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Samstag, den 08. Nov 2025
 
 
 
Auf der ersten Seite des CORCAS

Genf-Frau Saadani MAOULAININE, in ihrer Eigenschaft als Mitglied des Königlichen Konsultativrates für Sahara-Angelegenheiten (des CORCAS), sprach am Dienstag, dem 9. September 2025, im Rahmen der Generaldebatte im Anschluss an die Präsentation des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte zur weltweiten Menschenrechtslage.



Auch im Namen der Organisation für die Kommunikation in Afrika und für die Förderung der internationalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit (OCAPROCE International) verurteilte Frau Saadani MAOULAININE die alarmierende Situation, womit  Menschenrechtsverteidiger und Sozial-Medien-Aktivisten in den verschiedenen Regionen der Welt weiterhin konfrontiert seien.

Und: „Dies gilt im Besonderen für saharawische Menschenrechtsverteidiger in den Lagern Tinduf“, bekräftigte Frau Saadani MAOULAININE.

Die Rednerin lieferte eine besonders alarmierende Einschätzung der Menschenrechtslage in den Lagern der Front Polisario in Algerien ein.

Viele Menschenrechtsverteidiger und Aktivisten seien „Folter und Schikanen ausgesetzt, nachdem sie die schlimmsten Menschenrechtsverletzungen seit 50 Jahren erdulden mussten. Viele von ihnen sind Opfer der Einschüchterung, der Überwachung, der Hinrichtungen und des Verschwindenlassens, die vonseiten der  Anführer der Front Polisario an saharawischen Verteidigern verschuldet werden. Sie alle sind einer Medien-und-Militärblockade ausgesetzt, die jede friedliche Demonstration gegen alle Verbrechen und gegen die Ungerechtigkeiten unterdrückt, und nehmen die Straflosigkeit der Anführer der Front Polisario auf sich“, sagte Frau Saadani MAOULAININE.

Sie appellierte an den UNO-Menschenrechtsrat, weil „es an der Zeit ist, vonseiten der Anführern der Milizen der Front Polisario einfordern zu haben, die Menschenrechte einhalten, der Straflosigkeit ein Ende bereiten und eine Lösung auf friedensstiftendem Wege erzielen zu dürfen, im vorliegenden Falle die vonseiten des Königreiches Marokko unterbreitete Autonomieinitiative, die alle Rechte und eine erfolgsverheißende Zukunft für alle garantiert“ mit Bezug auf den aus dem Boden gestampften Konflikt rund um die marokkanische Sahara-Frage, sagte sie zum Schluss.

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