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Freitag, den 29. Mrz 2024
 
 
 
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Die Resolution konsolidiert die Errungenschaften Marokkos in früheren Resolutionen, einschließlich die Autonomieinitiative und die Volkszählung der Bevölkerung der Tinduf-Lager in Algerien

Rabat-Die Resolution 2468 zur marokkanischen Sahara, die am Dienstag, den 30. April 2019 vom UNO-Sicherheitsrat verabschiedet wurde, sei von besonderer Bedeutung, bekräftigte der Minister für Auswärtige Angelegenheiten und für Internationale Zusammenarbeit, Nasser Bourita, betonend, dass diese Resolution eine qualitative Entwicklung und strukturierende Elemente für den politischen Prozess in sich birgt und die Parameter der endgültigen Lösung dieses regionalen Streits festlegt.



So identifiziert der Sicherheitsrat die Parteien des regionalen Streits der marokkanischen Sahara mit Namen, sagte Bourita in einer Presseerklärung, hinzufügend, der Sicherheitsrat erwähne Algerien zum ersten Mal seit 1975 fünfmal in dieser Resolution.

"Der Sicherheitsrat erkennt daher an, dass Algeriens starkes, kontinuierliches und konstruktives Engagement notwendig sei, um diesem seit langem bestehenden regionalen Streit ein Ende zu bereiten", sagte er.

Der Sicherheitsrat, fügte der Minister hinzu, bekräftigt eindeutig die Konturen der Lösung und weist darauf hin, dass es sich nach dem operativen Absatz 2 der Resolution 2468 um "politische realistische  pragmatische und nachhaltige Lösung, basierend auf Kompromisswege, handeln müsse".

M. Bourita souligne l’importance “particulière” de la résolution 2468 sur le Sahara adoptée mardi par le Conseil de sécurité de l’ONU


Es sei darauf hingewiesen, dass die vom Sicherheitsrat genannten Parameter weitgehend mit der marokkanischen Position übereinstimmen. Daher wird der Begriff "Kompromiss" mindestens fünfmal in der Resolution erwähnt. Der Begriff "Realismus" wird mindestens viermal wiederholt. Andererseits werden die den anderen Parteien naheliegenden Bezugsnamen ignoriert ("einmalige Selbstbestimmung") oder sogar verboten (jeglicher Hinweis auf ein "Referendum"), bestand Bourita darauf, der die Behauptung aufstellte, dass der Sicherheitsrat auf diese Weise in einer äußerst vernichtenden Art und Weise eine Einrede der Unzulässigkeit der Festhaltung der anderen Parteien am "Referendum" und an der "Unabhängigkeit" ablehnt, die weder realistisch noch pragmatisch noch gegenseitig akzeptabel sowie noch kompromissvoll ist.

In ähnlicher Weise konsolidiere die Resolution die Errungenschaften Marokkos in früheren Resolutionen, einschließlich die Vorherrschaft der Autonomieinitiative und des Imperativs der Volkszählung der Bevölkerung der Tinduf-Lager in Algerien. Er weist darauf hin, dass in der Resolution die Anordnung an "die Front Polisario" erneut bestätigt wird, den Waffenstillstand einzuhalten, da Ziffer 6 an "die seitens der Front Polisario gegenüber dem persönlichen Gesandten eingegangenen Verpflichtungen" erinnert, sich aus Guergarate zurückzuziehen und destabilisierende Maßnahmen in Bir Lahlou und Tifariti aufzugeben.

Der Minister für Auswärtige Angelegenheiten und für Internationale Zusammenarbeit sagte, dass das Königreich Marokko die Hoffnung hegt, dass diese Resolution dem politischen Prozess einen starken Impuls einflössen würde und dass jede Partei auf der Grundlage der darin festgelegten Parameter ihre Verantwortung in vollem Umfang auf sich nehmen würde, um auf die "realistische, pragmatische und nachhaltige Politik auf Kompromissbasis" zuzugreifen, die von der internationalen Gemeinschaft innig erwünscht ist.

Das Königreich Marokko bekundete seine Bereitschaft, im Rahmen seiner Autonomie-Initiative eine Kompromisslösung zu erzielen. Er hofft, dass der gegenwärtige Prozess einen echten Impuls erzeugen kann, zwecks dessen sich von der Rhetorik abzulösen und zu verhindern, dass Besprechungen zum Selbstzweck sein werden.

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