الـعـربية Español Français English Deutsch Русский Português Italiano
Donnerstag, den 02. Mai 2024
 
 
 
Auf der ersten Seite des CORCAS

Rabat–Die Entwicklungsdynamik und die Dynamik der Menschenrechte, welche die südlichen Provinzen des Königreichs durchlaufen, wurde auf einer Studientagung in den Vordergrund gedrängt, welche am Donnerstag vonseiten der sozialistischen Fraktion des Repräsentantenhauses organisiert wurde.



Der Präsident des Wirtschafts-und-Gesellschafts-und-Umweltrates (CESE), Ahmed Réda Chami, und die Präsidentin des Nationalrates für Menschenrechte (CNDH), Amina Bouayach, haben anlässlich dessen zwei Exposés über die mehrdimensionalen Realisationen unterbreitet, was die Entwicklung in den südlichen Provinzen angeht, im Besonderen im Rahmen des neuen Entwicklungsmodells, welches diesen Provinzen geweiht wurde und wird und welches den Faktor Mensch in den Mittelpunkt seines Beschäftigtseins stellt.

In dessen Exposé hat Herr Chami somit präzisiert, dass unzählige Zielsetzungen während der Ausarbeitung des Projekts des Entwicklungsmodells der südlichen Provinzen identifiziert wurden, davon das Instellungsbringen eines Rahmens für eine menschliche integrierte und nachhaltige Entwicklung, der Bruch mit der kurzfristigen Strategie und die Verabschiedung von Prinzipien der Nachhaltigkeit.

Es geht auch überdies um das Generieren von Reichtümern und von Arbeitsopportunitäten vermittels der Förderung der privaten Investition und der Reform des Systems der Sozialhilfe, um es gerechter und effizienter zu machen, fuhr er fort.

Das Projekt des Entwicklungsmodells umfasst eine neue Vision, welche auf die Einführung einer unabhängigen wirtschaftlichen und sozialen Dynamik und auf die Reduzierung der Ungleichheiten sowie auf die Entwicklung einer integrierten Dynamik im gänzlichen Respekt des kulturellen und des regionalen Patrimoniums beruht, stellte Herr Chami die Behauptung davon auf.

Und es wird in Erinnerung gerufen, dass CESE vier Zielsetzungen festgelegt hat, welche bis zu zehn Jahren implementiert werden werden. Es geht darum, das BIP der südlichen Regionen zu verdoppeln und mehr als 120.000 neue Arbeitsstellen mittels der Mobilisierung von 17 Milliarden Dollar von Investitionen zu generieren; um die Hälfte die Arbeitslosigkeitsquote der Jugendlichen und der Frauen zu reduzieren; die hiesige Population in die  Wahrung und in das Management der Naturressourcen dieser Regionen mit einbeziehen, damit ihr dies zugute kommt und die Attraktivität der Region zu fördern, damit sie sich zu einem afrikanischen Pole auswächst und das Rückgrat ihrer Anschlussfähigkeit zum Rest der Regionen des Königreichs und zur Welt zu stärken.

Bezugnehmend auf die juristische Revolution in den südlichen Provinzen hat die Präsidentin des CNDH zugesichert, dass Marokko aus freiem Willen beschlossen hat, im Rahmen der demokratischen Konsekration die Interaktion des Willens des Staates der verschiedenen gemeinschaftlichen und nationalen Dynamik zu reflektieren, zwecks dessen die Bedingungen des Übergangs zur Demokratie zu garantieren, sich in die Handhabung der Menschenrechte in den  gesamten Regionen, insbesondere in den südlichen Provinzen, zu vertiefen, und die Grundlagen der Übergangsjustiz zur Anwendung zu bringen und dies, in dem die Schäden widergutgemacht werden und in dem die Wahrheit entblößt wird sowie in dem das Gedächtnis unter Schutz gehalten wird.

Das Recht definiert die protektionistischen Einsätze des Rates und versetzt ihn in die Lage, die Ortschaften des Freiheitsentzugs besichtigen zu dürfen, fügte die Präsidentin des Rates hinzu, erläuternd, dass dieser „die Strategie der Wirksamkeit der Rechte verabschiedet hatte, welche vonseiten der Generalversammlung im Jahr 2019 zugebilligt wurde, angesichts dessen den Freiraum der Rechte und der Freiheiten ausbauen zu dürfen“.

Frau Bouayach hat darüber hinaus angemerkt, dass der Rat, entsprechend der nationalen und internationalen Bezugnahme des Rechtsgebiets und entsprechend dem Rechtsbereich der Verfechtung der Menschenrechte sowie entsprechend den Beständen der Neutralität und der Unabhängigkeit, automatisch bzw. in Abhängigkeit der Beschwerden die Gesamtheit der juristischen Problematiken „vom Norden bis zum Süden und vom Osten bis zum Westen“ unter die Lupe nimmt.

Diese Studientagung, der ein ganzer Tross von marokkanischen Experten und Akademikern sowie politische Akteure und Regierungsakteure beiwohnten, kommt im Rahmen der kontinuierlichen Bemühungen der Sensibilisierung und der Plädoyers zustande, welche vonseiten der legislativen Institution um diese nationale Sache und dies vermittels einer akademischen konstruktiven Debatte an den Tag gelegt wurden und werden.

Dies bietet auch die Gelegenheit an, die Rolle klar herausstellen, welche die parlamentarische Diplomatie in der Affäre der marokkanischen Sahara wahrnimmt und die Entwicklungsdynamik in ein neues Licht zu rücken, welche die südlichen Provinzen des Königreichs erfahren und dies im Einklang mit der demokratischen Ausrichtung des Königreichs, welche sich auf den Pluralismus, auf den Respekt der Rechte und der Freiheiten sowie auf die Konsekration der fortgeschrittenen Regionalisierung stützt.                    

-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-

 

 Die Webseite haftet nicht für die Funktionalität beziehungsweise für den Inhalt der externen Internetlinks !
  Alle Rechte vorbehalten © CORCAS 2024