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Donnerstag, den 02. Mai 2024
 
 
 
Auf der ersten Seite des CORCAS

Vereinte Nationen (New York)–Der Vizepräsident der Region Laâyoune-Sakia El Hamra, M’hamed Abba, hat am Montag in New York die internationale Unterstützungsdynamik zu Gunsten des Autonomieplanes klar herausgestellt, welcher vonseiten Marokkos unterbreitet wurde, zwecks dessen diesen Konflikt um die Sahara beenden zu dürfen.


„Die Frage der marokkanischen Sahara lebt im Rhythmus der positiven Entwicklung sowohl auf Ebene der Vereinten Nationen als auch vor Ort, welche darauf abzielt, zu einer realistischen pragmatischen und dauerhaften Lösung auf politischem Wege und auf Kompromisswege gelangen zu dürfen“, betonte Herr  Abba auf einer Versammlung des Ausschusses der 24 der UNO.

Unzählige Staaten, davon Spanien, haben eine „klare und unverhohlene“ Unterstützung dem marokkanischen Autonomieplan gegenüber geleistet, hat er sich dazu gratulieren können, die Einweihung von einer Großzahl von Konsulaten in den Städten Laâyoune und Dakhla in Erinnerung rufend, was klipp und klar ihm zufolge von der Marokkanität der Sahara Zeugnis ablegt.

Den politischen UNO-Prozess anführend, hat Herr Abba beobachtet, dass die jüngste Resolution 2602 des Sicherheitsrates sukzessiv zum vierten Mal aufs Neue bekräftigt hat, dass die Gespräche am runden Tische den einzigen Rahmen bleibt, zwecks dessen zu einer Lösung auf politischem Wege für den Regionalkonflikt um die marokkanische Sahara gelangen zu dürfen.

Für den Sicherheitsrat birgt der Prozess der Gespräche am runden Tisch mit dessen vier Beteiligten, nämlich mit Marokko, Algerien, Mauretanien und der Front Polisario, keine andere Zielsetzung in sich, als eine politische realistische pragmatische und dauerhafte Lösung zu erzielen, welche auf dem Kompromiss beruht, hat er präzisiert, anmerkend, dass der Festlegung der Parameter der Lösung auf politischem Wege die Vorrangstellung des Autonomieplanes unter die Arme greift, was aufs Neue vonseiten der internationalen Gemeinschaft als „ernsthaft und glaubwürdig“ gewürdigt wird.

Er hat überdies die Wiederbelebung des politischen Prozesses unter der exklusiven Ägide der Vereinten Nationen seit der ersten Konzertreise des Sonderbeauftragten des Generalsekretärs der UNO, Herrn Staffan de Mistura, in der Region gewürdigt, unverzüglich zur Abhaltung der dritten Gespräche am runden Tisch unter dem selben Format und mit den selben Beteiligten: Marokko, Algerien, Mauretanien und der Front Polisario aufrufend.

Der Vizepräsident der Region Laâyoune-Sakia El Hamra ist darüber hinaus auf die massive Beteiligung der Population der marokkanischen Sahara an den legislativen und an den lokalen Wahlen sowie an den Gemeindewahlen vom vergangenen September, welche die höchste Beteiligungsquote auf nationaler Ebene (66%) verzeichnet hat, zurückgekommen. Diese kollektive Adhäsion macht die Bestätigung von der Anhänglichkeit der Bewohner der südlichen Provinzen der territorialen Integrität des Königreichs und der Umsetzung des neuen Entwicklungsmodells in der Region gegenüber, hat er angegeben.

„Diese Wahlen sind Bestandteil einer demokratischen freien und transparenten Übung, zwecks dessen die legitimen Vertreter der Population der marokkanischen Sahara auszuerwählen, zwecks dessen die lokalen Angelegenheiten zu handhaben und die Interessen der Bewohner zu verfechten“, hat er betont, fortfahrend, dass die gewählten Räte der südlichen Provinzen Jahre hindurch exklusiv von den Gewählten in der marokkanischen Sahara am Ende demokratischer Wahlen gemanagt werden, welche einstimmig vonseiten der internationalen Gemeinschaft gewürdigt wurden und werden.

