Als Reaktion auf die Regionaltournee des amerikanischen stellvertretenden Ministers betraut mit den Belangen Nordafrikas, Herrn Joshua Harris, stellte der Experte in einer Erklärung MAP gegenüber fest, dass die Sahara-Frage für die Vereinigten Staaten einen Regionalkonflikt darstelle, welcher „hauptsächlich zwischen Marokko und Algerien“ zustande gekommen ist und dass der marokkanische Autonomieplan einen „geeigneten Rahmen“ für dessen Beilegung darstelle.
Richard Weitz, der das Zentrum für politisch-militärische Analyse des „Hudson Institute“ präsidiert, rief die Erinnerung daran wach, dass die Unterstützung der Vereinigten Staaten dem Autonomieplan in den südlichen Provinzen des Königreichs Marokko gegenüber die Weichen für die Tradition in Washington stelle, unabhängig davon, welche Regierung die Kontrolle über das Weiße Haus, ob demokratisch bzw. republikanisch, gehabt bzw. habe.
Diese Position wurde am Donnerstag, dem 07. September 2023 von der amerikanischen Diplomatie auf einer Begegnung zwischen dem amerikanischen stellvertretenden Sekretär betraut mit den Belangen Nordafrikas und dem dort ansässigen Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Herrn Nasser Bourita, bezogen.
„Die Vereinigten Staaten stufen den marokkanischen Autonomieplan weiterhin als ernsthaft, glaubwürdig und realistisch ein“, einer Pressemitteilung der amerikanischen Botschaft in Rabat im Anschluss an diese Begegnung zufolge, welche Teil seiner Regionaltournee nach Marokko und nach Algerien gewesen war.
Darüber hinaus stellte der amerikanische Experte klar heraus, dass das Königreich Marokko in den verschiedenen Bereichen einer der wichtigsten Partner der Vereinigten Staaten in der Region gewesen sei und sei, im Besonderen auf die enge Zusammenarbeit im Dienste der Sicherheit in Afrika und im Dienste des Friedens im Nahen Osten verweisend.
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