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Freitag, den 29. Mrz 2024
 
 
 
Auf der ersten Seite des CORCAS

New York–Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Antonio Guterres, beteuert aufs Neue die Zentralität des politischen UNO-Prozesses die Frage der marokkanischen Sahara betreffend.


Antwortlich einer Frage bezüglich der rezenten Konzertreise des Sonderbeauftragten für die marokkanische Sahara,  Staffan de Mistura, in der Region, und dies während seiner Pressekonferenz am Jahresanfang mit den bei der UNO akkreditierten Medien, hat Herr Guterres die Antwort geleistet, dass „Herr de Mistura seinen ersten Besuch der Region abgestattet hat. Ich bin frohen Mutes, dass der politische Prozess wieder von Neuem beginnen werden würde“.

Herr Guterres hat hinzugefügt, dass „meine Botschaft an die Parteien nur ein Problem konstituiert, welches seit Jahrzehnten in einer Weltregion in die Länge gezogen wird, wo wir Sicherheitsproblemen beiwohnen, welche als sich äußerst schwerwiegend herausstellen, wo der Terrorismus im Sahel und in vermehrtem Maße an den Küsten grassiert, steht es im Interesse aller, ein für alle mal das Problem der Sahara beizulegen“, darauf pochend, dass „es Zeit ist, dass die Parteien die Notwendigkeit eines Dialogs nachvollziehen, nach einer Lösung Ausschau halten und nicht nur den endlosen Prozess festfahrend machen“.

Diese Erklärung steht in diametralem Gegensatz zu dem, wovon AFP bezugnehmend auf die an diesem regionalen Konflikt beteiligten Parteien berichtet. Vieles mehr kommt sie kurz nach der regionalen Konzertreise des Sonderbeauftragten des Generalsekretärs der UNO in Marokko, Algerien und Mauretanien zustande. Sie konstituiert einen schmählichen Rückschlag den Positionen Algeriens und dessen Hampelmann der Front Polisario gegenüber und belegt ihre Lügenmärschen und ihren Lug und Trug die Realität der Situation in der marokkanischen Sahara betreffend und dies in mehrfacher Hinsicht.

Der Generalsekretär der UNO beteuert aufs Neue in der Tat die Zentralität des exklusiv politischen UNO-Prozesses, welcher durch dessen Sonderbeauftragten,  Staffan de Mistura, bewerkstelligt wird, wovon dessen Mandat und dessen Rolle in der Resolution 2602 des Sicherheitsrates die Bestätigung gemacht wird, welche am 29. Oktober 2021 verabschiedet wurde.

Diese Resolution konsekriert den Prozess der Gespräche am runden Tisch mit der Beteiligung Marokkos, Algeriens, Mauretaniens und der Front Polisario als einzigen Rahmen dafür, zu einer politischen realistischen pragmatischen dauerhaften gegenseitig annehmbaren Lösung auf Konsenswege für diese Frage gelangen zu dürfen. Diese Resolution bekräftigt aufs Neue überdies die Vorrangstellung der marokkanischen Autonomieinitiative als einzige seriöse und glaubwürdige Lösung für diesen regionalen Konflikt, welcher erstunken und erlogen ist und welcher seitens Algeriens der territorialen Integrität seines Nachbarstaates, nämlich Marokkos, entgegen aufrechterhalten wird.

Sahara marocain: le SG de l’ONU réaffirme la centralité du processus politique onusien


Auf den Dialog zwischen allen Parteien im Rahmen des politischen UNO-Prozesses und der Gespräche am runden Tisch bestehend, ruft der Generalsekretär der UNO die Erinnerung an den Verantwortungen Algeriens wach und genötigt es dazu, sich seinen Verpflichtungen stellen zu sollen.

Zur Erinnerung hat Algier die Resolution 2602 ab deren Verabschiedung abgeschmettert und erklärt, dass es sich nicht mehr am politischen Prozess beteiligt. Jedoch und angesichts des internationalen Drucks und aus Angst davor, vom Sicherheitsrat verdonnert zu werden, empfing Algier schließlich den Sonderbeauftragten,  de Mistura,  auf dessen regionalen Besuch, und dies nach Wochen vergeblichen Zauderns und hinausschiebender Manöver.   

Vieles mehr und wie in Rabat, wo er Herrn Nasser Bourita,  dem Minister für auswärtige Angelegenheiten, für afrikanische Zusammenarbeit und für die im Ausland ansässigen Marokkaner, begegnet ist, wurde Herr de Mistura in Algier vom algerischen Minister für auswärtige Angelegenheiten, Ramtane Laamamra,  empfangen, die Rolle und den Status Algeriens als Hauptpartei an diesem Konflikt bestätigend,  wenn es noch dieser Feststellung bedarf.

Den exklusiv politischen UNO-Prozess aufs Neue bekräftigend, hat der Generalsekretär der UNO keinen Freiraum irgendeinem Akteur überlassen, weder der Afrikanischen Union, noch der Arabischen Liga noch der Europäischen Union, welchen der Sicherheitsrat keine Rolle in der Frage der marokkanischen Sahara zugesteht. Somit hat Herr Guterres eine Abfuhr den  duckmäuserischen Anläufen Algeriens und seiner Marionette der Front Polisario erteilt, welche darauf abzielen, regionale Akteure in das Dossier der marokkanischen Sahara mit einbeziehen zu beabsichtigen.

Der Generalsekretär der UNO hat die Lügen vom Tisch gefegt, welche vom algerischen Regime und von dessen Gruppe der bewehrten Mietlingen kolportiert werden, welche die Behauptung von einem sogenannten Geplänkel  in der marokkanischen Sahara aufstellen.

Zu keinem Moment berief sich Herr Guterres auf eine sogenannte militärische Eskalation in den südlichen Provinzen des Königreichs. Dennoch in seiner Erklärung ist Herr Guterres umfassend auf die terroristischen Bedrohungen eingegangen, denen die nordafrikanischen Regionen und die Sahel-Region gegenübergestellt sind.  Man kommt nicht umhin, daran zu erinnern, dass die internationalen Berichte die allseits bekannten Vernetzungen der separatistischen bewehrten Gruppe der Front Polisario mit den terroristischen Gruppen im Sahel bestätigt haben.                                

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