Herr Khalihenna Ould Errachid hat diesen Verzug damit erklärt, dass noch interne vertiefte Konsultationen bezüglich der Frage von den Behörden unternommen werden.
„Es ist unmöglich, den Autonomieplan im April zu unterbreiten. Die Konsultationen über die Autonomie sind noch nicht vollendet geworden“.
„Der Autonomieplan wird zu einem späteren Zeitpunkt präsentiert werden, aber das exakte Datum wird von der Beendung der Konsultationen und von dem Moment abhängig werden, wo seine Majestät König Mohammed VI seine Entscheidung fallen wird“, hat der Verantwortliche aus der Sahara erklärt.
Der Rat der 141 Mitglieder, den Herr Khalihenna Ould Errachid präsidiert, ist im März vom König Marokkos geschaffen worden, nach dem der Souverän den Schwur geleistet hat, « weder einen Zoll noch einen Sandkorn unserer so geliebten Sahara zedierern zu wollen".
Für Rabat, die Schaffung des Rates gehört zu den aufgebotenen Bemühungen Marokkos, um Unterstützung hierzulande und im Ausland für die Frage der Autonomie zu gewinnen.
„Es ist das erste Mal in der Geschichte des Königreichs, dass ein König vom Marokko die Autonomie den Sahraouis verspricht. Die Autonomie stellt die Aspirationen der gesamten Sahraouis zufrieden. Sie wird dem Konflikt ein Ende setzen, ich hege keinen Zweifel dem gegenüber“, hat Herr Khalihenna Ould Errachid, der dem grossen Stamm der Rguibet entstammt, eingeschätzt.
Die vereinten Nationen, die eine Feuereinstellung 1991 zwischen der marokkanischen Arme und der Front Polisario arrangiert haben, haben vor Jahren versprochen, ein Referendum der Selbstbestimmung zu organisieren. Aber, der Konsultation ist noch nicht das Leben geschenkt worden, besonderes infolge der andauernden Auseinandersetzungen bezüglich der Zusammensetzung des Wahlkörpers.