الـعـربية Español Français English Deutsch Русский Português Italiano
Donnerstag, den 02. Mai 2024
 
 
 
Auf der ersten Seite des CORCAS

Rabat–Der Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Nasser Bourita, unterstrich am Dienstag in Rabat die Dynamik, welche das Dossier der marokkanischen Sahara durchläuft, wovon „die Lösung nur in den Rahmen der Vereinten Nationen und ausgehend vom marokkanischen Autonomieplan zu sehen ist“.



Herr Bourita der sich auf einer Pressekonferenz am Schluss seiner Gespräche mit dem österreichischen Bundesvizeminister für europäische und für internationale Angelegenheiten, Peter Launsky, äußerte, hat in diesem Rahmen die positiven Positionen in Erinnerung gerufen, welche im Besonderen Spanien, Deutschland, die Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Ungarn, die Slowakei und Zypern bezogen haben, und dies zu Gunsten des marokkanischen Autonomieplans in seiner Eigenschaft als Grundlage für eine seriöse und glaubwürdige Lösung, darauf aufmerksam machend, dass andere Staaten in Zukunft in deren Fußstapfen treten werden würden.

Der Minister hat überdies die amerikanische Anerkennung der Marokkanität der Sahara gegenüber und die Einweihung von Konsulaten in den südlichen Provinzen ins Feld geführt, was „eine Botschaft an die davon betroffenen Staaten, auf Grund ihrer Konfliktnähe, im vorliegenden Falle an die Europäer, konstituiert“.

Nach all diesen bezogenen positiven Positionen bekundet Österreich an diesem Dienstag seine Position bezüglich der Frage der marokkanischen Sahara. Österreich betrachte den Autonomieplan als Grundlage für eine seriöse und glaubwürdige Lösung.

Herr Bourita, welcher vor mehr als einem Jahr Europa dazu aufgefordert hat, „aus dessen Komfortzone herauskommen zu haben“, zwecks dessen eine Lösung für den aus dem Boden gestampften Konflikt der marokkanischen Sahara erzielen zu dürfen, betonte das Erfordernis, zu einer Lösung für diesen Konflikt gelangen zu haben und nicht damit vorliebzunehmen, einem Prozess unter die Arme greifen zu haben, welcher sich der Abwesenheit des Willens bei den übrigen Parteien halber festfahren dürfte.

Herrn Launsky zufolge, welcher zu der Delegation seines Landes dazugehörig gewesen ist, unter dem Vorsitz des Bundeskanzlers Karl Nehammer, welcher dem Königreich Marokko einen Besuch abstattet, sei dieser Besuch ein sehr wichtiger Besuch, welcher einen qualitativen Sprung in den Beziehungen zwischen Marokko und Österreich konstituiert, gab Herr Bourita an.

Dieser Besuch, hat er präzisiert, widerspiegelt die Vision seiner Majestät des Königs Mohammed VI zu Gunsten der Diversifizierung der Partnerschaften des Königreichs in Europa und zu Gunsten dessen Öffnung anderen europäischen Staaten gegenüber, welche geographisch gesehen nicht nahe liegen.

Historisch und tief verwurzelt bauen die marokkanisch-österreichischen Beziehungen auf eine globale Herangehensweise und auf einen vielfältigen  strategischen und sektoriellen Dialog im wirtschaftlichen und sozialen Bereich, bestand Herr Bourita darauf, zu präzisieren, am Schluss in diesem Rahmen die Zusammenarbeit zwischen Marokko und Österreich im kulturellen und parlamentarischen Bereich zur Erwähnung bringend.                             

-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-

 

 Die Webseite haftet nicht für die Funktionalität beziehungsweise für den Inhalt der externen Internetlinks !
  Alle Rechte vorbehalten © CORCAS 2024