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Donnerstag, den 02. Mai 2024
 
 
 
Auf der ersten Seite des CORCAS

Oslo–Die Enthüllungen in Hinsicht auf die Veruntreuung der humanitären Hilfe in den Lagern Tinduf vonseiten des Welternährungsprogramms (des WFP) bestätigen die Verantwortung Algeriens, welches das Gastland der Lager Tinduf ist, unterstrich der norwegische Aktivist Eric Cameron, welcher Präsident der NGO World Action for Refugees ist.



Herr Cameron stellte die Behauptung auf, er sei als norwegischer Staatsbürger über die vom WFP berichteten Auskünfte entrüstet und schockiert, welche in einem offiziellen Dokument enthalten sind, das dem Vorstand dieser UNO-Organisation unterbreitet wurde und in dem neue Enthüllungen in Hinsicht auf die Veruntreuung der humanitären Hilfe in den Lagern Tinduf in Algerien entschleiert wurden und werden, und die die unumkehrbare und unabweisbare Verantwortung dieses Gastlandes in diesem neuen Skandalon bestätigt haben und bestätigen.

Ihm zufolge sei es an der Zeit, dass die internationale Gemeinschaft aktiv wird, um dieser institutionalisierten Veruntreuung der humanitären Hilfe ein Ende bereiten zu dürfen, die im Besonderen aus europäischen Steuergeldern geblecht wurde und wird.

Der UNO-Sicherheitsrat hat keinen Schnitzer zu begehen, indem er einen klarstehenden und nachdrücklichen Appell an Algerien zu richten hat, es dazu drängen zu haben, die Verzeichnung und die Zählung der Population der Lager Tinduf zulassen zu haben und den zuständigen UNO-Gremien, mit inbegriffen dem WFP, erlauben zu haben, die tatsächlichen Bedürfnisse dieser Population vonseiten Algeriens quantifizieren zu haben, deren Anzahl vom Gastland Algerien den Umständen entsprechend weiterhin aufgebläht wurde und wird, unterstrich der Präsident der NGO World Action for Refugees als Reaktion auf diese Enthüllungen.

Laut Herrn Cameron bestätigen die Enthüllungen des WFP klarstehend und unbestreitbar die Veräußerung von Lebensmitteln, die normalerweise für die Population dieser Lager Tinduf bestimmt sind, an Staaten, welche Algerien angrenzend sind.

Les révélations de détournements des aides humanitaires dans les camps de Tindouf confirment la responsabilité de l’Algérie (ONG internationale)


Er nimmt das unverständliche Stillschweigen der europäischen Institutionen als Wunder zu Recht, im Besonderen des Europäischen Parlaments, dessen Mitglieder vermöge ihrer politischen Agenda eine Intrige gegen Marokko wegen angeblicher Menschenrechtsverstöße zu spinnen beabsichtigen und spinnen.

Es sei an der Zeit, dass das Europäische Parlament dieses Stillschweigen zu diesen Enthüllungen zum zigsten Mal zu zerreißen hat, die in 2015 vom OLAF in die Wege geleitet wurden und werden, somit sich seinen eigenen Entscheidungen in dieser Affäre unterwerfend, fuhr er fort.

Darüber hinaus müssen die europäischen Staaten, deren humanistische Ader diese Vorgehensweise in ihre Außenpolitik mit einbezieht, diese Praktiken an den Pranger zu stellen haben, die derzeit in den Lagern Tinduf festgeschrieben sind, die Überführung der Verantwortlichen dieser Veruntreuung einfordernd, worin zweifelsohne algerische hochrangige Beamte involviert sind.

Es geht um den Respekt, den diese Staaten ihren Steuerzahlern zu verschulden haben, stellt Herr Cameron fest, die Erinnerung daran wachrufend, dass die algerische Regierung eine Steuer in Höhe von 5% als Mehrwertsteuer auf die humanitäre Hilfe für die Lager Tinduf erhoben hat und erhebt.

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