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Donnerstag, den 25. Apr 2024
 
 
 
Auf der ersten Seite des CORCAS

Die Parteien der sozialtischen Union der Volkskräfte (USFP), des Istiqlal (PI), der Authentizität und Modernität (PAM) und der konstitutionellen Union (UC), haben am Mittwoch in Rabat, eine nationale Initiative für die Anwendung der Autonomie in den südlichen Provinzen des Königreichs in Gang gebracht.


In einem Kommuniqué, das am Ende des Kolloquiums der Direktionen der Opposition bekannt geworden ist, welches die Leaders der vier Bildungen und ihre Verantwortlichen und Abgeordneten zusammengebracht hat, haben diese Parteien betont, dass diese nationale Initiative, die unter dem Thema „für die Anwendung der Autonomie“ in Gang gebracht wurde, sich auf ein Programm der globalen nationalen Mobilisierung stützt, die sich auf das Jahr 2015 erstreckt.

Diese Initiative, die mit dem Zelebrieren im nächsten Jahr des 40. Jahrestages des glorreichen Grünen Marsches zusammenfällt, wird durch Aktionen auf der lokalen, regionalen und internationalen Aktionen markiert, haben sie notiert.

Sie zielt auch darauf ab, mit der Logik der „episodischen“ Behandlung der Fragen und der Fristen in Verbindung mit der territorialen Integrität des Königreichs zu unterbrechen, die die Priorität der Prioritäten des marokkanischen Volkes und dessen lebenden Kräfte bleibt, dem Kommuniqué zufolge, das von dem Abgeordneten der Partei des Istiqlal Abdallah Bakkali vorgelesen wurde, hinzufügend, dass diese Initiative allen Parteien, Gewerkschaften und Organisationen der Zivilgesellschaft offen bleibt, um zu ihrer Realisation beizutragen und die Bedingungen ihres Erfolgs sicherzustellen.

In diesem Rahmen haben die vier Parteien alle politischen und gewerkschaftlichen Sensibilitäten sowie alle anderen Organisationen dazu aufgefordert, voll und ganz dieser Initiative beizutreten und in ihre Dynamik mit einbezogen zu werden.

Die genannte Initiative wird sich auf ein Programm der Mobilisierung stützen, das durch diplomatische Aktionen bei der UNO, beim europäischen Parlament, bei der europäischen Union und bei regionalen und internationalen Organismen in Verbindung mit diesem Dossier markiert sein wird, präzisiert dieselbe Quelle, wissen lassend, dass die Parteien der Opposition vereinbart haben, eine Direktionsinstanz zu schaffen, welche sich aus ihren Generalsekretären, Präsidenten der nationalen Räte in ihren Bildungen und aus drei Mitgliedern jeder Partei zusammensetzt, um die Nachverfolgung dieser Initiative garantieren zu können.

Dem Kommuniqué zufolge ist die Initiative Frucht langer Diskussionen innerhalb der Organe der Parteien, welche die Schwierigkeiten und die Herausforderungen der neuen Entwicklungen dieses Dossiers sowie die Notwendigkeit festgestellt haben, „einer anscheinenden Nachlässigkeit bzw. einer Weigerung in der Behandlung dieser ausschlaggebenden Frage Herr werden zu sollen".

Darüber hinaus haben die vier Parteien erklärt, dass die Königliche Rede anlässlich des 39. Jahrestages des Grünen Marsches ein Referenzdokument im Bereich der Interaktion mit den Entwicklungen in Verbindung mit der Frage der territorialen Integrität konstituiert, welches die Verantwortung jeder Partei definiert hat.

Das Kommuniqué hat darüber hinaus daran erinnert, dass das Modell der Entwicklung des Wirtschafts-Sozial-und-Umweltrates eine hauptsächliche Referenz konstituiert hat, um die Beschleunigung des Rhythmus der Entwicklung in den südlichen Provinzen sicherzustellen, „die im Stande sind, die Aktionen fortzusetzen, um den Defizit im Bereich der Infrastrukturen auszugleichen und um ein würdevolles Leben für die Population dieser Provinzen zu garantieren".

Derselben Quelle zufolge sind die USFP, PI, PAM und UC ihrer Verantwortung bewusst, effektiv zu einer nationalen Volksmobilisierung beizutragen, um allen Sensibilitäten und allen Schichten der Population zu ermöglichen, die Herausforderungen in Verbindung mit der Frage der territorialen Integrität zu meistern.

Die Parteien der Opposition haben überdies ihr Erstaunen bekundet, was die Versuche einiger UNO-Kreise anbetrifft, die Nature des Konflikts zu modifizieren, wie davon klar einige UNO-Berichte bezeugen, ihre Rückweisung jeglichen Versuchs mitteilend, die fundamentalen Prinzipien anzutasten, worauf sich vom Anfang an die Bemühungen der UNO stützen und welche nicht von der unparteilichen Mediation abkommen sollten, und dies bei der Suche nach einer politischen dauerhaften und gegenseitig akzeptablen Lösung.

Sie haben zum selben Anlass daran erinnert, dass die MINURSO die alleinige Mission übernimmt, den Waffenstillstand zu beobachten, der 1991 unter der Ägide der UNO unterzeichnet wurde.

Diese Parteien haben auch mit dem Finger auf die Verantwortung Algeriens gezeigt, das darauf abzielt, den Konflikt um die marokkanische Sahara zu schüren, um diesen artifiziellen Konflikt zu verewigen, somit ein Klima der Division, der Entzweiung und der Zwietracht hervorrufend, im Gegensatz zu den Bestrebungen der Populationen der Länder des Maghreb, die die Komplementarität, die Zusammenarbeit und ein würdevolles Leben möchten.

Und das Kommuniqué schließt damit ab,  dass die Parteien der Opposition die Fortsetzung der globalen Mobilisierung im Rahmen der Einheit der nationalen politischen Kräfte fortsetzen, um die Herausforderungen zu meistern.

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