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Freitag, den 26. Apr 2024
 
 
 
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Rabat–Der Präsident des Rates der Region Dakhla-Oued Eddahab, Yanja El Khattat, hat am Dienstag in Rabat die beträchtlichen Fortschritte in den Vordergrund gestellt, welche in den südlichen Provinzen im Bereich der Umsetzung der fortgeschrittenen Regionalisierung erzielt wurden.


Auf der 2. Konferenz „MD Talks“ des Zyklus der Konferenzen der strategischen afrikanischen und internationalen Reflexion unter der Schirmherrschaft seiner Majestät des Königs Mohammed VI, welche auf Betreiben der Gruppe diplomatisches Marokko in Partnerschaft mit der Stiftung Konrad Adenauer um das Thema „fortgeschrittene Regionalisierung: für eine regionale Integration als Pfand des Erfolgs für NMD“ organisiert wurde, hat Herr El Khattat festgestellt, dass diese Fortschritte im Einklang mit dem neuen Entwicklungsmodell und mit dem Entwicklungsmodell der südlichen Provinzen steht.

Er hat überdies festgestellt, dass die fortgeschrittene Regionalisierung eine Form der lokalen Autonomie konstituiert, welche darauf abzielt, eine territoriale nachhaltige Entwicklung entsprechend den Spezifika jeder Region sicherzustellen, unterstreichend, dass die südlichen Provinzen des Königreichs einen Schwung der globalen Entwicklung durchlaufen, insbesondere seit dem Stellungsbringen des Entwicklungsmodells dieser Provinzen (2016-2021),  wovon das Stellungsbringen seine Majestät der König Mohammed VI anlässlich des 40. Jahrestages des glorreichen grünen Marsches (in 2015) gegeben hatte.

Dieses Programm, hat er in Erinnerung gerufen, zielt darauf ab, die südlichen Provinzen insbesondere vermittels der Bestärkung der Infrastrukturen, der Förderung der Investitionen, der Unterstützung des Unternehmertums und der Ankurbelung der Projekte der menschlichen Entwicklung zu entwickeln.

Es geht auch darum, darauf Acht zu geben, die Naturressourcen aufzuwerten und das materielle sowie immaterielle Patrimonium der südlichen Regionen zu bewahren, hat er angemerkt.

Régionalisation avancée: Yanja El Khattat met en avant les avancées réalisées dans les provinces du sud


Herr El Khattat hat es sich nicht nehmen lassen, in Erinnerung zu rufen, dass das Programm der Entwicklung der südlichen Provinzen Vertragsprogramme beinhaltet, zwecks dessen mehr als 700 Projekte auf die Beine zu stellen, wofür ein Globalbudget in Höhe von 77 MMDH zuerst eingeräumt wurde, bevor es in der Folgezeit auf 85 MMDH aufgestockt wurde, präzisierend, dass das Programm in der Höhe von 70% umgesetzt wurde.

Unter den zu diesem Zweck eingeplanten Projekten fungieren strukturierende Groβprojekte, insbesondere der Schnellstraße Tiznit-Dakhla auf  1.055 Km (10 MMDH), dem industriellen Programm „Phosboucraa“ in Laâyoune (17,5 MMDH)  sowie dem Hafen Dakhla Atlantique (10 MMDH), hat er angegeben, hinzufügend, dass die Errichtung einer Seelinie der Küstennavigation, welche für Waren bestimmt ist, welche Casablanca mit Dakhla verbindet, die Wiederöffnung von zwei Seelinien, welche die kanarischen Inseln mit Tarfaya einerseits und mit Laâyoune andererseits verbinden, auch im Rahmen dieses Programms eingeplant sind.

Bezugnehmend auf Dakhla-Oued Eddahab, hat Herr El Khattat die wichtige Investitionsdynamik, welche die Region durchläuft, in den Vordergrund gestellt, was imstande ist, die nationalen und internationalen Investitionen anziehen, feststellend, dass die Stadt Dakhla sich auf halbem Weg zwischen Agadir und Dakar befindet, was aus ihr eine Öffnungszone in Richtung Afrika südlich der Sahara ausmacht.

Auf dem Programm dieser Konferenz fungieren Interventionen, welche sich insbesondere auf „die Rolle der finanziellen Rechtssprechungen in der Bestärkung der Prinzipien und der Werte der guten Regierungsführung: welche Auswirkung auf die fortgeschrittene Regionalisierung?“, „die fortgeschrittene Regionalisierung: die südlichen Provinzen als Modell“ und „die Regionalisierung angesichts der Dezentralisierung und der Defokussierung“ beziehen.             

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