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Donnerstag, den 02. Mai 2024
 
 
 
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Vereinte Nationen (New York)–Im Rahmen der marokkanischen Autonomieinitiative wird die Sahara-Region mit zusätzlichen Befugnissen und Kompetenzen ausgerüstet werden, zwecks dessen ihre eigenen Angelegenheiten verwalten zu dürfen, unterstrich Marie Valérie Uppiah, Chefin der Abteilung für Rechtswissenschaften der Universität Mauritius.




Sich auf dem internationalen Forschungsseminar äußernd, welches in New York von der permanenten Mission Marokkos bei der UNO veranstaltet wurde und welches „den Erfolg der territorialen Autonomieerfahrungen garantieren: Devolution der legislativen Kompetenzen“ thematisiert ist, hat Frau Uppiah festgestellt, dass Marokko seit 2007 über die unentbehrlichen Etappen gesprungen ist, zwecks dessen eine Lösung für den Regionalkonflikt um die marokkanische Sahara erzielen zu dürfen, bekräftigend, dass das Königreich die wohlangebrachte Lösung für diesen Konflikt aufgetischt hat: die Autonomie.

Die Expertin, welche ein der afrikanischen Muster der Devolution der legislativen Befugnisse präsentierte, in dem sie auf den Fall des autonomen Territoriums der Insel Rodriguez eingegangen ist, welche ihre Autonomie von Mauritius in 2002 erlangt hat, machte darauf aufmerksam, dass die marokkanische Initiative „diverse Vorteile sowohl für Marokko als auch für die Komponente der Sahara-Region mit sich gebracht hat“.

Sie hat erläutert, dass die der autonomen Region der Sahara zugeteilten Kompetenzen unter anderem legislative, exekutive und judiziäre Befugnisse beinhalten würden, was die drei notwendigen fundamentalen Befugnisse für die gute Regierungsführung und für die Administration der gesamten Region darstellen.

L’Initiative marocaine d’autonomie prévoit une large dévolution des pouvoirs législatifs (Experte mauricienne)


Unter Zuhilfenahme dieser Kompetenzen wird die Region imstande sein, Gesetze zu verabschieden, welche für deren eigenen Spezifika und Bedürfnisse angebracht wären, hat sie angegeben, anmerkend, dass Institutionen ausgehend von der Perspektive der exekutiven Befugnis in Stellung gebracht werden könnten, zwecks dessen das gekonnte Management der internen Angelegenheiten der Region sicherstellen zu dürfen.

Vom judiziären Ansichtspunkt aus würde die Autonomie in die Lage versetzen, Gerichte zu schaffen, welche nationale Gesetze sowie gewohnheitsrechtliche Regeln mitberücksichtigen, zwecks dessen das Recht und Billigkeit garantieren zu dürfen.

Die Erfahrung der Insel Rodriguez ins Feld führend hat die Expertin angegeben, dass ihr Autonomiestatuts ihr möglich macht, ihr eigenes Regierungsführungssystem in Stellung zu bringen. Parallel zu den drei Branchen der Regierung, welche in Mauritius bestehen, hat die Insel Rodriguez ihre eigenen Institutionen in Stellung gebracht, welche deren Administration bestimmen und reglementieren, insbesondere vermittels einer Regionalversammlung, welche über legislative Befugnisse und über Ausschüsse, welche die Exekutive handhaben, und über Gerichte verfügt, welche Bestandteil der judiziären Befugnisse sind, hat sie schlussgefolgert.   


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