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Mittwoch, den 08. Mai 2024
 
 
 
Fortsetzung

Santiago–Die Botschafterin Marokkos in Chile, Frau Kenza El Ghali, hat heftig die abstoßende Situation an den Pranger gestellt, welche in den Lagern Tinduf vorherrscht, wo die beschlaggenommene Population „würdelos unter dem Joch der Milizen der Front Polisario und der algerischen Armee ausharrt“.




Auf einer Konferenz, welche vom kulturellen Zentrum Mohammed VI. für den Dialog der Zivilisationen und von der Botschaft Marokkos in Koordination mit der Universität Adolfo Ibanez Santiago mit initiiert wurde, hat Frau El Ghali weitschweifig den Kontrast zwischen der Entwicklung und dem Aufschwung, welche der Population der südlichen Provinzen zugute kommen und der Bedürftigkeit in den Vordergrund gestellt, welche der Population der Lager Tinduf auferlegt wird.

Die seitens Marokkos in den südlichen Provinzen aufgebotenen Investitionsbemühungen haben buchstäblich das Panorama der Städte und der Dörfer dieser Provinzen auswachsen lassen, welche das verbindende Element Marokkos mit dessen afrikanischer Tiefe darstellen.

Sich den chilenischen Universitären zuwendend, hat Frau El Ghali einen historischen Überblick über die Evolution des aus dem Boden gestampften Konflikts dieses Territoriums seit der Aufteilung Marokkos durch die Kolonialmächte bis zur friedlichen Rückerlangung dieses Territoriums durch Marokko vermittels des grünen Marsches bis zu den unzähligen Ansprüchen Marokkos, dem Befreiungskrieg und den Verhandlungen mit der spanischen Regierung zu dieser Epoche erstattet.

Marokko verfügt über eine althergebrachte Geschichte genährt durch dessen  multiplen arabisch-islamischen, afrikanischen, sahararischen, mittelmeerischen und jüdischen Zuflüsse, unterstrich die marokkanische Botschafterin, welche daran erinnert, dass die Dynastien, welche Marokko regiert haben, der Sahara entstammten.

Frau El Ghali hat in diesem Sinne einige Schlüsseldaten über den Ursprung des Konflikts mitgegeben, in dem sie an die angezettelten Manöver der Kolonialmächte erinnert hat, zwecks dessen sein Territorium im 19. Jahrhundert aufteilen zu dürfen.

Mme Kenza El Ghali dénonce devant des universitaires chiliens la situation abjecte qui prévaut dans les camps de Tindouf


Nach dessen Unabhängigkeit in 1956 hat Marokko weiterhin seine Territorien beansprucht, welche unter dem Joch des Kolonialismus im Norden und im Süden des Landes geblieben sind, bevor die Gruppe genannt die Front Polisario auf die Bühne auftrat.

Die Stämme, welche im Territorium der Sahara lebten, welches kein Terra nullius war, wie dies der Haager Internationale Gerichtshof bestätigte, haben Treueidbande den Sultanen Marokkos gegenüber gepflegt, Bande, welche soviel Nachweise für die Souveränität des Königreichs auf dieses Territorium erbringen.

Desgleichen und vor der Besetzung Marokkos behandelten die europäischen Mächte Marokko als eine direkte Autorität des Territoriums der Sahara, wovon die Caïds und die Magistrate von der Zentralmacht Marokkos ernannt wurden.

Dies geht aus den unzähligen Abkommen hervor, welche zwischen Marokko und den Kolonialmächten abgeschlossen wurden, namentlich mit der französischen Kolonialmacht (das Abkommen Lalla Maghnia, das Madrider Abkommen und das Abkommen von Algeciras…usw.).

Zu guter letzt hat die Botschafterin Marokkos die Manöver eines Nachbarlandes gegeißelt, welches auf dessen Territorium eine Gruppe von Jugendlichen aufgenommen hat, welche es bewehrt und unterstützt hat, zwecks dessen die Rückerlangung der Sahara durch Marokko abzustreiten und welches 46 Jahre später weiterhin diesen künstlichen Konflikt verköstigt.

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