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Freitag, den 26. Apr 2024
 
 
 
Auf der ersten Seite des CORCAS

Rabat–Die der Region gegenüber Anrainerstaaten, welche eine sehr gute Vertrautheit mit dem Dossier der marokkanischen Sahara aufbringen, sind dazu aufgerufen, zu einer Lösungsaussicht beisteuern zu haben, bekräftigte am Freitag in Rabat der Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland lebenden Marokkaner, Nasser Bourita, auf einem gemeinsamen Pressepunkt mit der französischen Ministerin für Europa und für auswärtige Angelegenheiten, Catherine Colonna.



„Es ist fundamental, dass die dieser Region gegenüber Anrainerstaaten, welche eine sehr gute Vertrautheit mit diesem Dossier aufbringen, zur Bestimmung dieser Lösungsaussicht des Konflikts um die marokkanische Sahara beisteuern könnten “, sagte der Minister auf diesem Pressepunkt, welche am Ende seiner Gespräche mit dessen französischen Amtskollegen abgehalten wurde.

Herr Bourita hat präzisiert, dass Marokko nie erwägt hat, dass die Position von Paris „negativ ist, jedoch im Gegenteil“, in Erinnerung rufend, dass Frankreich, welches der Wichtigkeit der Frage der marokkanischen Sahara für das marokkanische Volk und für dessen treibenden Kräfte bewusst ist, von Anfang an bahnbrechend in der Beurteilung und in der Unterstützung des Autonomieplans gewesen war und ist“.

Während der drei vergangenen Jahre und dank der Aktion, welche seine Majestät der König Mohammed VI auf die Schiene gebracht wurde, gab es fundamentale Evolutionen in den Positionen der Anrainerstaaten Frankreichs sowohl geographisch als auch politisch“, unterstrich er.

Der Minister hat jedoch darauf aufmerksam gemacht, dass das Bedürfnis der Anpassung auf dem Tisch steht und untersucht werden könnte, umso mehr als das Dossier der Sahara und dessen regionales und geopolitisches Umfeld jüngst bedeutsame Evolutionen erfahren haben.

Diese Evolutionen haben nicht die Fundamente in Frage gestellt, woran Marokko festhält, bekräftigte er, die Erinnerung daran wachrufend, dass das Königreich weder sich für eine Lösung außerhalb der UNO noch für eine aufgezwungene Lösung ausspricht.

Marokko erachtet, dass es höchste Zeit sei, Positionen im Verhältnis zur Zielsetzung des UNO-Prozesses und nicht im Verhältnis zum Prozess selbst zu definieren, stellte er fest, erläuternd, dass der Prozess nicht eine Zielsetzung in sich ist.

„Die Prozesse sind keine Zielsetzung in sich. Die Prozesse sollen uns zu einer Lösung bringen“, erklärte er abschließend.

-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-

 

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