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Freitag, den 26. Apr 2024
 
 
 
Markante Ereignisse

Montreal–Die künftige kanadische Strategie für Afrika sollte dem  Autonomieplan einen wichtigen Platz beimessen, welchen Marokko unterbreitet hat, zwecks dessen dem Regionalkonflikt um die Sahara ein Ende bereiten zu dürfen, unterstrich der kanadische Experte, Jean Louis Roy.



In einem Artikel, welcher anlässlich der Feier des 60. Jahrestages der diplomatischen Beziehungen zwischen Marokko und Kanada betitelt „die marokkanische Erfahrung“ veröffentlicht wurde, stellte dieser kundiger Kenner Afrikas fest, dass der Autonomieplan sich im Besonderen durch seine Solidität und durch seine Glaubwürdigkeit abgrenzt.

Er hat darüber hinaus angegeben, dass Marokko „eine alte Zivilisation ist, welche sehr stolz auf sich selbst ist, sehr stolz darauf, zu dem sie sich ausgewachsen hat, und dies zum Preise der Schönheiten, welche sie auszeichnen und welche raffiniert, authentisch und einzigartig sind“, anmerkend, dass „diese wunderbaren Meisterwerkte, diese Kalligraphen durch Hände mitgetragen werden, welche auch auf die Computer künftiger Generationen trommeln“.

„Eine omnipräsente Vergangenheit, eine Zukunft, welche es auch ist. Diese Kohabitation der Antipoden die Zeit hindurch konstituiert die Signatur des Königreichs“, schätzt dieser ehemalige Chefredakteur der kanadischen Zeitung „Le Devoir“, hinzufügend, dass „wenn das Land zu sehr  21. Jahrhundert mit dessen ultramodernen Hafen Tanger, mit dessen Sonnenzentrale in Ouarzazate, mit dessen TGV, der Weltambition von Casablanca, ist, nabelte er nicht damit ab, zu glauben, zu hoffen und zu sein, was es mit dessen einstigen Vergangenheit verbindet“.

Eine andere Spezifität Marokkos ins Feld führend, zitiert der Journalist die Demokratie, angebend, dass „man im Königreich die Gewählten beordern lässt und dass man sich auf das Urteilsvermögen des Bürgers verlässt“.

„Der Statuts der Frau, aber auch das progressive Tageslegen der Sozialpolitiken bebildert dies unbestritten. Hier keine Verbiegungen der Normen. In Marokko zerfetzt man nicht die Verfassungen. Man unterzieht sie dem Referendum. Man hält sie ein und man wendet sie an“, machte der Autor des Artikels darauf aufmerksam, welcher auch die Gründung vonseiten seiner Majestät des Königs Mohammed VI der Wahrheitskommission Marokko in Erinnerung gerufen hat.

Überdies stellte Herr Roy „die großartige Expansion“ Marokkos seiner Bankinstitutionen, seiner finanziellen Institutionen und seiner Börsen, seiner Versicherungsfirmen, seiner Firmen der Kommunikation, des Transports, des Phosphates, seiner Hochschulen und seiner Universitäten auf dem afrikanischen Kontinent klar heraus, fortfahrend, dass es „um eine andere Bebilderung des gegebenen Wortes und des eingelösten Wortes ist“.

„Gewiss sind die Beziehungen Marokkos mit der Europäischen Union und mit den Vereinigten Staaten Amerikas so wichtig wie auch seine Beziehung zu China, welche jüngst bereichert wurde. Jedoch hat das Königreich die Wahl auf dessen Kontinent ausgefallen und es ist eine afrikanische Macht geworden“, wies er dieser Experte-Berater für Afrika hin, feststellend, dass diese Politik Marokko an die Spitze der Akteure eines Kontinents stellt, wovon der Markt eine großartige Expansion im nächsten Jahrhundertviertel erfahren wird, eines Kontinents, welches eine der zwei bzw. der drei wichtigsten Gemeinschaften der Internetbenutzer nach Indien und China beheimaten wird.

Dieser ehemalige Generaldirektor der Bibliothek und der Nationalarchives Quebec schätzt, dass die für die Zukunft annoncierte kanadische Initiative einen signifikativen Platz Marokko für all die zuvor genannten Beweggründe einräumen wird. Er bringt in dieser Hinsicht die Unterstützung dem marokkanischen Autonomievorschlag für die Sahara, dem Freihandelsabkommen Marokko-Kanada und strategischer der Kooperationseinigung für die gemeinsamen Einsätze gegenüber zur Sprache,, was die größte Baustelle des Jahrhunderts, nämlich die afrikanische Baustelle, anbelangt.  

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