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Donnerstag, den 02. Mai 2024
 
 
 
Fortsetzung

Laâyoune–Eine parlamentarische Delegation des uruguayischen Senats erfuhr am Mittwoch von der Entwicklungsdynamik in der Region Laâyoune-Sakia El Hamra in verschiedenen Bereichen.




So erfuhren die Mitglieder der Delegation unter der Führung des Vizepräsidenten des Senats und des Vorsitzenden der parlamentarischen Freundschaftsgruppe Uruguay-Marokko, Jorge Gandini, von den Maßnahmen und auch von den Bemühungen, die Basisinfrastrukturen in der Region zu erstarken und der Entwicklung neues Leben einzuhauchen, und dies vermittels des neuen Entwicklungsmodells zu Gunsten der südlichen Provinzen, das in 2015 vonseiten seiner Majestät des Königs Mohammed VI ins Leben gerufen wurde.

Dieser Besuch ermöglichte es überdies den Mitgliedern des uruguayischen Senats aus verschiedenen politischen Fraktionen, die in den südlichen Provinzen des Königreichs erzielte Entwicklung und das in der Region vorherrschende Klima der Sicherheit, der Ruhe und der Stabilität sowie die Rolle der gewählten Verwaltungsräte in die örtlichen Angelegenheiten in der Region aus erster Hand feststellen zu dürfen.

In einer Erklärung an die Presse am Schluss dieses Besuchs hob der Vizepräsident des Senats, Jorge Gandini, hervor, dass dieser Besuch es der parlamentarischen Delegation möglich machte, sich eingehend nach der  Situation in der Region zu erkundigen und den Entwicklungsstand in allen Sektoren zu entdecken.

Herr Gandini, ebenfalls Vorsitzender der parlamentarischen Freundschaftsgruppe Uruguay-Marokko, brachte die Absicht der Delegation zur Sprache, ihre Beobachtungen in Hinsicht auf die Entwicklung der Region an die Regierung und an das Parlament seines Landes weiterleiten zu haben.

Die stellvertretende Vorsitzende des mit internationalen Beziehungen betrauten  Ausschusses des uruguayischen Parlaments, Nancy Nunez Soler, verwies ihrerseits darauf, dass dieser Besuch es den Mitgliedern der Delegation ermöglicht habe, die Großprojekte, die Marokko in der Region ins Leben gerufen hat, aus erster Hand festzustellen. Sie sei "beeindruckt sowohl vom Umfang als auch von der Qualität dieser Großprojekte".

Frau Nunez begrüßte darüber hinaus die herausragende Präsenz von Frauen im wirtschaftlichen und sozialen Gefüge der Region sowie die Bedeutung, die die hiesigen Behörden der Verbesserung der Lebensbedingungen dieser Gesellschaftskategorie beimessen.

Der Präsident der parlamentarischen Freundschaftsgruppe Marokko-Uruguay, Ahmed Lakhrif, stellte seinerseits die Behauptung davon auf, dass der Besuch der uruguayischen Delegation in Marokko eine Gelegenheit darstelle, sich über die Errungenschaften zu informieren, die in der Region dank der hohen Fürsorge, womit seine Majestät der König Mohammed VI die südlichen Provinzen umgibt, erzielt wurden, feststellend, dass dieser Besuch es der Delegation auch ermöglicht hat, das Klima der Sicherheit und der Stabilität, das dort vorherrscht, aus erster Hand zu erleben.

Dieser Besuch ermöglichte es den Mitgliedern der Delegation, sich eingehend mit der Realität der Region vertrautzumachen, die dem Lug und Trug zuwiderläuft, welcher seitens der Gegner der territorialen Integrität in Lateinamerika im Allgemeinen und in Uruguay im Besonderen in Umlauf gebracht wurde und wird, unterstrich Herr Lakhrif.

Er betonte auch die Bedeutung dieses Besuchs, der Teil der Dynamik der bilateralen Beziehungen nach einer Unterbrechung von mehreren Jahren ist, nachdem Uruguay in 2005 die Scheinentität „DARS“  anerkannt hatte, hinzufügend, dass der Besuch des Präsidenten des Hauses der Ratsmitglieder nach Uruguay im Juni diesen Beziehungen neue Impulse einflößte.

Marokko sei als Beobachtermitglied im Parlament Lateinamerikas und der Karibik (Parlatino), im Zentralamerikanischen Parlament (PARLACEN) und im Andenparlament anwesend, rief er in Erinnerung, feststellend, dass diese starke Präsenz des Königreichs Teil der Förderung der Süd-Süd-Kooperation und der Offenheit der lateinamerikanischen Region gegenüber sei.

Die Delegation des uruguayischen Parlaments besichtigte die Großprojekte, um sich über die Qualität der Bildungsinfrastrukturen und der sportlichen und sozioökonomischen Infrastrukturen zu informieren, die in den Rahmen des Entwicklungsmodells in den südlichen Provinzen fallen, im vorliegenden Falle der nahegelegenen Stadtbibliothek und des Frauenclubs.

Früher am Tag traf sich die parlamentarische Delegation jeweils mit dem Wali der Region Laâyoune-Sakia El Hamra, dem Gouverneur der Provinz Laâyoune, Abdeslam Bekrate, und dem Präsidenten des Gemeinderats Laâyoune, Moulay Hamdi Ould Errachid, zusammen. Der Schwerpunkt lag auf die jüngsten Entwicklungen der nationalen Sache und auf die Relevanz des vonseiten Marokkos unterbreiteten Autonomieplans zur Beendigung des aus dem Boden gestampften Konflikts um die marokkanische Sahara sowie auf den Entwicklungsboom, den die Region in verschiedenen Bereichen durchläuft.

Die parlamentarische Delegation des Senats der Republik Uruguay besteht nebst  Herrn Gandini aus den Vizepräsidenten der Freundschaftsgruppe Marokko-Uruguay, Germán Coutinho und Varela Carlos, sowie aus den Mitgliedern Raúl Lozano, Nancy Núñez, Nicolás Viera, Luis Gallo, Alvaro Viviano, Iván Posada und Daniel Peña.

Die uruguayische Parlamentsdelegation, die vom 19. bis zum 24. Februar 2023 Marokko einen Arbeitsbesuch abstattet, hatte zuvor Gespräche mit dem Sprecher des Repräsentantenhauses, Rachid Talbi El Alami, dem Sprecher des Ratshauses, Enaam Mayara, und dem Präsidenten des Königlichen Konsultativrates für Sahara-Angelegenheiten (CORCAS), Khalihenna Ould Errachid, gehabt.

In ähnlicher Weise nahmen die Mitglieder der Delegation an den Arbeiten der 7. Ausgabe des Internationalen Parlamentarischen Forums für Soziale Gerechtigkeit teil, das am Dienstag in Rabat auf Betreiben des Beraterhauses in Partnerschaft mit dem Rat für Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt  (CESE) zustande kam, und dies mit dem Thema „das Humankapital: ein grundlegender Hebel für soziale Gerechtigkeit“.

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