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Freitag, den 26. Apr 2024
 
 
 
Markante Ereignisse

Vereinte Nationen (New York)–Benin unterstrich in New York, dass der Autonomieplan, welcher vonseiten Marokkos unterbreitet wurde, „eine Lösung auf Kompromisswege“ für den Regionalkonflikt um die Sahara sei.




„Benin nimmt mit Befriedigung Kenntnis von den Bemühungen, welche in diesem Rahmen vonseiten des Königreichs Marokko an den Tag gelegt werden“, betonte der permanente Vertreter Benins bei der UNO, Hermanne Araba, auf der jährlichen Versammlung des Ausschusses der 24 (C24) der UNO, in dem der Autonomieplan als „eine Lösung auf Kompromisswege“ angeführt wurde.

Er hat auch die Investitionen zitiert, welche zu Gunsten der sozialwirtschaftlichen Entwicklung in den südlichen Provinzen eingespritzt wurden und werden, welche „zweckdienlich zum Wohlergehen der hiesigen Population beisteuern“, mit inbegriffen im gesundheitlichen Bereich mit dem Zugang zu den Impfstoffen im Rahmen der Bekämpfung der Pandemie Covid-19.

Der Diplomat hat überdies angegeben, dass sein Land den Bemühungen des Sonderbeauftragten des Generalsekretärs der UNO für die Sahara, Staffan de Mistura, unter die Arme greift, welche auf die Wiederaufnahme des Prozesses der Gespräche am runden Tische unter dem gleichen Format und mit der effektiven Beteiligung der selben vier Akteure abzielen, welche Algerien, Marokko, Mauretanien und die Front Polisario entsprechend der Resolution 2602 des Sicherheitsrates sind.

„Benin zufolge konstituiert die Abhaltung in Genf jeweils im Dezember 2018 und im März 2019 der beiden Gespräche am runden Tische mit der Beteiligung Algeriens, Marokkos, Mauretaniens und der Front Polisario einerseits einen gewissen Vorsprung in den Bemühungen, zwecks dessen zu dem erhofften Kompromiss gelangen zu dürfen und andererseits eine Errungenschaft, welche dessen wert ist, darauf aufgebaut zu werden und konsolidiert zu werden“, betonte Herr Araba.

C24/Sahara: Pour le Bénin, le plan d’autonomie est “une solution de compromis”


Er hat festgestellt, dass Benin „felsenfest“ von der Möglichkeit und von der Notwendigkeit einer dauerhaften Beilegung auf Konsenswege der Frage der Sahara überzeugt bleibt, in dieser Hinsicht die Unterstützung seines Landes den Bemühungen des Generalsekretärs der UNO und den einschlägigen Entscheidungen des Sicherheitsrates bekundend, welche alle als Zielsetzung haben, zu einer politischen realistischen pragmatischen dauerhaften Lösung ausgehend vom Kompromiss gelangen zu dürfen.

„Das Erreichen eines lebensfähigen Konsenses zwecks der Beilegung dieser Frage ist, immer Benin zufolge, ein Großbeitrag zur dauerhaften Stabilität der Region des Maghreb und zur Integration dieser Region sowie Afrikas“, fuhr er fort.

Der Diplomat hat überdies angegeben, dass „der glückliche Ausgang der an den Tag gelegten Bemühungen“, um diesen Regionalkonflikt beilegen zu dürfen, in hohem Maße vom gänzlichen Engagement aller beteiligten Parteien abhängig bleibt.

Er hat darüber hinaus „alle Protagonisten dazu aufgerufen, ein aktives unerbittliches Engagement zu Gunsten des Friedens aufzuweisen“, in dem sie dazu angehalten werden, den Geist des Realismus und des Kompromisses zur Schau zu tragen und entschlossen in kürzester Zeit zu Gunsten eines glücklichen Ausgangs auf Konsenswege des politischen Prozesses engagiert zu bleiben.                

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