In einem betitelten Artikel „noch legitime Vertreter für die marokkanische Sahara!“ bekräftigt die kongolesische Zeitung, dass die marokkanische Sahara wie im Jahr 2015 die Legitimität „ihren Töchtern und Söhnen“ konferiert, welche dazu habilitiert sind, deren südlichen Provinzen zu managen und innerhalb des Parlaments die Verfechtung der Interessen dieses Bestandteils des Königreichs austragen zu dürfen.
„Das von seiner Majestät dem König Mohammed VI. aufgebotene Ingenium besteht darin, Reformen vorzugreifen, welche in der Verfassung vom Jahrgang 2011 eingebettet sind“, betont die Tageszeitung.
Er hat in diesem Zusammenhang notiert, dass der Autonomieplan unter marokkanischer Souveränität, „welcher durch das Nonplusultra der internationalen Gemeinschaft als die alleinige realistische und perennierende Lösung anerkannt wird, in der Tat schon im Gang ist“, hervorhebend, dass „die Saharawis, welche in regelmäßiger Zwischenzeit auserkoren geworden sind, bereits die Zügel des Gemeinwesens in die Hand genommen haben.
Eine Rundfahrt die südlichen Provinzen des Königreichs hindurch genügt, um von eigener Anschauung aus die Feststellung davon zu machen, dass moderne Städte wie Lâayoune, Dakhla, Boujdour… aus diesem Raum (…) herausgequollen sind, ließ die Zeitung bemerken.
„Vollwertige Marokkaner, bei denen „la béia“ der Treueid dem glorreichen Thron der Alawiten gegenüber den Sieg davon trägt, verfechten die Saharawis wie alle die anderen Mitbürger die Marokkanität der Sahara“, fährt die Zeitung fort, nachschiebend, dass neue Vertreter dieser Provinzen im Schutze der Wahlen zu diesem Tage von der Güte des allgemeinen Wahlrechts bestürzt sind und die Scheidenden ablösen, während Andere eventuell in ihrem Amt bestätigt werden. Auf diese Art geht das demokratische Leben in Marokko vonstatten“.
Von welcher Sahara sprechen die Separatisten, welche sich in den Lagern Tinduf verschanzen? Welche Legitimität kann sich der Chef der Frente Polisario zunutze machen, zwecks dessen sich zum Sprachrohr der Marokkaner in den südlichen Provinzen auszuwachsen“, wirft der Autor des Artikels beide Fragen auf.
Die Regionen des Südens des Königreichs haben eine anspornende Beteiligungsquote verzeichnet, welche 58,30% in der Region Dakhla-Oued Eddahab, 63,76% in der Region Guelmim-Oued Noun und 66,94% in der Region Lâayoune Sakia El Hamra erreicht hat.
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