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Mittwoch, den 24. Apr 2024
 
 
 
Fortsetzung

Paris–In dem Algerien seine Aufmerksamkeit auf den gekünstelten Konflikt um die Sahara richtet, in dem bereits laut und deutlich Punkte abhanden gekommen sind, hält es danach Ausschau, die Aufmerksamkeit von dessen eigenen Flaute abwenden zu lassen, beteuert der Politologe Sébastien Boussois.




„Algier, das jedoch mit Dossiers angesichts der internen wirtschaftlichen und sozialen Situation zu hadern hat, hält danach Ausschau, die Aufmerksamkeit von dessen eigenen Flaute abwenden zu lassen, in dem es seine Aufmerksamkeit und die Aufmerksamkeit der internationalen Beobachter auf den Konflikt um die Sahara richtet, in dem bereits laut und deutlich Punkte abhanden gekommen sind, seit dem Washington die Souveränität dieses Letzten in Rabat anerkannt hat“, unterstrich Sébastien Boussois, Doktor in politische Wissenschaften und Fellow Researcher an der Freien Universität in Brüssel und UQAM (Montreal).

In einer Tribüne, welche auf der Informationswebseite Lemonde-arabe.fr veröffentlicht wurde, kommt der Experte in Geopolitik auf die Ursprünge und auf die Herausforderungen dieses aus dem Boden gestampften Konflikts um die Sahara zurück, welcher „zu sehr in die Länge gezogen wurde, während die Lösungen schlüsselfertig in der Hand liegen“, im Besonderen die seitens Marokkos unterbreitete Autonomie.

Der Autor der Analyse rief die Erinnerung daran wach, dass zu diesem Plan die  Vereinigten Staaten von Amerika hält, feststellend, dass „Joe Biden seit dessen Ankunft ins Weiße Haus nicht nur die Anerkennung der marokkanischen Sahara durch dessen Vorgänger in Abrede gestellt hat, aber diesen Plan auch als einzige ernsthafte glaubwürdige und realistische Lösung eingestuft hat“.

Sahara marocain : Alger cherche à détourner l’attention de son propre marasme (Politologue)


Ihm zufolge „kommt der derzeitige Konflikt die Westsahara betreffend in vermehrtem Maße im Sinne der Geschichte wie eine Hochstaplerei zutage. Er ist nicht der Konflikt eines terra nulius mit geradlinigen Grenzen, welche von französischen und spanischen Militärs vorgezeichnet wurden und wovon die Population Räume in Beschlag nahmen, welche hinlänglich diese Abgrenzungen ignorierte. Er ist das zeitlich versetzte Ergebnis einer französischen Kolonialpolitik, welche Territorien marokkanischer Souveränität entwendet hat, zwecks dessen den großen Ehrgeiz eines weiträumigen Ganzes in Erfüllung zu bringen, welches das französische Algerien mit dem Atlantik und den Territorien des französischen Westafrikas verbindet.

Und „da nun die Vergangenheit soviel verkettet hat, sodass sich Algier damit schwertut, diese Ketten zu zerbrechen, wäre es höchste Zeit, die Rückkehr zum Tisch der Verhandlungen anzutreten und eine Situation vor Ort gutzuheißen,  welche Tag für Tag mehr als klar und unmissverständlich ist“, hat er befürwortet.

Der Konflikt, genannt „Westsahara“, erinnert man daran, ist ein gekünstelter Konflikt, welcher Marokko seitens Algeriens aufgebürdet wurde und wird. Die Front Polisario, eine separatistische bewehrte Gruppe, für die sich die algerische Macht stark macht, beansprucht die Ausrufung eines sichverlogenen Staates im Maghreb.

Diese Situation steht allen Bemühungen der internationalen Gemeinschaft zwecks der Beilegung dieses gekünstelten Konflikts im Wege, welche sich auf einer fortgeschrittenen Autonomie in einem souveränen marokkanischen Zusammenhang und auf einer wirtschaftlichen und regionalsicherheitlichen Integration stützt.    

-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS –

 

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