In ihrer Ansprache betonte die Entwicklungsdirektorin des Hafens Dakhla Atlantique, Frau Nisrine IOUZZI, die Bedeutung der Umsetzung der Königlichen Initiative zur Förderung des Zugangs der Sahelstaaten zum Atlantik vermöge von der Einrichtung spezieller Arbeitsgruppen.
„Die Zielsetzung ist nicht die Schaffung vom Wettbewerb, sondern die Förderung der Komplementarität zwischen den afrikanischen Häfen, zwecks dessen die Verkehrsströme vermehren und einen größeren Anteil am globalen maritimen Verkehr erzielen zu dürfen“, erklärte sie, darauf verweisend, dass Afrika nach wie vor nur 5% des internationalen Seehandels ausmache.
Der Hafen Dakhla Atlantique, immer der Frau IOUZZI zufolge, sei Teil dieser inklusiven Vision. „Mittels einer Hafenkapazität von 37 Millionen Tonnen, mittels von öffentlichen Investitionen von 12,67 Milliarden Dirham und mittels von umfangreichen Infrastrukturen ist dieses Projekt ein strategisches Instrument zur Förderung eines umfassenden industriellen und logistischen Ökosystems für den afrikanischen Kontinent, im vorliegenden Falle für die Sahelstaaten“, stellte sie klar heraus.
Das sich angeeignete Entwicklungsmodell, das auf einer Partnerschaft zwischen dem Staat und der Region beruhe, sollte mit anderen afrikanischen Staaten geteilt werden, zwecks dessen einem neuen Entwicklungsparadigma fördernd sein zu dürfen, in dem sich der Hafen zu einem Hebel und zu keinem Selbstzweck auswachsen lasse, so Frau IOUZZI weiter.
Der malische Außenminister, Herr Abdoulaye DIOP, stellte in den Vordergrund, dass die Königliche Atlantikinitiative Teil der Strategie der Republiken Mali, Burkina Faso und Niger zur Vervielfältigung des Meereszugangs sei.
„Das Königreich Marokko hat der Sahelzone gegenüber allzeit eine respektvolle und eine pragmatische Haltung eingenommen, und diese Königliche Atlantikinitiative bestärkt unsere geostrategischen Ambitionen“, fuhr er fort.
In diesem Sinne pries der Abgeordnete des ECOWAS, Herr Nelson DE BRITO, die weitsichtige Vision unter der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI in dieser Hinsicht.
„Der Hafen Dakhla Atlantique wird ein wichtiges Tor für die afrikanischen Produkte nach Amerika und nach Europa darstellen“, erklärte er, eine bessere Integration der Zollsysteme einfordernd, zwecks dessen den innerafrikanischen Handel verflüssigen zu dürfen.
Die stellvertretende Parlamentspräsidentin der Republik Simbabwe, Frau Tsitsi GESI, betonte ihrerseits die Notwendigkeit einer Harmonisierung der Zollprotokolle, zwecks dessen einen „legalen Flur“ für einen reibungslosen Handel zwischen der Republik Senegal und der Republik Angola zustande bringen und somit die Freizügigkeit und den Investitionsschutz bestärken zu dürfen.
Das Forum Crans Montana (das CMF) 2025 nahm am Freitag, dem 25. April 2025 in Casablanca seine Arbeiten unter dem Motto „Afrikas internationaler Handel: Die maritime Sicherheit von Häfen und von Wasserstraßen“ auf. Das Programm umfasste Diskussionen zu verschiedenen Themen, Tagungen des Networkings und eine Besichtigung der Bauleistungen des Smart Port Casablanca.
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