Das neue Entwicklungsmodell in den südlichen Provinzen evozierend, welches vonseiten seiner Majestät des Königs Mohammed VI in 2015 in die Wege geleitet wurde, hat der Vizepräsident der Region Laâyoune-Sakia El Hamra festgestellt, dass dieses tugendhafte Modell, welchem ein Budget von mehr als 8.8  Milliarden Dirhams eingeräumt wurde, darauf abzielt, aus der Region einen wirtschaftlichen nationalen kontinentalen und internationalen erstklassigen Hebel und ein Eingangstor nach Afrika zu machen.

„Es ist kein Zufall, wenn heute die Sahara an die Listenspitze kommt, was das wirtschaftliche Wachstum dank des Beitrags des Staates als erster Investor, als erster Arbeitgeber und als erster BIP-Beiträger der Region angeht, was klipp und klar vermittels diverser makrowirtschaftlicher Indikatoren bezeigt wird“, hat er erläutert.

Diese wirtschaftliche Entwicklung wird mit einer ruhigen Sicherheitssituation im Respekt der Menschenrechte und in perfekter Konformität mit den Bestimmungen der marokkanischen Verfassung und der internationalen Vereinbarungen gepaart, hat er die Behauptung aufgestellt.

Bezugnehmend auf die Situation der Menschenrechte in den Lagern Tinduf hat Herr Abba angegeben, dass die unter Verschluss gehaltene Population sich nicht das Recht ausbedingt, diese Schandelager im Südwesten Algeriens hinter sich zu lassen, zwecks dessen sich ihren Brüdern und Schwestern in der marokkanischen Sahara anzuschließen, eine bessere Zukunft aufbauen zu dürfen und zur Entwicklung der südlichen Provinzen beisteuern zu können.

Er hat in dieser Hinsicht angegeben, dass der letzte Bericht des Generalsekretärs der UNO, welcher im Oktober 2021 veröffentlicht wurde, und die Resolution 2602 aufs Neue die humanitäre katastrophale Situation in Erinnerung gerufen haben, welche in den Lagern Tinduf vorherrscht, wo das Gastland seine internationalen Verpflichtungen dieser Population gegenüber zu Gunsten einer separatistischen bewehrten Gruppe in flagranter Verletzung der Regeln des internationalen humanitären Rechts fallengelassen hat.

„Kraft des Völkerrechts und des Prinzips der Territoriumssouveränität steht das Gastland für das Los der Population der Lager Tinduf ein, mit inbegriffen für deren Repatriierung“, fuhr er fort, dabei klar herausstellend, dass die Abwesenheit der systematischen Verzeichnung und der zuverlässigen Zählung der Population der Lager Tinduf durch HCR eine Verletzung der Anrechte dieser Population konstituiere.

Signalisierend, dass der regionale Konflikt die marokkanische Sahara betreffend das Überbleibsel der Logik des Kalten Krieges sei, welche vonseiten der anderen Parteien gepflegt wird, hat er bekräftigt, dass die Saharawis felsenfest den demokratischen Opportunitäten anhängig sind, welche vom Autonomieplan angeboten werden und dass sie den Lug und Trug sowie die Unwahrheiten zurückweisen, welche vonseiten der Front Polisario in Umlauf gebracht wurden und werden. „Auch die Dirigenten dieser bewehrten separatistischen Gruppe schenken Glauben nicht mehr dem Hirngespinst des Separatismus“, fuhr er fort.

„Es bedarf keiner Worte, dass die weitgehende Unterstützung dem Autonomieplan gegenüber innerhalb der Population die Hoffnung einer raschen Beilegung dieses Regionalstreits hervorrufen, welcher zur Länge gezogen wurde und unseren Brüdern, welche gegen ihren Willen in den Lagern Tinduf unter Verschluss gehalten werden, zu schaffen macht.

„Wir sehen unsere Zukunft nur im Rahmen der territorialen Integrität und der nationalen Souveränität Marokkos und konsequenterweise rufen wir die Mitgliedsstaaten der UNO dazu auf, ihre Unterstützung der Autonomieinitiative gegenüber als Schlusspunkt des Prozesses auf politischem Wege der UNO zu intensivieren“, hat er noch angegeben.

Und Herr Abba folgert: „Es ist der einzige Weg, zwecks dessen das Ende des Leidenswegs unserer Brüder und Schwester in den Lagern Tinduf sicherzustellen und eine würdevolle Rückkehr an den mutterländischen Herd zu gewährleisten“.                                 

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