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Donnerstag, den 02. Mai 2024
 
 
 
Markante Ereignisse

Settat-Die jüngste Entscheidung der spanischen Regierung die Autonomieinitiative in der marokkanischen Sahara betreffend konstituiert eine  Rückkehr zur Legalität und zur Logik des Madrider dreiteiligen Abkommens, beteuerte am Dienstag in Settat der spanische Historiker und Politologe, Pedro Ignacio Altamirano.




Auf einem internationalen Kolloquium auf Betreiben der Stiftung Wurzeln für die Weltmarokkaner intervenierend, welches „die Autonomieinitiative und der Bankrott der separatistischen These und der Selbstbestimmung“ betitelt ist, hat Herr Altamirano unterstrichen, dass Spanien, in dem es die marokkanische Autonomieinitiative als „die ernsthafteste realistischste und glaubwürdigste Grundlage für die Beilegung der Streitsache um die marokkanische Sahara betrachtet, zur Wahrheit, zur Gerechtigkeit und zur Vernunft zurückkehrt“.

Der spanische Experte hat festgestellt, dass diese Entscheidung den Weg für ein  exponenzielles Wachstum der bilateralen Zusammenarbeit ebnet, anmerkend, dass Spanien und Marokko die Brücke zwischen Europa und Afrika sind und dass dies enorme Herausforderungen im Bereich des Migrationsprozesses, im Kampf gegen den Drogenhandel und den Terrorismus in sich verbirgt, jedoch auch große wirtschaftliche Opportunitäten für heute und für morgen.

Darüber hinaus hat Herr Altamirano geschätzt, dass die spanische Entscheidung einen neuen diplomatischen Hieb konstituiert, welcher Algerien außer Spiel setzt, und dessen Isolierung auf internationaler Ebene verschärft sowie die Front Polisario in einen katatonischen und unversicherten Zustand versetzt“.

Er hat hinzugefügt, dass die beständigen Bedrohungen Zeugnis davon ablegen, dass Algerien auf die spanische Wirtschaft drückt, in diesem Zusammenhang festhaltend, dass sie nicht ausgetragen werden, ohne schwerwiegende Konsequenzen auf die Beziehungen mit der gesamten Europäischen Union auszuüben, anmerkend, dass die Front Polisario die spanischen Unternehmen ohne etliche Glaubwürdigkeit bedroht, denn sie ist nicht imstande, von den Worten zu den Akten zu schreiten.

„Diese Wahrheit wurde auf dem jüngsten Begehen in Dakhla des Forums Spanien-Marokko visualisiert, welches sich als einen aufseherregenden und unbestreitbaren Erfolg entpuppt hat“, hat er die Behauptung davon aufgestellt.

In einem anderen Zusammenhang hat der spanische Experte den Akzent auf das Erfordernis gelegt, das Rückgrat der parallelen Diplomatie in Spanien zu stärken, wo die Mehrheit der Personen weiterhin Glauben dem schenken, dass die Front Polisario „ein Sportverein und ein Hobbyverein ist, als eine kriminelle mafiöse Bande, welche vergewaltigt, foltert und umbringt“.

Dieses Kolloquium, welches in Partnerschaft mit dem Rat der marokkanischen Gemeinschaft im Ausland und der Universität Hassan I Settat sowie in Zusammenarbeit mit der Region Casablanca-Settat und der Provinz Settat veranstaltet wurde, ist im Rahmen der positiven Dynamik zu sehen, welche der  nationale Belang auszeichnet, insbesondere mit der historischen Entscheidung der Vereinigten Staaten von Amerika der gänzlichen Souveränität Marokkos auf dessen Sahara sowie der Position Deutschlands dem nationalen Anliegen gegenüber, nebst der Einweihung von ungefähr 25 Konsulaten in den Städten Laâyoune und Dakhla.

Das Programm dieses Kolloquiums dreht sich um die Interventionen, welche auf eine Anzahl von Themen Bezug nehmen, insbesondere auf die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofs und auf dessen Position der Frage der marokkanischen Sahara gegenüber sowie auf den Kontext sowie auf die Auswirkung der internationalen Unterstützung der marokkanischen Autonomieinitiative gegenüber.

Die Intervenierenden haben auch die neue positive Position Spaniens dem nationalen Anliegen gegenüber erörtert und haben aufmerksam „die Autonomieinitiative: die Realität und die Herausforderungen“ eingelesen.                             

-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-

 

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