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Donnerstag, den 25. Apr 2024
 
 
 
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New York-Gambia bekräftigte am Dienstag, den 25. Juni 2019 vor dem UNO-Komitee der 24 in New York, dass es die marokkanische Autonomieinitiative als tragfähige Lösung für den Sahara-Konflikt nachdrücklich unterstütze.


"Die gambische Regierung unterstützt nachdrücklich die marokkanische Autonomieinitiative, die das Königreich Marokko als tragfähigen Ausweg des Sahara-Konflikts vorgeschlagen hat", sagte der Botschafter, ständiger Vertreter Gambias bei den Vereinten Nationen, hervorhebend, dass dieser Vorschlag eine "realistische glaubwürdige und kompromisslose Lösung sei, um dem Konflikt der Sahara ein Ende zu bereiten".

Er gratulierte Marokko zu seiner Vision und zu seinen fortgesetzten Bemühungen, die Entwicklung und die Verbesserung des Lebensstandards der Bevölkerung der Sahara voranzutreiben.

Der gambische Diplomat zitierte überdies in diesem Rahmen die Projekte des in 2015 in Gang gesetzten neuen Entwicklungsmodells, die das Engagement Marokkos vermittels Investitionen sowie vermittels der Entwicklung der Infrastruktur und der sozioökonomischen Entwicklung zugunsten der Bevölkerung der Sahara nachweisen. Dieses 8-Milliarden-Dollar-Projekt werde zweifellos seinen Beitrag dazu leisten, Arbeitsplätze zu schaffen und der Bevölkerung in den südlichen Provinzen des Königreichs die Möglichkeit anzubieten, ihr volles Potenzial auszuschöpfen, sagte er.

Der Vertreter Gambias gab die Erklärung ab, es sei in diesem Zusammenhang wichtig, die Bemühungen zwecks der  Beilegung des Streits um die marokkanische Sahara zu verstärken und von der Zusammenarbeit aller Stokesholders zu profitieren, um einer Verschärfung bestehender Sicherheitsbedrohungen in der Sahelzone auszuweichen.

La Gambie réitère son soutien ferme à l’initiative d’autonomie comme solution viable au conflit du Sahara


Angesichts zunehmender sicherheitspolitischer Herausforderungen, die mit Unterentwicklung und ungünstigen sozioökonomischen Trends wie irregulären Migrationsströmen einhergehen, wird die friedliche Beilegung dieses Streits der Zusammenarbeit neue Impulse einflößen und in hohem Maße zur Stabilität und zur Entwicklung der Sahelzone als Ganzes beitragen, argumentierte er.

Zu diesem Zweck bekräftigte er die uneingeschränkte Unterstützung seines Landes für den laufenden politischen Prozess unter der Ägide der Vereinten Nationen, der auf eine zu erzielende gerechte  dauerhafte und für beide Parteien annehmbare politische Lösung des Sahara-Konflikts abziele.

Er nahm auch mit Genugtuung die Empfehlungen der am 30. April 2019 verabschiedeten Resolution 2468 des Sicherheitsrats zur Kenntnis, worin eine "realistische nachhaltige politische Lösung auf Kompromisswege" eingefordert wird.

Der gambische Diplomat stellte auch die Verpflichtung aller Parteien in den Vordergrund, einen dritten Runden Tisch abzuhalten, und zeigte sich optimistisch, dass dies weitere Fortschritte bei der Beilegung dieses Streits nach sich bringen wird.

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