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Donnerstag, den 25. Apr 2024
 
 
 
Markante Ereignisse

Genf-Die Bedeutung der marokkanischen Initiative zur Gewährung einer weitgehenden Autonomie der Sahara-Region, die von der internationalen Gemeinschaft als seriöse und glaubwürdige Lösung bezeichnet wird, wurde am Donnerstag, den 07. März 2019 in Genf auf der 40. Tagung des Menschenrechtsrats hervorgehoben, somit eine Gelegenheit darstellend, um die falschen Behauptungen auszuhöhlen, welche der territorialen Integrität des Königreichs feindlich gesinnt sind.


Eine Gruppe von zwanzig Staaten, die sich für die territoriale Integrität des Königreichs einsetzen, betonte die grundlegende Bedeutung der von Marokko vorgeschlagenen Autonomieinitiative. Sie stellten fest, dass diese Lösung vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen als einziger Weg anerkannt wurde, um die Beilegung dieses regionalen Streits zu bewerkstelligen, wofür Algerien wegen seiner finanziellen, diplomatischen und militärischen Unterstützung den Separatisten der Front Polisario gegenüber die Verantwortung trägt.

In einer Erklärung, die der Botschafter ständige Vertreter Marokkos beim Office  der Vereinten Nationen Omar Zniber vorgelesen hat, begrüßten diese Staaten  auch die konstruktive, freiwillige und dauerhafte Interaktion des Königreichs mit dem Beauftragten betraut mit den Menschenrechten der Vereinten Nationen.

Sie stellten auch die Aufforderung seiner Majestät des Königs Mohammed VI. in den Vordergrund, "einen politischen Mechanismus und einen gemeinsamen Dialog sowie eine Konsultation" mit Algerien einzurichten, um sich den gegenwärtigen Streitigkeiten zu stellen und Beziehungen zwischen den beiden Staaten auf Grundlage von Vertrauen, Solidarität und guter Nachbarschaft aufzubauen.

Als Reaktion auf eine feindselige Äußerung der Gegner der territorialen Integrität des Königreichs prangerte Herr Zniber außerdem "die missbräuchliche, betrügerische und abscheuliche Natur dieser von Algerien und Südafrika unterstützten Erklärung an, derer  Staaten wie Venezuela, Simbabwe und Nicaragua beispringen, wovon bis heute bekannt ist, dass sie Menschenrechtsverstöße begehen".

Le Maroc accorde une grande importance aux recommandations de l’EPU (ambassadeur)


Der marokkanische Diplomat pochte auf die Tatsache, dass „all diese Staaten nachdrücklich interpelliert sind und auf der Tagesordnung des Rates fungieren, was ihnen etlicher zu erhebendem Anspruch auf etliche Legitimität abhanden nimmt, zwecks dessen, den Anlauf zu unternehmen, Marokko abträglich zu werden, wovon die Referenzen im Bereich der Menschenrechte es vor solchen Anläufen immunisiert“.

"Es ist weder mehr noch weniger als eine grundlegende Missachtung der Werte, der Prinzipien und der Standards, worauf der Rat beruht", fuhr er fort, feststellend, dass "dies Alles zum Nutzen einer Gruppe von Separatisten instrumentalisiert wird, welche weder von der internationalen Gemeinschaft als noch von den Vereinten Nationen anerkannt wird und deren Repräsentativität seitens internationaler gerichtlicher Institutionen abgelehnt wurde, darunter zuletzt vom Gerichtshof der Europäischen Union. "

Der Botschafter verwies in diesem Sinne auf die schädliche Natur einer solchen Erklärung nicht nur dem Rat gegenüber, sondern auch als illegitimes Anlaufes, den am 5. und 6. Dezember 2018 in Genf neueingeleiteten Prozess unter Beteiligung aller betroffenen Parteien zu unterminieren, vor allem seitens Algeriens im Nichteinklang mit der Resolution 2440 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen, der diesen Staat dazu auffordert, seine gesamte Verantwortung auf sich zu nehmen, um diesem regionalen Streit, dessen Verantwortung ihm zufällt, ein Ende zu bereiten, wovon es seit fast einem halben Jahrhundert der wichtigste Impulsgeber ist. "

Herr Zniber erinnerte auch an die Teilnahme an diesem runden Tisch unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen, der wahren Abgeordneten und der Vertreter der Zivilgesellschaft der südlichen Provinzen. Dieser Beteiligung durch das Königreich Marokko als Rechtsstaat dient als Gerippe die uneingeschränkte Achtung des Rechts der Bürger auf Repräsentativität und auf demokratische Beteiligung bei der Verteidigung der territorialen Integrität ihres Landes.

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