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Donnerstag, den 02. Mai 2024
 
 
 
Markante Ereignisse

Mexiko-Stadt–Die Beteiligten an einem kürzlich in Mexiko-Stadt abgehaltenen Seminar in Hinsicht auf die Beziehungen zwischen Marokko und den lateinamerikanischen Staaten drängten die ansteigende internationale Unterstützung den legitimen Ansprüchen Marokkos auf seine südlichen Provinzen und dem Autonomieplan als einziger Lösung zur definitiven  Beendigung dieses Regionalkonflikts um die marokkanische Sahara gegenüber in den Vordergrund.




Bei dieser parallel zur Internationalen Buchmesse Morelia initiierten Begegnung  wurde das Gewicht auf die allseitige Entwicklungsdynamik in den südlichen Provinzen gelegt, die sich von nun an zu einem wahrhaftigen Pol des regionalen Wirtschaftswachstums ausgewachsen haben und auswachsen, was die separatistischen Thesen definitiv begraben dürfte.

In diesem Kontext ging der Botschafter Marokkos in Mexiko, Abdel Fattah Lebbar, auf die historische Genese dieses Regionalkonflikts um die marokkanische Sahara und auf die Entwicklungsanstrengungen des Königreichs Marokko in dessen südlichen Provinzen ein.

„Diese Entwicklungsdynamik tat sich und tut sich in verschiedenen Aspekten des Lebens kund. Die Population der südlichen Provinzen nimmt in Fülle ihre Ansprüche wahr, während die Sequestrierten in den Lagern Tinduf in Algerien sogar ihren grundlegendsten Bedingungen für ein menschenwürdiges Leben entbehrt wurden und werden und gänzlich vom Rest der Welt isoliert wurden und werden“, wird  angegeben.

Andererseits ging der Diplomat auf die Förderung der Beziehungen zwischen Marokko und den lateinamerikanischen Staaten sowie auf die vielverheißenden  Aussichten zwecks der nachhaltigen Förderung der Partnerschaft zwischen zwei Regionen ein, die viele kulturelle, wirtschaftliche und strategische Nenner in sich verbergen dürfen.

Der Botschafter unterstrich, dass „eines der grundlegenden Kriterien für die Beziehungen zwischen Marokko und den übrigen Staaten dieser Region darin besteht, die nationale Souveränität und die territoriale Integrität des Königreichs Marokko einhalten und sich den separatistischen Thesen der terroristischen Gruppe der Front Polisario stellen zu haben, welche darauf abzielen, die gesamte Region vermöge der direkten Unterstützung und der Finanzierung Algeriens destabilisieren zu dürfen“.

Le soutien international grandissant à la marocanité du Sahara mis en avant au Mexique


Der mexikanische Analyst Andres Ordonez betonte seinerseits, dass die ansteigende internationale Unterstützung den marokkanischen Anstrengungen  im Rahmen des Autonomieplans gegenüber „den Status und die Glaubwürdigkeit des Königreichs Marokko widerspiegelt, welches sich als Hauptakteur des Friedens und der Sicherheit auf regionaler und internationaler Ebene und als Wirtschaftspol aufgespielt hat und aufspielt, und welcher beschlossen hat, das Entwicklungstempo seiner südlichen Provinzen beschleunigen zu haben“.

Dieser Experte betraut mit den internationalen Beziehungen unterstrich überdies  den exklusiven Charakter der Vereinten Nationen im Prozess auf politischem Wege zwecks der Lösung der Sahara-Frage, was die Rolle und die Verantwortung der Parteien bei der Suche nach einer realistischen, praktischen und dauerhaften Lösung auf politischem Wege und auf Kompromisswege hervorstechen ließ und lässt.

Der spanische Akademiker und Soziologe Rafael Esparza vertritt seinerseits die  Ansicht, dass „die Front Polisario nur eine Marionette in den Händen Algeriens sei, um seiner Agenda und seinen geostrategischen Interessen dienen zu dürfen, bevor er es wundernahm, dass die Hartnäckigkeit des algerischen Regimes, seine Verantwortung zu verleugnen, diesen aus dem Boden gestampften Konflikt zustande kommen und in die Länge ziehen gelassen hat und lässt.

„Die beständige Ablehnung Algeriens der Resolutionen des Sicherheitsrates, die den Prozess der Gespräche am runden Tische unter Beteiligung Marokkos, Algeriens, Mauretaniens und der Front Polisario festschreiben, verrät seine Anläufe, dem Dialog auf politischem Wege mit allen Mitteln auf eine Weise im Wege stehen zu haben, die seinen Ambitionen im Hinblick auf die Politik und auf die Wirtschaft dient“.

Diese Begegnung, deren Vorsitz vonseiten von Forschern und Akademikern aus Marokko und aus Mexiko geführt wurde, stellte eine Gelegenheit dar, darüber hinaus eine Bestandsaufnahme des Standes und der Aussichten der Zusammenarbeit zwischen Afrika und Lateinamerika sowie der Mittel zwecks des Stellungsbringens eines strategischen Süd-Südpols vornehmen zu haben, der der Entwicklung und dem Wohlstand auf beiden Seiten des Atlantiks dient. Betont wurden zum Schluss die positive Entwicklung der marokkanisch-mexikanischen Beziehungen sowie die Möglichkeiten und die Aussichten, diese auf mehreren Ebenen hieven zu dürfen.

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