Polisario kassierte einen schweren Schlag in Südamerika mit der verstärkten Präsenz Marokkos in diesem Kontinent ein, die besonderes durch die Öffnung vor kurzem einer Botschaft des Königreichs in der Hauptstadt Paraguays illustriert wird, stellt die spanische Veröffentlichung fest.

Die Webseite erinnert in dieser Hinsicht an die offizielle Erklärung der Regierung Paraguays vor drei Jahren betreffend den Rückzug Paraguays seiner Anerkennung der sogenannten „DARS“, für eine politische Lösung im Rahmen des Respekts der territorialen Integrität Marokkos und seiner Souveränität plädierend.

Der Verfasser des Artikels betont überdies, dass die Großmächte des südamerikanischen Kontinents, nämlich Brasilien, Argentinien und Chile, „sich nicht in diesem Dossier der Sahara haben täuschen lassen“.

In diesem Zusammenhang erinnert der Autor an die feste Position Chiles, „die eine Referenz für das gesamte Kontinent in dieser Frage konstituiert“.

Hinzukommt die offizielle Position Brasiliens, die die Existenz der sogenannten „DARS“ nicht anerkennt und zu einer Lösung dieses Konflikts auf Friedenswege appelliert, beachtet "Siglo XXI".

„Trotz aller solcher Rückschläge bietet Algerien weiter umfangreiche Mittel auf, auf der Suche nach Sauerstoff in Südamerika für dessen extravaganten Propagandaapparat“, fährt er fort.

Darüber hinaus sagt der Artikel voraus, dass sich der Spielraum der Polisario während des Jahres 2017 beträchtlich auf der afrikanischen politischen Szene reduzieren lassen wird, „wo die unausweichliche Rückkehr Marokkos in die afrikanischen Union wie ein Damoklesschwert auf die separatistische Bewegung schwebt“.      

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