adressiert eine Rede an die Nation anlässlich des 39. Jahrestages des Grünen Marsches
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