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Dienstag, den 23. Apr 2024
 
 
 
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Die Frage der Sahara ist ein marokkanisch-algerisches Problem und Polisario hat kein Gewicht in diesem artifiziellen Konflikt, bekräftigte am Dienstag der Präsident der Beraterkammer, Mohamed Cheikh Biadillah.


„Wenn Algerien beschließt, zu einer Schlichtung dieses Dossiers zu gelangen, wird Polisario nicht gegen diesen Willen sein“, fügte Biadillah hinzu, der Gast des Forums der MAP gewesen war, der unter dem Titel „welches neue institutionelle Gewicht wird die Beraterkammer nach den lokalen und regionalen Wahlen haben?“ abgehalten wurde.

Die separatistischen Thesen ernähren sich ständig dank der Unterstützung Algeriens, hat Biadillah bedauert, schätzend, dass sobald Algerien seiner Unterstützung ein Ende bereitet, werden diese Thesen aufhören und wird Polisario aufhören, die Separation zu beanspruchen.

Der Präsident der Beraterkammer bestand auf die Notwendigkeit, auf eine Zählung der Population der Lager von Tindouf zu verfahren, präzisierend, dass die Ablehnung Algeriens dieser Operation die Hinterziehung der Hilfen für die Bewohner dieser Lager begünstigt.

Er hat in dieser Hinsicht an den vor kurzem veröffentlichten Bericht des Amts für Betrugsbekämpfung der Europäischen Union erinnert, welcher die Hinterziehung Algeriens und der Polisario der internationalen humanitären Hilfe enthüllt, welche den Sequestrierten der Lager von Tindouf gewährt wird.

Die internationale humanitäre Hilfe wird „in organisierter Form“ seit Jahren hinterzogen, betont der Bericht, angebend, dass der algerische Hafen Oran strategisch für die Organisatoren dieser Hinterziehung in großem Maßstab ist.

Biadillah unterstrich in diesem Kontext, dass die Beilegung der Frage der Sahara über die Anwendung des marokkanischen Autonomieplans erfolgt, präzisierend, dass der genannte Plan breite Prärogativen den Bewohnern der Region gewährt, insbesondere durch die Schaffung einer lokalen Regierung und eines lokalen Parlaments im Rahmen der nationalen Souveränität.

Die Autonomie ist eine strategische Wahl nicht nur für die Söhne der Sahara, aber auch für die gesamte Region, angesichts der Probleme der Sicherheit und des Grassierens der terroristischen Bedrohung in der Region des Sahels und der Sahara, betonte abschließend der Präsident der Beraterkammer.

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