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Dienstag, den 23. Apr 2024
 
 
 
Markante Ereignisse

Bali–Die Elfenbeinküste bekundete vor den Mitgliedern des UNO-Ausschusses der 24 (des C24) ihre „gänzliche Unterstützung“ der marokkanischen Autonomieinitiative gegenüber, der von mehr als hundert Staaten unter die Arme gegriffen wurde und wird, zwecks dessen eine definitive Lösung für den Regionalkonflikt  rund um die marokkanische Sahara erzielen zu dürfen.



„Die Elfenbeinküste möchte ihre gänzliche Unterstützung dieser Autonomieinitiative gegenüber bekunden, der auch von mehr als hundert Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen unter die Arme gegriffen wird und darüber hinaus in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht sowie mit den einschlägigen Resolutionen des Sicherheitsrats und der Generalversammlung steht“, unterstrich der stellvertretende ständige Vertreter der Elfenbeinküste bei den Vereinten Nationen, Herr Gbolié Desiré Wulfran Ipo, auf dem C24-Regionalseminar in der Pazifik, das vom 24. bis zum 26. Mai 2023 in Bali zustande gekommen ist.

Er stellte fest, dass der Autonomieinitiative „weitgehend vermöge der vielen wichtigen Vorrechte, die die Bevölkerung der marokkanischen Sahara genießt, im Besonderen im politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Belange, Glaubwürdigkeit zugute kommt“.

Der ivorische Diplomat stellte fest, dass die Frage der marokkanischen Sahara Gegenstand eines exklusiven UNO-Prozesses auf politischem Wege sei, dessen Ziel darin bestehe, eine realistische, pragmatische und dauerhafte politische Lösung auf Kompromisswege unter den Parteien erzielen zu dürfen, fortfahrend, dass dieser Prozess mittels der Abhaltung zweier Gespräche am runden Tische im Dezember 2018 und im März 2019 in Genf in der Schweiz bewerkstelligt wurde, woran Marokko, Algerien, Mauretanien und die Front Polisario beteiligt waren, was „substantielle“ Fortschritte darstelle.

„Diese heilsame Dynamik muss mittels weiterer Begegnungen im gleichen Format und mit den gleichen Beteiligten erstarkt und fortgesetzt werden, wie in der Resolution 2654 des Sicherheitsrats bezogen auf 27. Oktober 2022 empfohlen wurde und wird“, unterstrich er.

In diesem Zusammenhang bekundete Herr Ipo die „gänzliche Unterstützung“ seines Landes den ständigen Anstrengungen des Generalsekretärs der Vereinten Nationen und dessen persönlichen Gesandten für die Sahara, Herrn Staffan de Mistura, gegenüber, den Weg für die Wiederaufnahme dieses Prozesses auf politischem Wege ebnen zu dürfen, in dieser Hinsicht dessen Besuche in der Region in 2022 sowie die informellen bilateralen Beratschlagungen würdigend, die er im letzten März 2023 in New York mit Marokko, Algerien, Mauretanien und der Front Polisario abhielt.

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„Wir fordern alle Beteiligten dazu auf, seinen Initiativen gegenüber Beistand leisten zu haben und während des gesamten Prozesses auf politischem Wege mobilisiert zu bleiben, zwecks dessen eine realistische, pragmatische, dauerhafte Lösung auf Kompromisswege für den Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara erzielen zu dürfen“, behauptete er, darauf beharrend, dass diese von allen Parteien annehmbare Lösung auf Kompromisswege ein „bedeutender Schritt vorwärts“ bei der Wiederherstellung des Klimas des Friedens und der Sicherheit sei, das zu mehr Fortschritt in der Sahara-Region und in der Sahelzone beisteuere.

„Hier kommt die vonseiten des Königreichs Marokko in 2007 unterbreitete  Autonomieinitiative in der marokkanischen Sahara zum Tragen, deren Ziel darin  besteht, eine für beide Seiten annehmbare Lösung auf politischem Wege erzielen zu dürfen, die auf Realismus beruht“, stellte der ivorische Diplomat klar heraus.

Er verwies auch darauf, dass das Beiwohnen von Vertretern der marokkanischen Sahara, die in der Abstimmung vom 8. September 2021 auf demokratischem Wege wiedergewählt wurden, diesem Seminar ein „greifbares Beispiel dieser visionären Politik“ sei, hinzufügend, dass diese lokalen gewählten Beamten bereits an den letzten vier regionalen Seminaren, an den jährlichen Tagungen des C24 sowie den beiden Gesprächen am runden Tische in Genf teilgenommen haben.

Er stellte außerdem mit Befriedigung fest, dass die massiven sektorübergreifenden Investitionen, die Marokko unter der Führung seiner Majestät des Königs Mohammed VI im Vorfeld des in 2015 ins Leben gerufenen  neuen Entwicklungsmodells in den südlichen Provinzen eingespritzt hat, zum Erstarken der Population in der marokkanischen Sahara ihren Beitrag geleistet haben.

„Mein Land würdigt in ähnlicher Weise die wesentlichen Errungenschaften Marokkos im Bereich der Menschenrechte, die in die unterschiedlichen  Resolutionen des Sicherheitsrats, im Besonderen in die am 27. Oktober 2022 verabschiedete Resolution, eingebettet sind“, fuhr der Vertreter der Elfenbeinküste fort.

Er forderte außerdem alle Beteiligten dazu auf, den Waffenstillstand und die in der marokkanischen Sahara geltenden Militärabkommen einhalten zu haben, zwecks dessen Frieden und Sicherheit walten zu dürfen, die für den Erfolg des Prozesses auf politischem Wege von wesentlicher Bedeutung seien, in diesem Zusammenhang die uneingeschränkte Achtung des Waffenstillstands seitens Marokkos in der marokkanischen Sahara sowie seine vorbildliche Zusammenarbeit mit der MINURSO zur Erwähnung bringend, deren Rolle für die Bewahrung des Friedens und der Sicherheit in der gesamten Region vonnöten sei.

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