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Donnerstag, den 18. Apr 2024
 
 
 
Schriftliche Presse

Sofia-Die bulgarische Zeitung „Chasa 24“ stellte die Bedeutung des Autonomievorschlags als einzige Lösung für den künstlichen Konflikt um die marokkanische Sahara in den Vordergrund.




So berichtete die Zeitung über die Aussage des Anwalts am Pariser Berufungsgericht, Hubert Ceylan, der betonte, dass die Sahara trotz der Manöver der Front Polisario und ihres Verbündeten und Finanziers Algerien unbestreitbar marokkanisch sei und dass diese Position zusätzlich zu den Meinungen vieler internationaler Analysten und Beobachter hinzukommt, welche das Anliegen der Sahara verfechten.

Herr Ceylan zeigte auch die Dynamik auf, die durch die Einweihung von Generalkonsulaten mehrerer afrikanischer Staaten in den südlichen Provinzen des Königreichs hervorgerufen wurde, nachschiebend, dass Algerien, indem es einen Teil seines Territoriums der Front Polisario überträgt, bestätigt, dass es eine Partei in diesem künstlichen Konflikt sei.

Der weit verbreiteten Zeitung zufolge sprach Herr Ceylan auch über die Situation in den Lagern Tinduf, in denen Tausende von Saharauis unter unwirtlichen Bedingungen und bar der Mindestbedingungen für ein menschenwürdiges Leben ausharren.

Auf der anderen Seite berichtet die Zeitung über die Aussagen der ehemaligen stellvertretenden Innenministerin und sambischen Abgeordnete Grace Njapau Efrati, die in den Mittelpunkt stellte, dass der Vorschlag der marokkanischen Autonomie die einzige Lösung für den regionalen Konflikt um die marokkanische Sahara sei.

Die Politikerin erklärte auch, dass der marokkanische Vorschlag der einzige Rahmen sei, der die Kriterien des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen einhält, zwecks dessen eine realistische und dauerhafte politische Lösung des künstlichen Konflikts zu erzielen und zur Stärkung der afrikanischen Integration einen Beitrag zu leisten.

Sie verwies darauf, dass 65 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen seit 2000 ihre Anerkennung dieser chimärischen Einheit zurückgezogen haben, nachschiebend, dass die Rückkehr Marokkos in die afrikanische Familie der Afrikanischen Union die Möglichkeit gegeben habe, diese Frage in Richtung einer „friedlichen Lösung“ im Geiste des afrikanischen Konsenses, des Dialogs und des gegenseitigen Respekts hinauszutreiben“.

Frau Efrati erklärte auch, dass Marokko 60 Jahre später eng mit dem afrikanischen Kontinent verbunden bleibt, dabei auf die Rede seiner Majestät des Königs Mohammed VI. auf dem 28. Gipfel der Afrikanischen Union bezugnehmend, der durch die Rückkehr des Königreichs in den Schoss der Afrikanischen Union gekennzeichnet war.

Sie verwies darauf, dass Marokko die Afrikanische Union bei umfassender Erfahrung in Schlüsselsektoren wie dem Management des Migrationsproblems, der nachhaltigen Entwicklung und dem Kampf gegen Klimawandel wieder behilflich geworden sei und begonnen habe, seine Erfahrungen mit anderen afrikanischen Staaten auszutauschen.

Frau Efrati bekräftigte auch, dass die Initiative seiner Majestät des Königs Mohammed VI., welche darauf abzielte, einen operativen Rahmen zu schaffen, um den afrikanischen Staaten  in ihren verschiedenen Phasen der Bekämpfung der Epidemie des Coronavirus beizustehen, eine pragmatische Initiative und orientierte Aktion sowie eine weitere Gelegenheit zur Ankurbelung der afrikanischen Einheit darstellt.

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