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Donnerstag, den 28. Mrz 2024
 
 
 
Schriftliche Presse

Algerien und die Polisario-Separatisten untergraben seit drei Jahrzehnten das UNO-Mediationsverfahren der Saharafrage, stellte die ägyptische Wochenzeitung „Ros Al Youssef„ fest.


In ihrer jüngsten Ausgabe weist die Veröffentlichung darauf hin, dass "alle Ereignisse beweisen, dass Algerien und die Polisario-Separatisten weiterhin seit mehr als drei Jahrzehnten die UNO-Vermittlung mit allen Mitteln untergraben, einschließlich mittels ihrer Ablehnung der Durchführung einer Volkszählung in den Lagern von Tindouf seitens mehreren humanitären Organisationen, einschließlich seitens des UNO-Hochkommissariats für Flüchtlinge.

Der Sicherheitsrat hatte einstimmig am 26. April 2015 bekundet, dass Marokkos Bemühungen "glaubwürdig" seien, um eine Beilegung der Saharafrage zu erreichen, fügte " Ros Al Youssef " hinzu.

Sie erklärte, dass die Resolution des UNO-Sicherheitsrates Algerien für das sukzessive dritte Jahr dazu aufforderte, die Kennzeichnung und die Registrierung der Bevölkerung in den Lagern von Tindouf zu bewerkstelligen, im Einklang mit den internationalen Verpflichtungen, stärker mit den Vereinten Nationen zusammenarbeiten und dass die Organisation entschiedener eingreifen, um den derzeitigen Stillstand zu überwinden und Fortschritte in Richtung einer politischen Lösung zu erzielen.

Im gleichen Zusammenhang erinnerte die ägyptische Wochenzeitung daran, dass das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung "OLAF" einen Bericht veröffentlicht hat, welcher die Mechanismen der Hinterziehung der europäischen humanitären Hilfe durch die Führer der Polisario "enthüllt", sodass das Europäische Parlament im Lichte dieses Berichts am 29. April 2015 eine Resolution verabschiedet hat, welche "die Europäische Kommission dazu aufforderte, die humanitäre Hilfe auszusetzen, welche die Europäische Union den Lagern von Tindouf zuteil lässt".

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