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Donnerstag, den 02. Mai 2024
 
 
 
Fortsetzung

Vereinte Nationen (New York)–Äquatorialguinea würdigte in New York das „unermüdliche“ Engagement Marokkos, eine Lösung für die Sahara-Frage erzwingen zu dürfen, klar herausstellend, dass der vonseiten des Königreichs Marokko unterbreitete Autonomieplan eine „solide und realistische Grundlage“ für die definitive Beilegung dieses Regionalkonflikts darstelle.



Der ständige Vertreter Äquatorialguineas bei den Vereinten Nationen, Anatolio Ndong Mba, behauptete auf der jährlichen Tagung des 24-köpfigen UNO-Ausschusses, dass diese „glaubwürdige und ernsthafte“ Autonomieinitiative die Unterstützung vieler internationaler Akteure genieße, beispielshalber vermöge der Bewerkstelligung einer Einigung auf politischem und dauerhaftem Wege, welche die Stabilität und den Wohlstand in der Region sicherstellen würde.

Der Diplomat stellte fest, dass Marokko konstruktiv mit den Vereinten Nationen und anderen internationalen Akteuren zusammenzuarbeiten hat, zwecks dessen eine Lösung auf politischem Wege erzwingen zu dürfen, welche auf Kompromissen, Dialog und gegenseitigem Respekt beruht, den Ansatz des Königreichs als pragmatisch einstufend.

Dieser entwicklungsorientierte Ansatz habe den Grundstein für eine politische, realistische, praktische und dauerhafte Lösung des Regionalkonflikts rund um die marokkanische Sahara gelegt, fuhr er fort, hinzufügend, dass die internationale Gemeinschaft diesen Anstrengungen unter die Arme greifen und zusammenarbeiten müsse, zwecks dessen eine gerechte Lösung auf dauerhaftem und auf friedensstiftendem Wege erzwingen zu dürfen.

Der Redner pries überdies die Anstrengungen des persönlichen Gesandten des UNO-Generalsekretärs für die Sahara, Staffan de Mistura, der darauf abzielte, den Prozess auf politischem Wege unter der Ägide des Generalsekretärs wiederbeleben zu haben, im Besonderen seine der Region im Januar und im Juli sowie im September 2022 abgestatteten Besuche sowie die informellen Beratschlagungen mit den in diesem Konflikt involvierten Parteien im vergangenen März in New York.

Der Vertreter Äquatorialguineas forderte in diesem Zusammenhang die Wiederaufnahme des Prozesses der Gespräche am runden Tische im gleichen Format und mit den gleichen Beteiligten ein, nämlich mit Marokko, Algerien, Mauretanien und mit der Front Polisario und dies der Resolution 2654 des Sicherheitsrats entsprechend.

Darüber hinaus hielt er es für wichtig, die Anstrengungen und die konkreten Maßnahmen Marokkos zwecks der Förderung der sozioökonomischen Entwicklung in der Sahara-Region anerkennen zu haben.

„Mittels von Infrastrukturprojekten und von Investitionen in Schlüsselsektoren und mittels von Gemeindeentwicklungsprogrammen hat das Land sein Engagement zu Gunsten der Verbesserung der Lebensqualität der Population der Region und zu Gunsten der Förderung ihrer Beteiligung am Prozess auf politischem Wege unter Beweis gestellt“, sagte er.

Der Diplomat brachte zum Schluss die Einweihung von 28 Generalkonsulaten in den Städten Dakhla und Laâyoune vonseiten arabischer, afrikanischer, asiatischer und amerikanischer Staaten sowie vonseiten regionaler Organisationen zur Erwähnung, mit dem Ziel, wirtschaftliche Chancen und soziale Dienstleistungen wahrnehmen zu dürfen, welche Marokko anbietet.

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