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Freitag, den 26. Apr 2024
 
 
 
Auf der ersten Seite des CORCAS

Genf–hat sich auf freiwilligem Wege die Kultur der Menschenrechte zu eigen gemacht und die südlichen Provinzen sind ein außergewöhnliches Modell in diesem Bereich, behauptete am Freitag der ständige Botschafter Marokkos in Genf, Omar Zniber, den Rückgriff bestimmter Parteien auf die UNO-Mechanismen bereuend, zwecks dessen die territoriale Integrität des Königreichs unterminieren zu dürfen.



Herr Zniber, der den Vorsitz der marokkanischen Delegation während der Tagung führte, die der Annahme des marokkanischen Berichts zur universellen regelmäßigen Überprüfung (UPR) anlässlich der Arbeiten der 52. Tagung des Menschenrechtsrates (CDH) geweiht war, prangerte die politischen Absichten bestimmter Parteien an, die das Thema Menschenrechte verzerren, um die territoriale Integrität Marokkos untergraben zu dürfen.

Der Diplomat wies die irreführenden Anschuldigungen bezüglich der Menschenrechtssituation in der marokkanischen Sahara zurück, zusichernd, dass die südlichen Provinzen ein außergewöhnliches Modell in Bezug auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung seien, wie glaubwürdige internationale Gremien bestätigt haben und bestätigen.

Der Generalsekretär der Interministeriellen Delegation für Menschenrechte, Abdelkarim Boujradi, stellte seinerseits fest, dass Marokko dessen bewusst sei, dass einige Parteien die UPR weiterhin als Mittel ausnutzen, um deren  Feindseligkeit der territorialen Integrität des Königreichs und seiner demokratischen Entwicklung gegenüber zum Ausdruck bringen zu dürfen.

Die feste Haltung des Königreichs, bestimmte Empfehlungen zur Achtung der Menschenrechte in den südlichen Provinzen Marokkos annehmen zu haben, beruht auf die bedeutenden Fortschritte im Entwicklungsprozess vermöge der Umsetzung des Entwicklungsmodells in den südlichen Provinzen, die eine hohe Umsetzungsrate von über 80 % erzielt haben, und auf die Wahrnehmung der  Grundrechte durch die Bürger, mit einschließlich der Vertretung innerhalb  verfassungsmäßiger Institutionen und der Verwaltung lokaler Angelegenheiten durch die lokale Population, und dies im Einklang mit internationalen Menschenrechtsstandards, fügte er hinzu.

Diese Position basiere überdies auf eine tiefe Überzeugung von der Bedeutung einer Offenheit den Sonderverfahren gegenüber und vom ständigen Wunsch, die südlichen Provinzen des Königreichs in ihre Besuche mit einzubeziehen, fuhr  Herr Boujradi fort.

Und um zu dem Schluss zu gelangen, dass die teilweise Annahme der Existenz eines Menschenrechtsmechanismus in diesen Provinzen auf eine nationale institutionelle Entscheidung beruht, die innerhalb der regionalen Kommissionen des Nationalen Menschenrechtsrates und der Institution des Mediators vertreten wird, deren Aktivitäten und Rollen durchweg von der internationalen Gemeinschaft gewürdigt wurden und werden, mit inbegriffen vom Sicherheitsrat, vom UNO-Generalsekretär und von den Sonderverfahren, die der Region Besuch abgestattet haben.

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