"Ich wiederhole die unerschütterliche Unterstützung meines Landes für die marokkanische Position in der Frage der Sahara", sagte Issoze Ngondet der MAP anlässlich eines Abendessens mit dem Außenminister, Salaheddine Mezouar, zu Ehren des afrikanischen Amtskollegen, das während der 70. Tagung der Generalversammlung der Vereinten Nationen angeboten wurde.

Der gabunische Diplomat betonte, dass der weitgehende Autonomievorschlag des Königreichs einen ernsthaften Ansatz für eine dauerhafte Schlichtung des Konflikts darstellt.

"Wir ermutigen die internationale Gemeinschaft, vor allem die Vereinten Nationen und die afrikanischen Länder dazu, diesen Ansatz in Rücksicht zu nehmen, und dies in den Schritten, die sie ergreifen, um einen Beitrag zur Beilegung des Konflikts der Sahara zu leisten", sagte er.

Bezugnehmend auf die marokkanisch-gabunischen Beziehungen stellte Emmanuel Issoze Ngondet fest, dass Libreville und Rabat durch starke Beziehungen „seit langer Zeit“ mit einander verbunden sind, welche mit fortgeschrittenen Beziehungen auf höchster Ebene zwischen den Führern der beiden Staaten einhergehen.

Er erläuterte, dass „es vielfältige Bereiche der Kooperation bestehen und dass bedeutsame Initiativen in Griff genommen wurden, um die Annäherung sowohl zwischen den beiden Staaten als auch zwischen den beiden Völkern voranzubringen“.         

Der gabunische Beamte begrüßte auch die Initiativen seiner Majestät des Königs Mohammed VI in Afrika und betonte, dass die Tournee des Herrschers in den Ländern des Kontinents einen konkreten wirtschaftlichen und kulturellen Inhalt nach sich bringen.

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