الـعـربية Español Français English Deutsch Русский Português Italiano
Donnerstag, den 28. Mrz 2024
 
 
 
Schriftliche Presse

Washington–Die neue Position Spaniens die marokkanische Sahara betreffend hat den schön gewebten und auf die Verschwörung beruhenden Diskurs“ zertrümmert, dem sie sich einige spanische Medien, welche Marokko feindlich gegenüberstehen, bedienen“, gab der Expert in strategische Studien, Lahcen Haddad, an.


„Die Entscheidung der spanischen Regierung vom 18. März 2022, die marokkanische Souveränität auf die Sahara anzuerkennen und die vonseiten Marokkos unterbreitete Autonomieinitiative als glaubwürdig zu erklären, konstituiert eine solide Basis für die Beilegung des Sahara-Konflikts, welcher den Grimm zahlreicher spanischer Journalisten und Medien ausgelöst hat“, ließ Herr Haddad in einer Tribüne bemerken, welche von der Nachrichtenseite “Moroccowordnews.com” veröffentlicht wurde.

Betitelt: „die spanischen Medien und der Zusammenbruch des antimarokkanischen Diskurses“, erläutert der Autor, dass „der antimarokkanische Reflex dieser Meinungsführer einem atavistischen antimaurischen Gebaren entspringt, welches in die Psyche einiger Spanier im Laufe der Jahre seit der muslimischen Eroberung (8. Jahrhundert) bis zur Reconquista (13. -15. Jahrhundert) abgelagert wurde.

Der Hochschullehrer hat in dieser Hinsicht an eine Serie von historischen Highlights die Erinnerung wachgerufen, welche dazu neigen, den Verächtern der Befestigung der Beziehungen zwischen Madrid und Rabat den Nerv zu töten.

„Der politische Dialog mit Marokko ist möglich: die Partnerschaft könnte auf höhere Niveaus gehisst werden“, hat Herr Haddad ausdrücklich hervorgehoben, unterstreichend, dass „die Kommerz zwischen Sebta und Melilla wieder geöffnet werden wird und dass Andalusien ein Spitzentourismus vonseiten bemittelter marokkanischer Touristen zugute kommen werden wird“.

Espagne : La position de Madrid sur le Sahara, un revers pour les adeptes du discours anti-marocain (expert)


Und fortzufahren, dass „sich mehr als Tausend spanische Unternehmen weiterhin Einnahmen in Marokko verschaffen wird; mehr als drei Millionen Marokkaner werden Spanien durchfahren, zwecks dessen die Heimreise im Sommer anzutreten. Und mehr als 700.000 Marokkaner werden zu dem Wiederaufbau der spanischen Wirtschaft nach Jahren des schwachen Wachstums beisteuern“.

„Es ist übertrieben für die Unkenrufer, welche die Feindseligkeit und die  Spannung der Gutnachbarschaft und dem gegenseitig wohltuenden Partnerschaft den Vorschub leisten“, schrieb er, bevor er sich darauf freute, dass dieser Diskurs „von den Zukunftskräften hüben und drüben der Gibraltarstraße entkräftet wurde und wird“.

„Es muss jedoch dem Experten zufolge mehr getan werden, damit dieser Prozess unvermeidbar nicht mehr rückgängig zu machen ist“.

„Die Hoffnung ist das beste Gegengift nicht nur für den atavistischen Antimarokkanismus, sondern auch die beste Sache, welche die Generationen der beiden Ufer des Mittelmeeres tun dürfen, welche nach dem Frieden streben, und dies in einer Welt, welche vom Unwesen des Krieges, der Konflikte und des Entsetzens ausgezehrt ist“, betonte der Autor der Tribüne, bevor er schlussfolgerte, dass „das Antidot zum antimaurischen stillschweigenden Rassismus, mit dem bemäntelten Sektierertum und der Angst vor dem Anderen, die Hoffnung, die geteilte Prosperität und der nachhaltige Frieden ist“.                                     

-News und Events rund um die Westsahara / CORCAS-

 

 Die Webseite haftet nicht für die Funktionalität beziehungsweise für den Inhalt der externen Internetlinks !
  Alle Rechte vorbehalten © CORCAS 2024